Max Kranz - Fort Douaumont und Hollebeke
In der Zeit vom 28. Juni 1917 bis Kriegsende gehörte Leutnant d. R. der Fußartillerie Max Kranz dem Garnisonsbataillon der Artillerie - Schule in Wahn bei Köln an, wo er als Ausbilder tätig war. Zuvor war er seit Kriegsbeginn ohne Unterbrechung sowohl an der West- als auch an der Ostfront eingesetzt (s. weitere Beiträge zu Max Kranz). In der Artillerieschule gelangte er in den Besitz der beiden Luftbilder, die deutsche Aufklärungsflieger aufgenommen hatten. Beide Orte wurden zum Inbegriff des anonymen Materialkrieges.++++++ Die erste Aufnahme vom 19. Februar 1915 zeigt die noch weitgehend intakten Anlagen von Fort Douaumont, rechts unten sind die noch unzerstörten Häuser des Dorfs Douaumont zu erkennen. Vier Tage zuvor hatten zwei deutsche Geschütze, der 42cm Mörser Dicke Bertha und das 38 cm Eisenbahngeschütz Langer Max, das Fort erstmals unter Beschuss genommen, um die Wirkung der Geschütze zu testen. Die Granattrichter sind deutlich zu erkennen. Beide Geschütze wurden bereits am 17. Februar 1915 wieder abgezogen. Die große deutsche Offensive gegen Verdun sollte erst ein Jahr später im Februar 1916 beginnen.++++++ Die zweite Aufnahme vom 20. Juni 1917 zeigt den einer Mondlandschaft gleichenden deutsch - britischen Frontverlauf bei Hollebeke in der Nähe von Ypern in Flandern.
CONTRIBUTOR
Rolf Kranz
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
4
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Verdun - Fort de Douaumont (verso)
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Back || Il s'agit de la carte postale n°4 sur une série qu'Eugène Robert a écrite lors d'un voyage commémoratif à Verdun dans les années 1927 à 1930 probablement. Sur cette carte, il vient de visiter le Fort de Douaumont et l'ossuaire et l'on sent à quel point il est bouleversé : ..nous avons même assisté à une messe dans la chapelle je m'en souviendrai toujours...
03-Carte postale fort de Douaumont
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