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Kriegstagebuch Item 14
TRANSCRIPTION
Linke Seite
Nach Montauban marschiert, große
Blase am Fuß. 12. März sah ich in
Combles einen Schwarzen aus Ostafrika
in deutscher Uniform. 15. März von
Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen
Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa-
trontaschen. Am St. Josephstag Wache
auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter
Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d.
Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25.
in d. vorderste Stellung zum Schanzen.
Gassert bekam Querschläger, später
daran gestorben. Bei Rückkehr sah
ich in einer Biegung d. Grabens eine
große Muttergottes-Statue stehen,
frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue
v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin-
gen: "Hilf Maria, es ist Zeit, Mutter der
Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die
Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner
"Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends
Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen
in eine vorgeschobene Stellung vor einem
Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein-
wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand-
grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht
daneben die Latrine. Vor uns im grü-
nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen
die grellroten Hosen schauten sich wie
große Mohnblumen auf der Wiesen-
fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am
1. April Nachts 10 h zog der Mond groß,
blutrot herauf. 2. April - Karfreitag.
Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der
Todestag des Heilands, die Liebe
hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach.
Warum all dies Weh auf dieser Erde?
Nur der Glaube an ein durch Schuld
verlorenes Paradies läßt uns die
Menschheitsgeschichte verstehen,
Rechte Seite
der Glaube an einen Messias gibt
uns Tröstung in schwerem Leid.
Einige Kameraden fragten mich, ob
heute eine Verpflichtung zum Fasten
bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt
so recht, wie vernünftig alles in d.
Kirche eingerichtet ist. Sind normale
Zeiten, so setzt die Kirche dem Men-
schen zuweilen eine weise Schranke
(diese Askese soll ja dem Seelenleben
zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt
ebenso großzügig, in wenn sie in außer-
ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen
Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es
sind diese Fastengebote him[m]elweit
verschieden von den alttestamentlichen
Speisegesetzen, namentl. soweit die-
selben pharisäischer Interpretation
unterworfen waren. Karfreitag im
Graben! Statt des hl. Grabes ein paar
Soldatengräber u. vor der Front ent-
seelte Franzosenleiber, statt den roten,
blauen u. grünen Kugeln, wie sie
bei unseren hl. Gräbern üblich sind,
stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln
auf, statt der Karfreitags-"Ratschen"
Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April.
Es regnet u. tropft durch die Decke
unseres Unterstandes. Abends mußte
ich Essenholen, stockfinstere Nacht,
½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch
den engen Graben mit den Eßgeschirren
sich durchtasten, alle Augenblicke tritt
man in eine breiige Sauce, mit dem
Gewehrkolben stieß man so u. so oft
an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag
kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en,
Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen,
das wurde unter d. Kameraden verteilt.
Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen,
Nachm. mußte ich Dreck schaufeln.
Language(s) of Transcription
LOCATION
ABOUT THIS DOCUMENT
Document Date
Document Type
Document Description
Language of Description
Keywords
External Web Resources
People
Rauscher
Description: März 1915 Oberstleutnant in Frankreich
Hofbauer
Description: März 1915 Soldat in Frankreich
Gassert
Description: März 1915 Soldat in Frankreich, in der Nacht 24./25.3.1915 verletzt, später daran gestorben.
