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Otto Praetorius - Verwundung an der Aisne-Front

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CONTRIBUTOR

Frank Praetorius
Dr. med.

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

4

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

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TRANSCRIBERS
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/0087749c02d37465b42c99b06feee770

Date

1914-09-20
1914-09-30

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-09-20

End

1914-09-30

Language

mul

Agent

Frank Praetorius | Dr. med. | europeana19141918:agent/0087749c02d37465b42c99b06feee770
Dr. med. Elias Otto Praetorius | europeana19141918:agent/b549c0fecd4ef59b04fa8441a114328e
Otto Ernst Ludwig Praetorius | europeana19141918:agent/cd3ac7d1bf16e56b7cd3103c6c34d56b

Created

2019-09-11T08:38:04.945Z
2020-02-25T08:39:31.613Z
2014-03-04 22:08:37 UTC
2014-03-05 16:41:56 UTC
2014-03-05 16:42:29 UTC
2014-03-05 16:45:06 UTC
2014-03-05 16:47:46 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_14060

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Otto Richard Emil Schlüter aus Sommerfeld an der West- und Ostfront

18 Items

(1) Fotografien von Otto Schlüter in Uniform (2) Militärpass von Otto Schlüter (3) Feldpostkarte vom 15. September 1915 (Poststempel vom 17. September 1915) an Otto Schlüter, Absender sind seine Cousinen Emma und Martha Jänicke: Lieber Cosien. Schicke dir eine Photographie wo Emma und ich drauf bin. Du hast uns ja noch nicht gesehn. Hoffentlich lernen wir uns kennen, wenn der Krieg zu Ende ist. Es grüßen dich vielmals deine lieben Cosienen Emma u. Martha. || Der Kutscher Otto Richard Emil Schlüter wurde am 1. September 1888 in Sommerfeld, Brandenburg, geboren. Seine militärische Ausbildung absolvierte er als Ersatzrekrut vom 2. Oktober 1909 bis zum 24. September 1912 beim 4. Eskadron des Garde-Kürassier-Regiments. Am 11. November 1911 wurde er zum Gefreiten ernannt. Der Krieg begann für ihn mit seiner Einberufung am 3. August 1914 zum Ersatz-Eskadron des Garde-Kürassier-Regiments. Bereits am 23. September 1914 wurde Schlüter zum mobilen Garde-Kürassier-Regiment versetzt und nahm ab Oktober 1914 an zahlreichen Schlachten und Gefechten an der Westfront teil, z.B. an der Schlacht bei Arras (2. bis 10. Oktober), der Schlacht bei Lille (16. bis 28. Oktober) und der Schlacht bei Ypern (30. Oktober bis 8. November). Im Kriegsjahr 1915 wurde Schlüter an die Ostfront versetzt und es folgten weitere Kämpfe und Gefechte an den verschiedensten Orten. Dort blieb er stationiert bis zum Waffenstillstand im Dezember 1917. Bereits am 26. Januar 1917 erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse. Im letzten Kriegsjahr 1918 nahm Schlüter wahrscheinlich noch an einem Ausbildungskursus für Offiziere teil (unleserlich). Als der Krieg bereits beendet war, wurde er am 4. Dezember 1918 zum Unteroffizier und Sergeanten befördert. Am 20. Dezember 1918 erfolgte Schlüters Entlassung aus dem Militärdienst nach Berlin infolge der Demobilmachung. Er verstarb am 9. Juni 1973 in Berlin.

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