Max Kranz - Zerstörte Dörfer vor Verdun | Teil 3
Weitere Fotos von Zerstörungen der Dörfer um Étain. Die Aufnahmen entstanden im Frühjahr und Sommer 1915 und somit bereits ein Jahr vor der großen Schlacht um Verdun, die noch weit größere Verheerungen auslösen sollte.
CONTRIBUTOR
Rolf Kranz
DATE
1915
LANGUAGE
deu
ITEMS
9
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Weitere Fotos von Zerstörungen in Étain und den benachbarten Dörfern von Frühjahr und Sommer 1915.
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Leutnant Max Kranz gehörte von 1914 bis Februar 1916 dem Landwehr-Fußartillerie Bataillon Nr. 8 an, das der 5.Landwehrdivision unterstellt war. In der vergleichsweise ruhigen Phase von September 1914 bis Februar 1916 wurde die Einheit in der Woëvre-Ebene in der Nähe des Festungsrings von Verdun eingesetzt (s. weitere Beiträge zu Max Kranz).+++ Die Fotos zeigen die starken Zerstörungen in den von deutschen Truppen besetzten Ortschaften in Frontnähe, die sich noch in Reichweite der französischen Artillerie befanden. Die von Max Kranz beschrifteten Aufnahmen entstanden in der Stadt Étain und dem Dorf Olley. Das letzte Foto wurde im Mai 1915 in dem Dorf Pareid aufgenommen.
Max Kranz - Einführung
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Der Weingutsbesitzer und Kaufmann Max Kranz aus Hatzenport an der Mosel nahm als Leutnant der Reserve der Fußartillerie von 1914 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil. Er hat rund 150 Fotos und Feldpostkarten von seinem Einsatz an West- und Ostfront hinterlassen, überwiegend aus den Jahren 1915/16. Sie werden in weiteren Beiträgen präsentiert. Dank der zeitnah vorgenommenen Beschriftungen von Max Kranz können die Fotos nach Datum, Ort und Bildgegenstand genau bestimmt werden. So dokumentieren sie Dienst und Alltag eines deutschen Artillerieoffiziers. Ergänzt wird seine Geschichte mit Kurzbeiträgen über Personen aus seinem persönlichen Umfeld, nämlich seine Verwandten (s. Beiträge zu Josef und Richard Lauxen, Josef Schnitzius, Emma Kranz und Karl Endris) und die anderen Kriegsteilnehmer aus seiner Heimatgemeinde (s. Beitrag: Kriegschronik von Hatzenport) und schließlich mit einem Beitrag über den Krieg in seiner Heimat nach einem Bericht seines Onkels Nikolaus Gerlach (s. Beitrag: Hatzenport: Der Krieg in der Heimat).++++++ 1. Foto: Max Kranz leistete nach der Mittleren Reife und einer kaufmännischen Lehre seinen Militärdienst in der Zeit vom 1.Oktober 1910 bis zum 30.September 1911 als Einjährig Freiwilliger im Schleswig-Holsteinischen Fußartillerie-Regiment Nr. 9, 6. Batterie ab. Die Einheit war auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz stationiert. Er ging im Rang eines überzähligen Unteroffiziers ab. Das Foto zeigt ihn noch als Kanonier mit seiner Korporalschaft (Max Kranz: stehend, 4.v. rechts). Am 26. Juli 1912 wurde er nach einer zweimonatigen Übung zum Vizefeldwebel der Reserve befördert. Seine Beförderung zum Leutnant der Reserve der Fußartillerie erfolgte am 27. Januar 1915. Zur Ergänzung dient der weitere Beitrag Max Kranz: Offizierspatent und Dokumente.++++++ 2. und 3. Foto: Die beiden Aufnahmen von Max Kranz entstanden während des Krieges.+++ 4. Foto: Von Juni 1917 bis Kriegsende gehörte er dem Garnisonsbataillon der Artillerie - Schule in Wahn bei Köln an, wo er als Ausbilder tätig war. Das Foto wurde im Jahre 1918 in Köln aufgenommen.++++++ 5. Bild: Personenblatt zu Max Kranz aus der Hatzenporter Kriegschronik (s. Beitrag Kriegschronik von Hatzenport).