STORY INFORMATION
Title
Kriegstagebuch
Creator
europeana19141918:agent/1f6e43b8675aec95c485cbca9c5833f8
Source
UGC
Contributor
europeana19141918:agent/e0c3e3e3d95a40e2c7d0602ef4161e61
Date
1918
1914
1914-1918
Type
Story
Language
deu
Deutsch
Country
Europe
DataProvider
Europeana 1914-1918
Provider
Europeana 1914-1918
Rights
http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/ http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/Year
1918
1914
DatasetName
2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU
Begin
1914
End
1918
Language
mul
Agent
Fadinger | Ludwig | europeana19141918:agent/1f6e43b8675aec95c485cbca9c5833f8
Zellbeck | Gertraud | europeana19141918:agent/e0c3e3e3d95a40e2c7d0602ef4161e61
Created
2019-09-11T08:38:38.806Z
2020-02-25T08:45:23.917Z
2011-06-07 11:34:14 UTC
Provenance
MU09
Story Description
Ludwig Fadinger (2.12.1888-1974) wurde in München geboren und trat im August 1914 der bayerischen Armee bei. Im Laufe des Krieges verschlug es ihn an die Ostrfont nach Wilna, wo er als Übersetzer tätig war. Seine Erinnerungen an den Krieg hat er nach dessen Ende niedergeschrieben.
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DESCRIPTION
PEOPLE
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TUTORIAL
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Blase am Fuß. 12. März sah ich in
Combles einen Schwarzen aus Ostafrika
in deutscher Uniform. 15. März von
Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen
Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa-
trontaschen. Am St. Josephstag Wache
auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter
Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d.
Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25.
in d. vorderste Stellung zum Schanzen.
Gassert bekam Querschläger, später
daran gestorben. Bei Rückkehr sah
ich in einer Biegung d. Grabens eine
große Muttergottes-Statue stehen,
frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue
v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin-
gen: "Hilf Maria, es ist Zeit, Mutter der
Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die
Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner
"Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends
Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen
in eine vorgeschobene Stellung vor einem
Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein-
wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand-
grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht
daneben die Latrine. Vor uns im grü-
nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen
die grellroten Hosen schauten sich wie
große Mohnblumen auf der Wiesen-
fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am
1. April Nachts 10 h zog der Mond groß,
blutrot herauf. 2. April - Karfreitag.
Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der
Todestag des Heilands, die Liebe
hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach.
Warum all dies Weh auf dieser Erde?
Nur der Glaube an ein durch Schuld
verlorenes Paradies läßt uns die
Menschheitsgeschichte verstehen,
Rechte Seite
der Glaube an einen Messias gibt
uns Tröstung in schwerem Leid.
Einige Kameraden fragten mich, ob
heute eine Verpflichtung zum Fasten
bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt
so recht, wie vernünftig alles in d.
Kirche eingerichtet ist. Sind normale
Zeiten, so setzt die Kirche dem Men-
schen zuweilen eine weise Schranke
(diese Askese soll ja dem Seelenleben
zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt
ebenso großzügig, in wenn sie in außer-
ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen
Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es
sind diese Fastengebote him[m]elweit
verschieden von den alttestamentlichen
Speisegesetzen, namentl. soweit die-
selben pharisäischer Interpretation
unterworfen waren. Karfreitag im
Graben! Statt des hl. Grabes ein paar
Soldatengräber u. vor der Front ent-
seelte Franzosenleiber, statt den roten,
blauen u. grünen Kugeln, wie sie
bei unseren hl. Gräbern üblich sind,
stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln
auf, statt der Karfreitags-"Ratschen"
Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April.
Es regnet u. tropft durch die Decke
unseres Unterstandes. Abends mußte
ich Essenholen, stockfinstere Nacht,
½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch
den engen Graben mit den Eßgeschirren
sich durchtasten, alle Augenblicke tritt
man in eine breiige Sauce, mit dem
Gewehrkolben stieß man so u. so oft
an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag
kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en,
Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen,
das wurde unter d. Kameraden verteilt.
Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen,
Nachm. mußte ich Dreck schaufeln.
- Deutsch (German)
Linke Seite
Nach Montauban marschiert, große
Blase am Fuß. 12. März sah ich in
Combles einen Schwarzen aus Ostafrika
in deutscher Uniform. 15. März von
Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen
Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa-
trontaschen. Am St. Josephstag Wache
auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter
Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d.
Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25.
in d. vorderste Stellung zum Schanzen.
