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Chronik Franz Sprinz (Band I) Item 57
TRANSCRIPTION
242
Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader
zum Feinde hinüber, es war das größte welches
ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage
mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt
und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren
wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung.
Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes
Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden
Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg -
getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!".
Schon am 1.8. hatte unsre Komp. (

165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss
der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten;
trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten
wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber
wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr
morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war
drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs
mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe
Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in
lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten.
50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle
wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte
nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn, Nowak zum
Barn. Der Oberltn. sagte uns zum Abschied: "Verbindung muss
ich haben und wenn ihr beide sterbet!" Nach viel Gefahr landete
ich bei der Nachbarkomp bei I.R.49 und fand die Gelefonstelle
durch Granattreffer zerstört, ich fand bloß das Telefongeräth
und einen Mann ohne Kopf vor.
Unterdessen hatten die Russen Rudka Mirinska in Brand
geschossen und waren unter dem Schutze der Rauchwolken Fortsetzung siehe item 59
rechte Seite
mit einem rosafarbenen Blatt überklebt; dazu siehe item 58.
Language(s) of Transcription
LOCATION
ABOUT THIS DOCUMENT
Document Date
Document Type
Document Description
Language of Description
Keywords
People
STORY INFORMATION
Title
Chronik Franz Sprinz (Band I)
Source
UGC
Contributor
europeana19141918:agent/4939fcce6aebb1d0614e6297fe704fdd
Date
1914
1918
1914-1918
Type
Story
Language
deu
Deutsch
Country
Europe
DataProvider
Europeana 1914-1918
Provider
Europeana 1914-1918
Rights
http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/ http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/Year
1918
1914
DatasetName
2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU
Begin
1914
End
1918
Language
mul
Agent
Dr. Helmut Sprinz | europeana19141918:agent/4939fcce6aebb1d0614e6297fe704fdd
Franz Sprinz | europeana19141918:agent/f55e72344537d8eaa4a279183762900f
Created
2019-09-11T08:14:08.865Z
2020-02-25T08:13:43.528Z
2012-02-04 08:03:11 UTC
Provenance
UNKNOWN
Story Description
Die Chronik stammt von Franz Sprinz (*2.5.1882 in Kunzendorf, +16.10.1948 in Genthin), einem Landwirt aus einer seit 300 Jahren in Kunzendorf, Adlergebirge (Böhmen, heute: Kuncina Ves in CZ) ansässigen Bauernfamilie. Mein Großvater rettete vor seiner Vertreibung im Jahre 1946 aus unserem deutschen Dorf in die Sowjetzone Deutschlands die beiden Chronikbände, indem er sie bei einem Verwandten in einem tschechischen Nachbardorf deponierte. Im Jahre 1963 gelang es uns, diese beiden Bücher aus der CSSR wieder in unseren Besitz zu bringen. Mein Großvater war im Landwehr Infanterie Regiment Nr. 30 in der österreichischen Armee vom Beginn des Krieges bis 1917 an der Front, unterbrochen von einem Lazarettaufenthalt in Südtirol. Kampfplätze waren bei Ostrow, Miljaschew,Gruziatyn, Brussilow-Offensive. Seine persönlichen Erlebnisse und Wertungen ergänzte er mit offiziellen Fotos seiner Einheit und mit Ansichtskarten. Ferner würdigte er gefallene Vorgesetzte und Freunde.
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PEOPLE
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TUTORIAL
242
Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader
zum Feinde hinüber, es war das größte welches
ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage
mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt
und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren
wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung.
Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes
Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden
Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg -
getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!".
Schon am 1.8. hatte unsre Komp. (

165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss
der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten;
trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten
wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber
wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr
morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war
drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs
mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe
Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in
lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten.
50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle
wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte
nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn, Nowak zum
Barn. Der Oberltn. sagte uns zum Abschied: "Verbindung muss
ich haben und wenn ihr beide sterbet!" Nach viel Gefahr landete
ich bei der Nachbarkomp bei I.R.49 und fand die Gelefonstelle
durch Granattreffer zerstört, ich fand bloß das Telefongeräth
und einen Mann ohne Kopf vor.
Unterdessen hatten die Russen Rudka Mirinska in Brand
geschossen und waren unter dem Schutze der Rauchwolken Fortsetzung siehe item 59
rechte Seite
mit einem rosafarbenen Blatt überklebt; dazu siehe item 58.
- Deutsch (German)
242
Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader
zum Feinde hinüber, es war das größte welches
ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage
mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt
und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren
wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung.
Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes
Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden
Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg -
getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!".
Schon am 1.8. hatte unsre Komp. (

