Brüder Friedrich und Karl Sanner - Postkarten
Die Brüder Friedrich und Karl Sanner schrieben Postkarten aus Russland, Ostpreußen und den Vogesen.
CONTRIBUTOR
Sigrid Arabin-Möhrer
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
12
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Postkarten der Brüder Tote und Becker
6 Items
Die Brüder Fritz, Heinrich und Dietrich haben vermutlich alle drei im Krieg gedient. Über ihr weiteres Schicksal ist jedoch kaum etwas bekannt. Heinrich wurde im Garde-Pionier-Bataillon in Berlin ausgebildet und gehörte der 2. Kompanie an. Von dort schrieb er seinem Bruder Fritz am 7. Oktober 1913 eine Postkarte und bedankt sich für das von Fritz an ihn gesendete Geld. Heinrich wurde während seiner Kriegszeit zum Unteroffizier befördert und war Teil der 2. Kompanie des Garde-Feld-Pionierbataillons der 2. Garde-Division. Sein Bruder Dietrich schickte ihm aus Verden eine Karte mit dem Poststempel vom 17.10.1915. Dietrich war zu diesem Zeitpunkt Gefreiter des 6. Bataillons einer Ersatzkompanie (unleserlich). Auch bei Richard und Friederich hat es sich um Brüder gehandelt. Der später hinzugefügte Name Becker deutet aber auf ein weiteres Bruderpaar hin, die verwandtschaftlich nicht mit den Totes verbunden sind. || Postkarten mit Fotomotiven: (1) Heinrich Tote schreibt am 7. Oktober 1913 während seiner Ausbildung in Berlin an seinen Bruder Fritz in Ubbendorf im Kreis Hoya an der Weser; (2) Dietrich Tote schreibt (Poststempel vom 17. Oktober 1915) aus Verden an seinen Bruder H(einrich) Tote; (3) Richard (Becker? nachträglich verzeichnet; ohne Laufzeit) schreibt seinem Bruder Friederich eine Karte mit Widmung, sie erinnert an einen nicht näher genannten Einsatz in Rumänien.
Die Brüder Friedrich und Theodor Holler im Krieg
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Atelierfotografie von Theodor Holler; Atelierfotografien von August Leistner und Josef Faßbender in Uniform; Kriegsanleihen, Ludendorff-Spende, Urkunde zur Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer; Foto vom Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar von 1915, Fotopostkarte aus Wetzlar vom 14. Juli 1915 von Theodor Holler an seinen Bruder. || Friedrich Wilhelm Holler war Hütten- und Werksangestellter zunächst in Bicken-Mittenaar, später in Niederscheid. Während des Krieges diente er im Landsturm-Infanterie-Bataillon Wetzlar, das sich im Mai 1915 in Antwerpen befand. Laut Familienerinnerung heißt es, dass er von seinem Aufenthalt in Antwerpen eine merkwürdige Mütze mitbrachte. An vorderster Front diente er allerdings nicht. Erwähnenswert ist, dass auf die Namen seiner Söhne im Kindesalter Kriegsanleihen für jeweils 9,72 Mark gezeichnet worden sind. Dabei hat es sich wohl um eine Art Geldanlage gehandelt. Auch der Bruder von Friedrich Holler, Theodor (1886-1949), diente im Krieg und befand sich 1915 als Gefreiter beim Bezirkskommando in Wetzlar. Theodor kehrte ebenfalls unversehrt aus dem Krieg zurück. In Wetzlar arbeitete er als Lehrer. August Leistner (11.11.1898 in Nied am Main-18.2.1963 in Nied am Main) war ein angeheirateter Verwandter der Familie. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. Aus dem Besitz der Familie ist zudem ein Foto des Soldaten Josef Faßbender überliefert. Familie Faßbender war mit Familie Holler befreundet.
Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
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Feldpostkarten von Friedrich und Johann Frühwald an ihre Schwester Margaretha || Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald wuchsen in einer fränkischen Bauernfamilie in Wüstenfelden bei Kitzingen auf. Nachdem Johann als Reservist gleich am Anfang des Krieges eingezogen wurde, war er vom 6. August 1914 bis zum 18. Juni 1916 im Stabe der 4. bayerische Infanterie-Division als Führer tätig. Nach einer Verwundung war er vom 19. Juni bis zum 22. August 1916 im Lazarett. || || Postcard || Feldpostkarte der Brüder Johann und Friedrich Frühwald an ihre Schwester Margaretha