Gassert bekam Querschläger, später
daran gestorben. Bei Rückkehr sah
ich in einer Biegung d. Grabens eine
große Muttergottes-Statue stehen,
frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue
v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin-
gen: "Hilf Maria, es ist Zeit, Mutter der
Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die
Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner
"Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends
Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen
in eine vorgeschobene Stellung vor einem
Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein-
wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand-
grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht
daneben die Latrine. Vor uns im grü-
nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen
die grellroten Hosen schauten sich wie
große Mohnblumen auf der Wiesen-
fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am
1. April Nachts 10 h zog der Mond groß,
blutrot herauf. 2. April - Karfreitag.
Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der
Todestag des Heilands, die Liebe
hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach.
Warum all dies Weh auf dieser Erde?
Nur der Glaube an ein durch Schuld
verlorenes Paradies läßt uns die
Menschheitsgeschichte verstehen,
Rechte Seite
der Glaube an einen Messias gibt
uns Tröstung in schwerem Leid.
Einige Kameraden fragten mich, ob
heute eine Verpflichtung zum Fasten
bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt
so recht, wie vernünftig alles in d.
Kirche eingerichtet ist. Sind normale
Zeiten, so setzt die Kirche dem Men-
schen zuweilen eine weise Schranke
(diese Askese soll ja dem Seelenleben
zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt
ebenso großzügig, in wenn sie in außer-
ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen
Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es
sind diese Fastengebote him[m]elweit
verschieden von den alttestamentlichen
Speisegesetzen, namentl. soweit die-
selben pharisäischer Interpretation
unterworfen waren. Karfreitag im
Graben! Statt des hl. Grabes ein paar
Soldatengräber u. vor der Front ent-
seelte Franzosenleiber, statt den roten,
blauen u. grünen Kugeln, wie sie
bei unseren hl. Gräbern üblich sind,
stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln
auf, statt der Karfreitags-"Ratschen"
Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April.
Es regnet u. tropft durch die Decke
unseres Unterstandes. Abends mußte
ich Essenholen, stockfinstere Nacht,
½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch
den engen Graben mit den Eßgeschirren
sich durchtasten, alle Augenblicke tritt
man in eine breiige Sauce, mit dem
Gewehrkolben stieß man so u. so oft
an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag
kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en,
Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen,
das wurde unter d. Kameraden verteilt.
Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen,
Nachm. mußte ich Dreck schaufeln.
Language(s) of Transcription
English Translation
Transcription History
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger, später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria, es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben pharisäischer Interpretation unterworfen waren. Karfreitag im Graben! Statt des hl. Grabes ein paar Soldatengräber u. vor der Front ent- seelte Franzosenleiber, statt den roten, blauen u. grünen Kugeln, wie sie bei unseren hl. Gräbern üblich sind, stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln auf, statt der Karfreitags-"Ratschen" Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April. Es regnet u. tropft durch die Decke unseres Unterstandes. Abends mußte ich Essenholen, stockfinstere Nacht, ½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch den engen Graben mit den Eßgeschirren sich durchtasten, alle Augenblicke tritt man in eine breiige Sauce, mit dem Gewehrkolben stieß man so u. so oft an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en, Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen, das wurde unter d. Kameraden verteilt. Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen, Nachm. mußte ich Dreck schaufeln.
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger, später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria, es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben pharisäischer Interpretation unterworfen waren. Karfreitag im Graben! Statt des hl. Grabes ein paar Soldatengräber u. vor der Front ent- seelte Franzosenleiber, statt den roten, blauen u. grünen Kugeln, wie sie bei unseren hl. Gräbern üblich sind, stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln auf, statt der Karfreitags-"Ratschen" Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April. Es regnet u. tropft durch die Decke unseres Unterstandes. Abends mußte ich Essenholen, stockfinstere Nacht, ½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch den engen Graben mit den Eßgeschirren sich durchtasten, alle Augenblicke tritt man in eine breiige Sauce, mit dem Gewehrkolben stieß man so u. so oft an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en, Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen, das wurde unter d. Kameraden verteilt. Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen, Nachm. mußte ich Dreck Schaufeln.
