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226 Der Elephant.
Größe erlangt, ist von schweren plumpen F o r m e n . Der Leib, welcher
einer großen Tonne gleicht, wird von dicken walzenförmigen Füßen getragen,
auf welchen er, wie auf eben so vielen massiven Säulen, ruht. Der Kopf,
der keineswegs klein zu nennen ist, geht merklich in den Rumpf über, so
daß der Hals fast ganz zu fehlen scheint. Die Ohren sind groß und be-
weglich, und an ihrem hintern und untern Theile frei herabhängend; die
Augen dagegen sehr klein. Zwischen dem Ohr und Auge ist beiderseits eine
kleine Öffnung, welche bei beiden Geschlechtern vorkommt. Das auffallendste
Organ ist aber der lange bewegliche Rüssel, der am Ende mit einem finger-
förmigen Anhange versehen ist. Von höchster Beweglichkeit und Contracti-
lität dient er dem Thiere weniger zum Riechen, als vielmehr zu einem fei-
nen Fühlen und zum sichern Ergreifen, so daß in ihm der Elephant ein
viel geschickteres Werkzeug besitzt, als der amerikanische Affe in seinem
Greifschwanze. Aus dem Rachen ragen zwei lange Stoßzähne hervor, die
nicht wenig dazu beitragen das Gewicht des Kopfes zu vermehren. Die
überaus kurzen Zehen sind ganz von der äußern Haut umhüllt, und lassen
sich nur durch die rundlichen Hufe unterscheiden, welche in einer Reihe neben ein-
ander liegen und wenig vorspringen. Der Schwanz ist von mittlerer Länge.
Die H a u t ist dick und borbelig, und durch eine Menge von unregel-
mäßig sich kreuzenden Falten in lauter kleine Felder getheilt. Sie ist spar-
sam mit einzelnen Haaren besetzt, welche sich zumal an jungen Individuen
und nach der Zeit des Härens zeigen 1). Am stärksten sind sie am Schwanze,
dessen Ränder mit sehr harten und langen Borsten eingefaßt sind. Sie
bilden hier am Ende einen fächerartigen Büschel, der am untern Rande
weiter hinauf geht als am obern; an jenem sind sie auch länger und dich-
________________________
1) C a m p e r sagt (Oeuvres II. p. 31): "Diejenigen, welche man in der Gefangenschaft
sieht, haben gewöhnlich die Haare durch das Reiben an den Wänden ihres Behältnisses ver-
loren, so daß man sie nicht eher als kurze Zeit nach dem Hären wahrnehmen kann. Der
Verfasser war von dieser Thatsache frappiert, als er ein Weibchen, das 1773 in Harlingen ge-
zeigt wurde und keinen Anschein von Behaarung hatte, nach dreijähriger Abwesenheit wieder
sah und dasselbe mit ziemlich langen Haaren und selbst in Menge bedeckt fand. Diese Beob-
achtung hat sich an andern Elephanten in der Menagerie des Prinzen von Oranien und in der
zu Versailles bestätigt."
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ABOUT THIS DOCUMENT
Document Date
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Document Description
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STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
LOCATION
DESCRIPTION
PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
item 246
226 Der Elephant.
Größe erlangt, ist von schweren plumpen F o r m e n . Der Leib, welcher
einer großen Tonne gleicht, wird von dicken walzenförmigen Füßen getragen,
auf welchen er, wie auf eben so vielen massiven Säulen, ruht. Der Kopf,
der keineswegs klein zu nennen ist, geht merklich in den Rumpf über, so
daß der Hals fast ganz zu fehlen scheint. Die Ohren sind groß und be-
weglich, und an ihrem hintern und untern Theile frei herabhängend; die
Augen dagegen sehr klein. Zwischen dem Ohr und Auge ist beiderseits eine
kleine Öffnung, welche bei beiden Geschlechtern vorkommt. Das auffallendste
Organ ist aber der lange bewegliche Rüssel, der am Ende mit einem finger-
förmigen Anhange versehen ist. Von höchster Beweglichkeit und Contracti-
lität dient er dem Thiere weniger zum Riechen, als vielmehr zu einem fei-
nen Fühlen und zum sichern Ergreifen, so daß in ihm der Elephant ein
viel geschickteres Werkzeug besitzt, als der amerikanische Affe in seinem
Greifschwanze. Aus dem Rachen ragen zwei lange Stoßzähne hervor, die
nicht wenig dazu beitragen das Gewicht des Kopfes zu vermehren. Die
überaus kurzen Zehen sind ganz von der äußern Haut umhüllt, und lassen
sich nur durch die rundlichen Hufe unterscheiden, welche in einer Reihe neben ein-
ander liegen und wenig vorspringen. Der Schwanz ist von mittlerer Länge.