165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss
der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten;
trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten
wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber
wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr
morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war
drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs
mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe
Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in
lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten.
50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle
wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte
nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn, Nowak zum
Barn. Der Oberltn. sagte uns zum Abschied: "Verbindung muss
ich haben und wenn ihr beide sterbet!" Nach viel Gefahr landete
ich bei der Nachbarkomp bei I.R.49 und fand die Gelefonstelle
durch Granattreffer zerstört, ich fand bloß das Telefongeräth
und einen Mann ohne Kopf vor.
Unterdessen hatten die Russen Rudka Mirinska in Brand
geschossen und waren unter dem Schutze der Rauchwolken Fortsetzung siehe item 59
rechte Seite
mit einem rosafarbenen Blatt überklebt; dazu siehe item 58.
Language(s) of Transcription
English Translation
Transcription History
linke Seite 242 Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader zum Feinde hinüber, es war das größte welches ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung. Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg - getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!". Schon am 1.8. hatte unsre Komp. () bei einem Stande von 165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten; trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten. 50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn, Nowak zum Barn. Der Oberltn. sagte uns zum Abschied: "Verbindung muss ich haben und wenn ihr beide sterbet!" Nach viel Gefahr landete ich bei der Nachbarkomp bei I.R.49 und fand die Gelefonstelle durch Granattreffer zerstört, ich fand bloß das Telefongeräth und einen Mann ohne Kopf vor. Unterdessen hatten die Russen Rudka Mirinska in Brand geschossen und waren unter dem Schutze der Rauchwolken Fortsetzung siehe item 59 rechte Seite mit einem rosafarbenen Blatt überklebt; dazu siehe item 58.
linke Seite 242 Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader zum Feinde hinüber, es war das größte welches ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung. Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg - getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!". Schon am 1.8. hatte unsre Komp. () bei einem Stande von 165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten; trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten. 50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn, Nowak zum Barn. Der Oberltn. sagte uns zum Abschied: "Verbindung muss ich haben und wenn ihr beide sterbet!" Nach viel Gefahr landete ich bei der Nachbarkomp bei I.R.49 und fand die Gelefonstelle durch Granattreffer zerstört, ich fand bloß das Telefongeräth und einen Mann ohne Kopf vor. Unterdessen hatten die Russen Rudka Mirinska in Brand geschossen und waren unter dem Schutze der Rauchwolken rechte Seite mit einem rosafarbenen Blatt überklebt.
linke Seite 242 Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader zum Feinde hinüber, es war das größte welches ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung. Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg - getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!". Schon am 1.8. hatte unsre Komp. () bei einem Stande von 165 Mann 5 Tote und 10 Verwundete. Am nächsten Tage schoss der Feind in unserm kurzen Abschnitt 3 - 400 Granaten; trotzdem, dass die Komp. rechts und links seitlich auswich hatten wir wieder 3 Tote u. 4 Verwundete. Besonders schlimm aber wurde es erst am 3.8., da begann die Beschießung um 4 Uhr morgens und hörte erste um 6 h abends auf, vermutlich war drüben die Munition ausgegangen. Wir wurden fast durchwegs mit Brisanzgranaten belegt. Diese reißen keine tiefe Trichter, bloß Oberflächenwirkung; die Granate zerreißt in lauter kleine Fetzlein. Unsre Komp. hatte schwer gelitten. 50 Tote u. Verwundete betrug der Ausfall. Unsre Telefonstelle wurde durch nahe Granattreffer zweimal verschüttet. Ich mußte nachts zu I.R. 49 Verbindung herstellen gehn,
linke Seite 242 Bretter und Pfosten; während dem zieht ein deutsches Fliegergeschwader zum Feinde hinüber, es war das größte welches ich gesehn. 27 Stück. In dieser Stellung habe ich schwere Tage mit gemacht. Ich war der Komp. des Oblt. Pflugbeil zugeteilt und dessen Abschnitt gieng durch ein Roggenfeld, wir waren wenn wir westwärts sahen links vom Dorfe in Stellung. Hinter der Stellung aber war das Korn, ein sehr großes Feld, gemäht und in Puppen gesetzt; in den folgenden beiden Nächten fuhr der deutsche Train die Mandeln weg - getreu dem Bibelwort "Lasset nichts umkommen!".
English Translation
The chronicle comes from Franz Sprinz (*May 2nd, 1882 in Kunzendorf, +October 16th, 1948 in Genthin), a farmer from a farming family that has lived in Kunzendorf, Eagle Mountains (Bohemia, today: Kuncina Ves in CZ) for 300 years.
Before he was expelled from our German village to the Soviet zone of Germany in 1946, my grandfather saved the two chronicle volumes by depositing them with a relative in a neighboring Czech village.
In 1963 we managed to regain possession of these two books from CSSR.
My grandfather was in the Landwehr Infantry Regiment No. 30 in the Austrian army from the beginning of the war until 1917 at the front, interrupted by a hospital stay in South Tyrol.
Battlefields were at Ostrov, Miljashev, Gruziatyn, Brusilov offensive.
He supplemented his personal experiences and evaluations with official photos of his unit and with postcards.
He also paid tribute to fallen superiors and friends.
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Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.

Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
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Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:

Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
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If you don’t know the exact days, you can also tag the date on the scale of months (MM/YYYY) or years (YYYY).
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People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
Multiple people can be tagged to one item.
Once you have finished your person tag, click SAVE.

Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
Multiple keywords can be added and they can be written in any language.
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External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
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Multiple links can be tagged to one item.
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Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting


Review

-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |
