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Tagebücher von Ernst Alfred Berg

Kriegstagebücher von Ernst Alfred Berg.
Ernst Alfred Berg (1883-1925) arbeitete als Einzelhändler und handelte mit Kolonialwaren. Er wurde zu Kriegsbeginn eingezogen und diente in der 7. Kompanie des 2. Grenadier-Regiments 101 Kaiser Wilhelm. Berg wurde ausschließlich an der Westfront eingesetzt. Dort nahm er u.a. bei der Winterschlacht in der Champagne und der Schlacht an der Somme teil. Im Laufe seiner Dienstzeit wurde er zum Sergeanten befördert. Den Krieg überstand er unbeschadet. Während seines Einsatzes führte er Tagebücher, die in einem eher nüchternen Ton gehalten sind, abgesehen von einigen patriotischen Äußerungen und einem Gedicht zur Winterschlacht in der Champagne. Doch auch private Notizen lassen sich in seinen Tagebüchern finden. Mehrfach ist von Elise, einer französischen Bekanntschaft, die Rede. Auch weitere Eintragungen lassen auf Bekanntschaften mit französischen Damen schließen. So sind eine Veuve (Witwe) Herbin in Sissonne oder eine Madame Trancomme in Vaux-sous-Laon erwähnt. In seiner Feldpost kommt oft der Name Juvincourt vor, wo er wohl einen Großteil seines Einsatzes verbrachte. Nach dem Krieg führte er seinen Laden in Oeltzschau weiter. 1921 heiratete Berg und wurde Vater von zwei Töchtern (*1922, *1923). Er starb 1925 jedoch sehr früh wegen Herzproblemen.

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CONTRIBUTOR

Raimo Riedel

DATE

1914-08-05 - 1918-11-15

LANGUAGE

deu

ITEMS

27

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/2ce5a457c2f4eab8f08f2dca033301ed

Date

1918-11-15
1914-08-05

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-08-05

End

1918-11-15

Language

mul

Agent

Raimo Riedel | europeana19141918:agent/2ce5a457c2f4eab8f08f2dca033301ed
Ernst Alfred Berg | europeana19141918:agent/dd27c5d3ef4feab75cb5e311ebcbd169

Created

2019-09-11T08:31:47.714Z
2020-02-25T08:32:14.977Z
2014-04-30 13:25:08 UTC
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2014-04-30 13:31:38 UTC
2014-04-30 13:31:56 UTC
2014-04-30 13:32:14 UTC
2014-04-30 13:32:31 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_15293

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Feldpost von Sergeant Ernst Alfred Berg

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Ernst Alfred Berg (1883-1925) arbeitete als Einzelhändler und handelte mit Kolonialwaren. Er wurde zu Kriegsbeginn eingezogen und diente in der 7. Kompanie des 2. Grenadier-Regiments 101 Kaiser Wilhelm. Berg wurde ausschließlich an der Westfront eingesetzt. Dort nahm er u.a. bei der Winterschlacht in der Champagne und der Schlacht an der Somme teil. Im Laufe seiner Dienstzeit wurde er zum Sergeanten befördert. Den Krieg überstand er unbeschadet. Während seines Einsatzes führte er Tagebücher (siehe Beitrag), die in einem eher nüchternen Ton gehalten sind, abgesehen von einigen patriotischen Äußerungen und einem Gedicht zur Winterschlacht in der Champagne. Doch auch private Notizen lassen sich in seinen Tagebüchern finden. Mehrfach ist von Elise, einer französischen Bekanntschaft, die Rede. Auch weitere Eintragungen lassen auf Bekanntschaften mit französischen Damen schließen. So sind eine Veuve (Witwe) Herbin in Sissonne oder eine Madame Trancomme in Vaux-sous-Laon erwähnt. In seiner Feldpost kommt oft der Name Juvincourt vor, wo er wohl einen Großteil seines Einsatzes verbrachte. Nach dem Krieg führte er seinen Laden in Oeltzschau weiter. 1921 heiratete Berg und wurde Vater von zwei Töchtern (*1922, *1923). Er starb 1925 jedoch sehr früh wegen Herzproblemen. || Feldpost von Ernst Alfred Berg.

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Sergeant Ernst Alfred Berg

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Ernst Alfred Berg (1883-1925) arbeitete als Einzelhändler und handelte mit Kolonialwaren. Er wurde zu Kriegsbeginn eingezogen und diente in der 7. Kompanie des 2. Grenadier-Regiments 101 Kaiser Wilhelm. Berg wurde ausschließlich an der Westfront eingesetzt. Dort nahm er u.a. bei der Winterschlacht in der Champagne und der Schlacht an der Somme teil. Im Laufe seiner Dienstzeit wurde er zum Sergeanten befördert. Den Krieg überstand er unbeschadet. Während seines Einsatzes führte er Tagebücher (siehe Beitrag), die in einem eher nüchternen Ton gehalten sind, abgesehen von einigen patriotischen Äußerungen und einem Gedicht zur Winterschlacht in der Champagne. Doch auch private Notizen lassen sich in seinen Tagebüchern finden. Mehrfach ist von Elise, einer französischen Bekanntschaft, die Rede. Auch weitere Eintragungen lassen auf Bekanntschaften mit französischen Damen schließen. So sind eine Veuve (Witwe) Herbin in Sissonne oder eine Madame Trancomme in Vaux-sous-Laon erwähnt. In seiner Feldpost kommt oft der Name Juvincourt vor, wo er wohl einen Großteil seines Einsatzes verbrachte. Nach dem Krieg führte er seinen Laden in Oeltzschau weiter. 1921 heiratete Berg und wurde Vater von zwei Töchtern (*1922, *1923). Er starb 1925 jedoch sehr früh wegen Herzproblemen. || Fotos, Marke, Militärpass, Soldbuch und Besitzzeugnis über die Verleihung der Friedrich-August-Medaille in Silber am Band (25. Februar 1917) von Ernst Alfred Berg.

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Uhrenkette von Alfred Mausolff

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Mein Großvater mütterlicherseits Alfred Mausolff, geboren am 13. Mai 1866 in Münsterberg/Schlesien, war von Beruf evangelischer Pfarrer und blieb während des Krieges in Ohlau (seit Januar 1913, Schlesien) bis 1934, anschließend ging er in den Ruhestand. Mit seiner Ehefrau Marie, geborene Kromphardt, hatte er zusammen fünf Kinder: Erika, Gabriele, Ursula, Johannes und Brigitte (meine Mutter). Er besaß eine goldene Uhr mit Kette, die er im Zuge der Aktion Gold gab ich für Eisen spendete und im Gegenzug eine Kette aus Eisen bekam. || Uhrenkette, mit nachträglich angebrachten Münzen und einem Amethyst.

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