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria,es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben pharisäischer Interpretation unterworfen waren. Karfreitag im Graben! Statt des hl. Grabes ein paar Soldatengräber u. vor der Front ent- seelte Franzosenleiber, statt den roten, blauen u. grünen Kugeln, wie sie bei unseren hl. Gräbern üblich sind, stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln auf, statt der Karfreitags-"Ratschen" Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April. Es regnet u. tropft durch die Decke unseres Unterstandes. Abends mußte ich Essenholen, stockfinstere Nacht, ½ - ¾ Stunden einen mühseligern Weg durch den engen Graben mit den Eßgeschirren sich durchtasten, alle Augenblicke tritt man in eine breiige Sauce, mit dem Gewehrkolben stieß man so u. so oft an die Grabenwand! Am Osterson[n]tag kam von Papa ein Paket mit Käm[m]en, Zahnbürsteln u. and. nützlichen Dingen, das wurde unter d. Kameraden verteilt. Ostermontag Vorm. habe ich geschlafen, Nachm. mußte ich Dreck Schaufeln.
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria,es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben pharisäischer Interpretation unterworfen waren. Karfreitag im Graben! Statt des hl. Grabes ein paar Soldatengräber u. vor der Front ent- seelte Franzosenleiber, statt den roten, blauen u. grünen Kugeln, wie sie bei unseren hl. Gräbern üblich sind, stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln auf, statt der Karfreitags-"Ratschen" Kanonendon[n]er. Karsamstag 3. April. Es regnet u. tropft durch die Decke unseres Unterstandes. Abends mußte ich Essenholen, stockfinstere Nacht,
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria,es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben pharisäischer Interpretation unterworfen waren. Karfreitag im Graben! Statt des hl. Grabes ein paar Soldatengräber u. vor der Front ent- seelte Franzosenleiber, statt den roten, blauen u. grünen Kugeln, wie sie bei unseren hl. Gräbern üblich sind, stiegen rote u. grüne Leuchtkugeln auf, statt der Karfreitags-"Ratschen" Kanonendon[n]er.
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria,es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachts 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite der Glaube an einen Messias gibt uns Tröstung in schwerem Leid. Einige Kameraden fragten mich, ob heute eine Verpflichtung zum Fasten bestehe. Das Fastengebot d. Kirche zeigt so recht, wie vernünftig alles in d. Kirche eingerichtet ist. Sind normale Zeiten, so setzt die Kirche dem Men- schen zuweilen eine weise Schranke (diese Askese soll ja dem Seelenleben zugute kom[m]en). Aber d. Kirche handelt ebenso großzügig, in wenn sie in außer- ordentlichen Zeiten von d. wörtlichen Erfüllung dieses Gebotes absieht. Es sind diese Fastengebote him[m]elweit verschieden von den alttestamentlichen Speisegesetzen, namentl. soweit die- selben
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben. Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen: "Hilf Maria,es ist Zeit, Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue, die Ludwig Ganghofer mal in seiner "Reise zur Front" erwähnt. 29.III.15 Abends Abmarsch in Stellung nach Curlu. Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen, sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe. Unsere Stellung in einer Sand- grube. Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine. Vor uns im grü- nen Frühlingsroasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an. Gefechtsbereitschaft. Am 1. April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf. 2. April - Karfreitag. Früh ¾ 4 Gefechtsbereitschaft. Der Todestag des Heilands, die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht. Nacht v. 24. auf 25. in d. vorderste Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite
Linke Seite Nach Montauban marschiert, große Blase am Fuß. 12. März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Ostafrika in deutscher Uniform. 15. März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen. Am St. Josephstag Wache auf d. Strasse nach Curlu. Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen, Rechte Seite
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach. Warum all dies Weh auf dieser Erde? Nur der Glaube an ein durch Schuld verlorenes Paradies läßt uns die Menschheitsgeschichte verstehen,
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt am Holz d. Schmach.