Die H a u t ist dick und borbelig, und durch eine Menge von unregel-
mäßig sich kreuzenden Falten in lauter kleine Felder getheilt. Sie ist spar-
sam mit einzelnen Haaren besetzt, welche sich zumal an jungen Individuen
und nach der Zeit des Härens zeigen 1). Am stärksten sind sie am Schwanze,
dessen Ränder mit sehr harten und langen Borsten eingefaßt sind. Sie
bilden hier am Ende einen fächerartigen Büschel, der am untern Rande
weiter hinauf geht als am obern; an jenem sind sie auch länger und dich-
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1) C a m p e r sagt (Oeuvres II. p. 31): "Diejenigen, welche man in der Gefangenschaft
sieht, haben gewöhnlich die Haare durch das Reiben an den Wänden ihres Behältnisses ver-
loren, so daß man sie nicht eher als kurze Zeit nach dem Hären wahrnehmen kann. Der
Verfasser war von dieser Thatsache frappiert, als er ein Weibchen, das 1773 in Harlingen ge-
zeigt wurde und keinen Anschein von Behaarung hatte, nach dreijähriger Abwesenheit wieder
sah und dasselbe mit ziemlich langen Haaren und selbst in Menge bedeckt fand. Diese Beob-
achtung hat sich an andern Elephanten in der Menagerie des Prinzen von Oranien und in der
zu Versailles bestätigt."
- Deutsch (German)
226 Der Elephant.
Größe erlangt, ist von schweren plumpen F o r m e n . Der Leib, welcher
einer großen Tonne gleicht, wird von dicken walzenförmigen Füßen getragen,
auf welchen er, wie auf eben so vielen massiven Säulen, ruht. Der Kopf,
der keineswegs klein zu nennen ist, geht merklich in den Rumpf über, so
daß der Hals fast ganz zu fehlen scheint. Die Ohren sind groß und be-
weglich, und an ihrem hintern und untern Theile frei herabhängend; die
Augen dagegen sehr klein. Zwischen dem Ohr und Auge ist beiderseits eine
kleine Öffnung, welche bei beiden Geschlechtern vorkommt. Das auffallendste
Organ ist aber der lange bewegliche Rüssel, der am Ende mit einem finger-
förmigen Anhange versehen ist. Von höchster Beweglichkeit und Contracti-
lität dient er dem Thiere weniger zum Riechen, als vielmehr zu einem fei-
nen Fühlen und zum sichern Ergreifen, so daß in ihm der Elephant ein
viel geschickteres Werkzeug besitzt, als der amerikanische Affe in seinem
Greifschwanze. Aus dem Rachen ragen zwei lange Stoßzähne hervor, die
nicht wenig dazu beitragen das Gewicht des Kopfes zu vermehren. Die
überaus kurzen Zehen sind ganz von der äußern Haut umhüllt, und lassen
sich nur durch die rundlichen Hufe unterscheiden, welche in einer Reihe neben ein-
ander liegen und wenig vorspringen. Der Schwanz ist von mittlerer Länge.
Die H a u t ist dick und borbelig, und durch eine Menge von unregel-
mäßig sich kreuzenden Falten in lauter kleine Felder getheilt. Sie ist spar-
sam mit einzelnen Haaren besetzt, welche sich zumal an jungen Individuen
und nach der Zeit des Härens zeigen 1). Am stärksten sind sie am Schwanze,
dessen Ränder mit sehr harten und langen Borsten eingefaßt sind. Sie
bilden hier am Ende einen fächerartigen Büschel, der am untern Rande
weiter hinauf geht als am obern; an jenem sind sie auch länger und dich-
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1) C a m p e r sagt (Oeuvres II. p. 31): "Diejenigen, welche man in der Gefangenschaft
sieht, haben gewöhnlich die Haare durch das Reiben an den Wänden ihres Behältnisses ver-
loren, so daß man sie nicht eher als kurze Zeit nach dem Hären wahrnehmen kann. Der
Verfasser war von dieser Thatsache frappiert, als er ein Weibchen, das 1773 in Harlingen ge-
zeigt wurde und keinen Anschein von Behaarung hatte, nach dreijähriger Abwesenheit wieder
sah und dasselbe mit ziemlich langen Haaren und selbst in Menge bedeckt fand. Diese Beob-
achtung hat sich an andern Elephanten in der Menagerie des Prinzen von Oranien und in der
zu Versailles bestätigt."
