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item 92
72 Das Pferd.
auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn-
gefähr 12 Fäuste 5).
12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder
die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die
Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher
gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm
werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam,
daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer-
dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden,
sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast
untauglich zum Gebrauch ist 7).
Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die
Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon
vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in-
dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8).
Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und
werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack-
pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner
blos der Menschen zum Lasttragen 9).
II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit-
telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und
gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen
Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord-
_________________________
5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be-
schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind.
Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht
gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten,
massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum
regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Peking
wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt.
T i m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
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STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Type
Multivolume work
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1835
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1835
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1835
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
LOCATION
DESCRIPTION
PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
item 92
72 Das Pferd.
auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn-
gefähr 12 Fäuste 5).
12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder
die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die
Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher
gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm
werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam,
daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer-
dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden,
sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast
untauglich zum Gebrauch ist 7).
Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die
Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon
vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in-
dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8).
Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und
werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack-
pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner
blos der Menschen zum Lasttragen 9).
II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit-
telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und
gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen
Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord-
_________________________
5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be-
schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind.
Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht
gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten,
massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum
regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Peking
wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt.
T i m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
- Deutsch (German)
item 92
72 Das Pferd.
auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn-
gefähr 12 Fäuste 5).
12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder
die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die
Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher
gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm
werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam,
daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer-
dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden,
sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast
untauglich zum Gebrauch ist 7).
Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die
Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon
vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in-
dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8).
Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und
werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack-
pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner
blos der Menschen zum Lasttragen 9).
II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit-
telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und
gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen
Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord-
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5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be-
schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind.
Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht
gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten,
massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum
regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Peking
wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt.
T i m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
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English Translation
Transcription History
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Peking wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. T i m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Peking wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Pekin wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unserer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Pekin wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hier der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unsrerer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Pekin wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 Fuß hoch sind 8). Auch die j a p a n i s c h e n P f e r d e sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hie der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unsrerer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Pekin wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 fuß hoch sind 8). Such die japanischen Pferde sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hie der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord- _________________________ 5) R a f f e l s Transact. of the Linn. Soc. of London XIII. p. 267. - 6) Allgem. Be- schr. des chin. Reichs. Lpzg. 1789. I. p. 493. - 7) N e u h o f (Gesandsch. d. ostind. Compag. S. 347) beschreibt sie also: "Die chinesischen Pferde befinden sich insgemein nicht gar hoch, wohl bei Fleisch, stark, haben ein gutes Kreuz, und wollen rechtschaffen arbeiten, massen wir auf unsrerer Reise augenscheinlich erfahren. Sie lassen sich mit dem gemeinen Zaum regieren, und thun Alles willig und ungeschlagen. - 8) Diese Pferde werden in Pekin wegen ihres ungewöhnlich kleinen Wuchses und ihrer starken Leibesbeschaffenheit geschätzt. Ti m k o w s k i II. S. 235. - 9) T h u n b e r g´´s Reise, übers. v. G r o s k u r d II. S. 72.
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist 7). Weil die chinesischen Pferde klein und muthlos sind, so haben die Kaiser große Stutereien in den mongolischen Steppen angelegt, wie schon vorhin erwähnt worden ist. Die Pferde auf Korea sind noch kleiner, in- dem sie nur 3 fuß hoch sind 8). Such die japanischen Pferde sind weder groß noch schön, und werden nur von den Fürsten auf ihren Reisen zum Reiten oder als Pack- pferde gebraucht. Im gewöhnlichen Verkehr bedienen sich die Japaner blos der Menschen zum Lasttragen 9). II. Die a f r i k a n i s c h e n P f e r d e sind zwischen dem Mit- telmeer und dem Sudan fast durchgehends von trefflicher Qualität, und gehören hie der großen arabischen Familie an, wie sie denn auch zum großen Theil den arabischen Kriegsheeren, welche zur Ausbreitung des Islam Nord-
item 92 72 Das Pferd. auf Java und Bima, welche fast von derselben Gestalt sind, nämlich ohn- gefähr 12 Fäuste 5). 12) D i e c h i n e s i s c h e n P f e r d e , sagt G r o s i e r 6) , haben weder die Schönheit, noch die Stärke oder Geschwindigkeit der unsrigen; die Einwohner dieses Landes wissen nicht sie zu zähmen und sehen sich daher gezwungen sie zu verstümmeln, wodurch die Pferde dann sanft und zahm werden. Die welche zu Kriegsdiensten geübt werden, sind so furchtsam, daß sie beim blosen Wiehern der tartarischen Pferde davon laufen. Außer- dem nützt sich das Horn an ihren Füßen, weil sie nicht beschlagen werden, sehr bald ab, so daß das beste Pferd in einem Alter von 6 Jahren fast untauglich zum Gebrauch ist.
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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Enrichment Mode
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Make sure you regularly save your enrichments in each step to avoid the risk of losing your work.

Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.

Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
If you don’t know the exact days, you can also tag the date on the scale of months (MM/YYYY) or years (YYYY).
Once you have finished your date tag, click SAVE DATE.

People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
Multiple people can be tagged to one item.
Once you have finished your person tag, click SAVE.

Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
Multiple keywords can be added and they can be written in any language.
Write your keyword tag into the field and click SAVE.

External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
To add a link, click the plus next to the heading ‘Other Sources’. Enter the URL into the Link field, and write a short description of this link in the Additional Description field.
Multiple links can be tagged to one item.
Once you have finished your tag, click SAVE.
Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
