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Equus Hemionus. 135
mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen,
mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief
abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben
dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. -
Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst-
schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei
jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die
Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind
auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits
in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te
im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn-
höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d t am Schädel eines
Hengstes keine Rede. - Vor den obern Backenzähnen steht jederseits
noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn),
dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt.
P a l l a s und M e s s e r s c h m i d t hatten also, wie aus ihren Angaben
hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich,
indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen begriffen, der 5te noch in
seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei
den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen
ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je-
zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel-
ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich
finden, die später ganz verloren gehen. Das Gebiß des Dschiggetai´s
scheint sich demnach weder durch Gestalt, noch durch die Anzahl seiner
Zähne von dem des Pferdes zu unterscheiden.
Der H a l s ist schlanker und rundlicher, als bei Pferden. Die Mähne
läuft vom Hinterhaupt bis auf die Schultern in gleicher Höhe (von 3½'')
fort, ist eben so weichhaarig und aufrecht straubig, wie bei den Füllen, und
schwärzlich mit grauen Spitzen. Statt des Vorderschopfs ist der ganze
Raum zwischen Ohren und Augen mit weichen, gewellten, höchstens 1''
3''' langen Haaren von Farbe der Mähne bewachsen.
Der L e i b ist ziemlich gestreckt, an den Seiten mehr als bei den Pferden
zusammengedrückt; die Brust vorne kielförmig zusammenlaufend; das Kreuz
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STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
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DESCRIPTION
PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
Equus Hemionus. 135
mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen,
mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief
abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben
dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. -
Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst-
schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei
jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die
Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind
auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits
in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te
im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn-
höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d t am Schädel eines
Hengstes keine Rede. - Vor den obern Backenzähnen steht jederseits
noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn),
dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt.
P a l l a s und M e s s e r s c h m i d t hatten also, wie aus ihren Angaben
hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich,
indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen begriffen, der 5te noch in
seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei
den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen
ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je-
zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel-
ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich
finden, die später ganz verloren gehen. Das Gebiß des Dschiggetai´s
scheint sich demnach weder durch Gestalt, noch durch die Anzahl seiner
Zähne von dem des Pferdes zu unterscheiden.
Der H a l s ist schlanker und rundlicher, als bei Pferden. Die Mähne
läuft vom Hinterhaupt bis auf die Schultern in gleicher Höhe (von 3½'')
fort, ist eben so weichhaarig und aufrecht straubig, wie bei den Füllen, und
schwärzlich mit grauen Spitzen. Statt des Vorderschopfs ist der ganze
Raum zwischen Ohren und Augen mit weichen, gewellten, höchstens 1''
3''' langen Haaren von Farbe der Mähne bewachsen.
Der L e i b ist ziemlich gestreckt, an den Seiten mehr als bei den Pferden
zusammengedrückt; die Brust vorne kielförmig zusammenlaufend; das Kreuz
- Deutsch (German)
Equus Hemionus. 135
mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen,
mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief
abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben
dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. -
Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst-
schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei
jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die
Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind
auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits
in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te
im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn-
höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d t am Schädel eines
Hengstes keine Rede. - Vor den obern Backenzähnen steht jederseits
noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn),
dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt.
P a l l a s und M e s s e r s c h m i d t hatten also, wie aus ihren Angaben
hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich,
indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen begriffen, der 5te noch in
seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei
den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen
ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je-
zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel-
ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich
finden, die später ganz verloren gehen. Das Gebiß des Dschiggetai´s
scheint sich demnach weder durch Gestalt, noch durch die Anzahl seiner
Zähne von dem des Pferdes zu unterscheiden.
Der H a l s ist schlanker und rundlicher, als bei Pferden. Die Mähne
läuft vom Hinterhaupt bis auf die Schultern in gleicher Höhe (von 3½'')
fort, ist eben so weichhaarig und aufrecht straubig, wie bei den Füllen, und
schwärzlich mit grauen Spitzen. Statt des Vorderschopfs ist der ganze
Raum zwischen Ohren und Augen mit weichen, gewellten, höchstens 1''
3''' langen Haaren von Farbe der Mähne bewachsen.