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item 246 226 Der Elephant. Größe erlangt, ist von schweren plumpen F o r m e n . Der Leib, welcher einer großen Tonne gleicht, wird von dicken walzenförmigen Füßen getragen, auf welchen er, wie auf eben so vielen massiven Säulen, ruht. Der Kopf, der keineswegs klein zu nennen ist, geht merklich in den Rumpf über, so daß der Hals fast ganz zu fehlen scheint. Die Ohren sind groß und be- weglich, und an ihrem hintern und untern Theile frei herabhängend; die Augen dagegen sehr klein. Zwischen dem Ohr und Auge ist beiderseits eine kleine Öffnung, welche bei beiden Geschlechtern vorkommt. Das auffallendste Organ ist aber der lange bewegliche Rüssel, der am Ende mit einem finger- förmigen Anhange versehen ist. Von höchster Beweglichkeit und Contracti- lität dient er dem Thiere weniger zum Riechen, als vielmehr zu einem fei- nen Fühlen und zum sichern Ergreifen, so daß in ihm der Elephant ein viel geschickteres Werkzeug besitzt, als der amerikanische Affe in seinem Greifschwanze. Aus dem Rachen ragen zwei lange Stoßzähne hervor, die nicht wenig dazu beitragen das Gewicht des Kopfes zu vermehren. Die überaus kurzen Zehen sind ganz von der äußern Haut umhüllt, und lassen sich nur durch die rundlichen Hufe unterscheiden, welche in einer Reihe neben ein- ander liegen und wenig vorspringen. Der Schwanz ist von mittlerer Länge. Die H a u t ist dick und borbelig, und durch eine Menge von unregel- mäßig sich kreuzenden Falten in lauter kleine Felder getheilt. Sie ist spar- sam mit einzelnen Haaren besetzt, welche sich zumal an jungen Individuen und nach der Zeit des Härens zeigen 1). Am stärksten sind sie am Schwanze, dessen Ränder mit sehr harten und langen Borsten eingefaßt sind. Sie bilden hier am Ende einen fächerartigen Büschel, der am untern Rande weiter hinauf geht als am obern; an jenem sind sie auch länger und dich- ________________________ 1) C a m p e r sagt (Oeuvres II. p. 31): "Diejenigen, welche man in der Gefangenschaft sieht, haben gewöhnlich die Haare durch das Reiben an den Wänden ihres Behältnisses ver- loren, so daß man sie nicht eher als kurze Zeit nach dem Hären wahrnehmen kann. Der Verfasser war von dieser Thatsache frappiert, als er ein Weibchen, das 1773 in Harlingen ge- zeigt wurde und keinen Anschein von Behaarung hatte, nach dreijähriger Abwesenheit wieder sah und dasselbe mit ziemlich langen Haaren und selbst in Menge bedeckt fand. Diese Beob- achtung hat sich an andern Elephanten in der Menagerie des Prinzen von Oranien und in der zu Versailles bestätigt."
item 246 226 Der Elephant. Größe erlangt, ist von schweren plumpen F o r m e n . Der Leib, welcher einer großen Tonne gleicht, wird von dicken walzenförmigen Füßen getragen, auf welchen er, wie auf eben so vielen massiven Säulen, ruht. Der Kopf, der keineswegs klein zu nennen ist, geht merklich in den Rumpf über, so daß der Hals fast ganz zu fehle scheint. Die Ohren sind groß und be- weglich, und an ihrem hintern und untern Theile frei herabhängend; die Augen dagegen sehr klein. Zwischen dem Ohr und Auge ist beiderseits eine kleine Öffnung, welche bei beiden Geschlechtern vorkommt. Das auffallendste Organ ist aber der lange bewegliche Rüssel, der am Ende mit einem finger- förmigen Anhange versehen ist. Von höchster Beweglichkeit und Contracti- lität dient er dem Thiere weniger zum Riechen, als vielmehr zu eiem fei- nen Fühlen und zum sichern Ergreifen, so daß in ihm der Elephant ein viel geschickteres Werkzeug besitzt, als der amerikanische Affe in seinem Greifschwanze. Aus dem Rachen ragen zwei lange Stoßzähne hervor, die nicht wenig dazu beitragen das Gewicht des Kopfes zu vermehren. Die überaus kurzen Zehen sind ganz von er äußern Haut umhüllt, und lassen sich nur durch die rundlichen Hufe unerscheiden, welche in einer Reihe neben ein- ander liegen und wenig vorspringen. Der Schwanz ist von mittlerer Länge. Die H a u t ist dick und borbelig, und durch eine Menge von unregel- mäßig sich kreuzenden Falten in lauter kleine Felder getheilt. Sie ist spar- sam mit einzelnen Haaren besetzt, welche sich zumal an jungen Individuen und nach der 'Zeit des Härens zeigen 1). Am stärksten sind sie am Schwanze, dessen Ränder mit sehr harten und langen Borsten eingefaßt sind. Sie bilden hier am Ede einen fächerartigen Büschel, der am untern Rande weiter hinauf geht als am obern; an jenem sind sie auch länger und dich- ________________________ 1) C a m p e r sagt (Oeuvres II. p. 31): "Diejenigen, welche man in der Gefangenschaft sieht, haben gewöhnlich die Haare durch das Reiben an den Wänden ihre Behältnisses ver- loren, so daß man sie nicht eher als kurze Zeit nach dem Hären wahrnehmen kann. Der Verfasser war von dieser Thatsache frappiert, als er ein Weibchen, das 1773 in Harlingen ge- zeigt wurde und keinen Anschein von Behaarung hatte, nach dreijähriger Abwesenheit wieder sah und dasselbe mit ziemlich langen Haaren und selbst in Menge bedeckt fand. Diese Beob- achtung hat sich an andern Elephanten in der Menagerie des Prinzen von Oranien und in der zu Versailles bestätigt."
item 246 226 Der Elephant.
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Step 1: Transcription
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Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
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Step 3: Location
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Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
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-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
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2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
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---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
