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Feldpostkarte U-Boot-Kommandant Egon Lerch VORDERSEITE

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CONTRIBUTOR

Dr. Hagen Reichert

DATE

1915-06-06

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Creator

europeana19141918:agent/9609234b7bf5039493a8c393bd036f6b

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/6950a9e12ed2d6703ccbe061342200eb

Date

1915-06-06

Type

Postcard

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-06-06

End

1915-06-06

Language

mul

Agent

Dr. Hagen Reichert | europeana19141918:agent/6950a9e12ed2d6703ccbe061342200eb
Egon Lerch | europeana19141918:agent/9609234b7bf5039493a8c393bd036f6b

Created

2020-02-25T07:58:52.613Z
2020-02-25T08:10:15.407Z
2019-12-04 21:16:04 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_21855_attachments_260615

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Grüße eines berühmten U-Boot-Kommandanten: Egon Lerch vom SM U-12 der k.u.k. Marine

1 Item

Felspostkarte 13,7 x 8,9cm VORDERSEITE: Feldpostkorrespondenzkarte\n Stempel 1: K.U.K. KRIEGSMARINE S.M.S. PELIKAN\n Stempel 2: K.u.K. MARINEFELDPOSTAMT POLA 6.VI.15\n Stempel 3: ÜBERPRÜFT K.u.K. Territorialzensurkommission in TRIEST Adressat: Herrn Walter Dressel, Glauchau i. Sa,, Kirchplatz 1, Deutschland\n Absender: Linienschiffsleutnant Egon Lerch S.M. Uboot 12.\n RÜCKSEITE: Vielen Dank für freundliche Grüsse die auf´s beste erwidere Egon Lerch Linienschiffsleutnant || Eine Postkarte des k.u.k. Linienschiffsleutnants Egon Lerch, Kommandant von SM U-12 (k.u.k. Marine) an Walter Dressel in Glauchau in Sachsen. Augenscheinlich hatte Dressel ihm zuvor Gratulationen oder Grüße gesendet, denn Lerch bedankt sich bei ihm dafür. Zur Person Egon Lerchs bemerkt das Österreichische Biographische Lexikon (Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung): Lerch, Egon (1886-1915), Marineoffizier Lerch Egon, Marineoffizier. * Triest, 19. 6. 1886; † Venedig, 8. 8. 1915. Absolviert die Militär-Unterrealschule in Güns und die Marine-Akademie in Fiume, aus der er 1904 als Seekadett ausgemustert wurde. Nach verschiedenen Einschiffungen besuchte er 1908/09 als Fregattenleutnant den Torpedooffizier-Kurs, im Oktober 1909 folgte seine Zuteilung zur U-Bootstation in Pola, wo Lerch diese neue Waffe kennenlernte. Nach Einschiffung auf den U-Booten U 5 und U 6 kommandierte Lerch 1912/13 das Torpedoboot 16 und mit Kriegsbeginn 1914 übernahm er (1913 Linienschiffsleutnant) das Kommando des neuen U-Bootes des Hollandtyps U 12. Mit diesem Boot erzielte Lerch seinen ersten großen Erfolg, als er am 21. 8. 1914 vor der albanischen Küste das Flaggenschiff der französischen Schlachtflotte „Jean Bart“ durch einen Torpedotreffer schwer beschädigte, worauf sich die französische Flotte aus der Adria zurückzog, was für die Operationen der k. u. k. Flotte und für den Küstenverkehr von großer Bedeutung war. In einer weiteren kühnen Operation versuchte Lerch am 8. 8. 1915 in den Hafen von Venedig einzudringen, um dort liegende Schiffe anzugreifen, sein Boot stieß jedoch gegen eine Mine und sank mit 17 Mann Besatzung. Lerch wurde 1921 vom Ordenskapitel des Militär Maria-Theresien-Ordens posthum die Goldene Tapferkeitsmedaille für Offiziere verliehen.\n Laut WIKIPEDIA wurde U 12 ein Jahr nach der Versenkung von der italienischen Marine gehoben, Lerch und die 16 Männer seiner Besatzung wurden auf dem Friedhof von San Michele in Venedig beerdigt. Die vorliegende Karte hat Kommandant Lerch diesen Angaben zufolge zwei Monate vor seinem Tod verfasst.

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Feldpostkarte Vorderseite

1 Item

Feldpostkarte, geschrieben - vermutlich im August 1914 - in Thorn von meinem Vater Erich Schneider. Die Vorderseite besteht aus einer Fotografie; dargestellt ist mein Vater(rechts)zusammen mit einem ehemaligen Mitschüler. Beide hatten das Gymnasium in Deutsch-Eylau (heute: Ilawa, Polen)besucht und die Schulzeit im Februar 1914 mit dem Abitur abgeschlossen. Am 8. August d. J. hatte sich mein Vater in Deutsch-Eylau freiwillig zur Armee gemeldet. Bei dem Rekruten links im Bild handelt es sich eventuell um einen Verwandten (Sohn von Gerhard Katoll). Das an einen Vetter (Bruno Wolff) gerichtete Schreiben lautet: Lieber Bruno, Dir und Deinen lieben Eltern stelle ich mich hier als Kanonier vor. Ich bin hier mit vielen meiner Eylauer Freunde zusammen, und es gefällt mir ganz gut bei den Preußen. Schreibe bitte einmal an mich. Adr.: Freiw. E. S. 1. Westpr. Feld-art.-Rg. Nr 35, 2. Rekrutendepot, 1. Geschütz. z.Z. Thorn. Die herzlichsten Grüße an Euch alle Dein Vetter Erich. || Front

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