Der L e i b ist ziemlich gestreckt, an den Seiten mehr als bei den Pferden
zusammengedrückt; die Brust vorne kielförmig zusammenlaufend; das Kreuz
Language(s) of Transcription
English Translation
Transcription History
item 155 Equus Hemionus. 135 mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen, mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. - Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst- schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn- höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d t am Schädel eines Hengstes keine Rede. - Vor den obern Backenzähnen steht jederseits noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn), dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt. P a l l a s und M e s s e r s c h m i d t hatten also, wie aus ihren Angaben hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich, indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen begriffen, der 5te noch in seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je- zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel- ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich finden, die später ganz verloren gehen. Das Gebiß des Dschiggetai´s scheint sich demnach weder durch Gestalt, noch durch die Anzahl seiner Zähne von dem des Pferdes zu unterscheiden. Der H a l s ist schlanker und rundlicher, als bei Pferden. Die Mähne läuft vom Hinterhaupt bis auf die Schultern in gleicher Höhe (von 3½'') fort, ist eben so weichhaarig und aufrecht straubig, wie bei den Füllen, und schwärzlich mit grauen Spitzen. Statt des Vorderschopfs ist der ganze Raum zwischen Ohren und Augen mit weichen, gewellten, höchstens 1'' 3''' langen Haaren von Farbe der Mähne bewachsen. Der L e i b ist ziemlich gestreckt, an den Seiten mehr als bei den Pferden zusammengedrückt; die Brust vorne kielförmig zusammenlaufend; das Kreuz
item 155 Equus Hemionus. 135 mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen, mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. - Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst- schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn- höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d t am Schädel eines Hengstes keine Rede. - Vor den obern Backenzähnen steht jederseits noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn), dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt. P a l l a s und M e s s e r s c h m i d t hatten also, wie aus ihren Angaben hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich, indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen begriffen, der 5te noch in seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je- zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel- ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich finden, die später ganz verloren gehen. Das Gebiß des Dschiggetai´s scheint sich demnach weder durch Gestalt, noch durch die Anzahl seiner Zähne von dem des Pferdes zu unterscheiden. Der H a l s ist schlanker und rundlicher, als bei Pferden. Die Mähne läuft vom Hinterhaupt bis auf die Schultern in gleicher Höhe (von 3½ '') fort, ist eben so weichhaarig und aufrecht straubig, wie bei den Füllen, und schwärzlich mit grauen Spitzen. Statt des Vorderschopfs ist der ganze Raum zwischen Ohren und Augen mit weichen, gewellten, höchstens 1 '' 3 ''' langen Haaren von Farbe der Mähne bewachsen. Der L e i b ist ziemlich gestreckt, an den Seiten mehr als bei den Pferden zusammengedrückt; die Brust vorne kielförmig zusammenlaufend; das Kreuz
item 155 Equus Hemionus. 135 mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen, mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. - Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst- schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer sichtlich. - Die Backenzähne sind auf ihrer Krone denen des Pferdes gleich, und es fanden sich jederseits in beiden Kiefern nur drei vollkommene Zähne, hinter welchen der 4te im Hervorbrechen begriffen war; der 5te lag noch innerhalb der Zahn- höhle verborgen. Von diesen ist bei M e s s e r s c h m i d am Schädel eines Hengstes keine Rede. - Vor xden obern Backenzähnen steht jederseits noch ein kleiner, stumpfer, kaum 4''' langer Nebenzahn (Wolfszahn), dessen der zuletzt angeführter Beobachter gleichfalls nicht gedenkt. P a l l a s und M e s s e r s c h m i d hatten also, wie aus ihren Angaben hervorgeht, kein vollständiges Gebiß eines ausgewachsenen Thieres vor sich, indem der 4te Backenzahn erst im Hervorbrechen b begriffen, der 5te noch in seiner Höhle eingeschlossen war, und der 6te, der hier so wenig als bei den andern Arten fehlen wird, nicht einmal in Rede kommt. Dagegen ist es interessant zu bemerken, daß auch beim Dschiggetai den Stuten je.- zuweilen Augenzähne zuzukommen scheinen, und daß bei den Fohlen dessel- ben eben so, wie bei den Pferdefüllen, die sogenannten Wolfszähne sich finden, die später ganz verloren gehen. Da Gebiß des Dschiggetais
item 155 Equus Hemionus. 135 mittelsten noch nicht gewechselt hatten; diese waren keilförmig abgeschliffen, mit einer Grube bezeichnet und fast parallel; die seitlichen kleiner, schief abgestutzt und gegen die mittlern angedrückt. Alle Vorderzähne haben dieselbe Lage, wie beim Pferd: die obern senkrecht, die untern schräg. - Die Eck= (Hunds=) Zähne fehlten bei der Stute, so wie bei einem Hengst- schädel , den P a l l a s von den Tungusen erhalten hatte; doch war bei jenen, im Zwischenraum zwischen den Schneide= und Backenzähnen, die Spur einer Zahnhöhle im Oberkiefer
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
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Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
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People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
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Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
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Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
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-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