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft.Der Todestag des Heilands.die Liebe hängt gekreuzigt
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.2. ASpril - Karfreitag Früh ¾4 Gefechtsbereitschaft
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben die Latrine.Vor uns im grü- nen Frühlingsrasen lagen tote Franzosen die grellroten Hosen schauten sich wie große Mohnblumen auf der Wiesen- fläche an.Gefechtsbereitschaft.Am 1.April Nachtas 10 h zog der Mond groß, blutrot herauf.
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine vorgeschobene Stellung vor einem Wäldchen,sind den Franzosern auf Stein- wurf nahe.Unsere Stellung in einer Sand- grube.Hier 3 Soldatengräber u. dicht daneben
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu.Wir kommen in eine
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch in Stellung nach Curlu
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.29.III.15 abends Abmarsch
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Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die Statue,dei Ludwig Ganghofer in seiner "Reise zur Front" erwähnt.
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit!" Vielleicht ist es die
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Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen:"Hilf Mariea,es kist Zeit,Mutter der Barmherzigkeit
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue v. Dorf vor in d. Gefechtslinie zu brin- gen
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens eine große Muttergottes-Statue stehen, frommer Sinn veranlaßte wohl die Statue
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben.Bei Rückkehr sah ich in einer Biegung d. Grabens
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.Bitterkalter Wind bei Posten (mit Hofbauer) in d. Nachmitternacht.Nacht v. 24. auf 25. in d. vordersten Stellung zum Schanzen. Gassert bekam Querschläger,später daran gestorben
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Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.Am St. Josephtag Wache auf der Strasse nach Curlu.
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.März von Ob.Leutn. Rauscher "feldmarschmäßigen Strafappell" bekommen weg. staubiger Pa- trontaschen.
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.12.März sah ich in Combles einen Schwarzen aus Afrika in deutscher Uniform.15.Mä
Linke Seite Nach Monauban marschiert,große Blase am Fuß.
English Translation
Ludwig Fadinger (December 2, 1888-1974) was born in Munich and joined the Bavarian Army in August 1914. During the war he ended up at Ostrfont in Wilna, where he worked as a translator. He wrote down his memories of the war after it ended.
Automatically Identified Enrichments
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Enrichment Mode
Edit your workspace view by using the top-right menu.
You can have the white Activity Panel docked to the right (default) , to the bottom , or as an independent overlay . If you just want to view the image, you can hide the panel using the minimise button , and then re-open it with the pen button. Adjust the size and position of your Activity Panel according to your preferences.
You enrich documents by following a step-by-step process.
Make sure you regularly save your enrichments in each step to avoid the risk of losing your work.
Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.
Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.
Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:
Document Date:
Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
If you don’t know the exact days, you can also tag the date on the scale of months (MM/YYYY) or years (YYYY).
Once you have finished your date tag, click SAVE DATE.
People:
People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
Multiple people can be tagged to one item.
Once you have finished your person tag, click SAVE.
Keywords:
Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
Multiple keywords can be added and they can be written in any language.
Write your keyword tag into the field and click SAVE.
Other Sources:
External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
To add a link, click the plus next to the heading ‘Other Sources’. Enter the URL into the Link field, and write a short description of this link in the Additional Description field.
Multiple links can be tagged to one item.
Once you have finished your tag, click SAVE.
Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting
Use the toolbar to format your Transcription text or to add extra details to it. You can format your text using the various styles and alignment tools: Use bold for headings, and italics, underline andReview
All enrichments need to be edited and reviewed by more than one volunteer to ensure that they are as accurate as possible. Only Sprinters and Champions can edit tasks in the Review stage and mark them as Complete. (see: Miles and Levels) You can review a task (Transcription, Description, Locations, or Tagging) when the circle next to the heading is coloured orange . During the review process, pay close attention to the following requirements:-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |