Tagebuch von Franz Henrich über Einsatz an der Westfront | handschriftlich
Ausschnitt aus dem Tagebuch von Franz Henrich vom Beginn seines Wehrdienstes am 01.08.1914 bis zu seinem Ausscheiden aus der Armee am 11.05.1915 als Kopie
CONTRIBUTOR
Walter Henrich
DATE
1914-08-01 - 1915-09-15
LANGUAGE
deu
ITEMS
8
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Tagebuch von Franz Henrich über Einsatz an der Westfront | Abschrift
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Ausschnitt aus dem Tagebuch von Franz Henrich vom Beginn seines Wehrdienstes am 01.08.1914 bis zu seinem Ausscheiden aus der Armee am 11.05.1915 als Abschrift
Tagebuch von Franz Henrich
8 Items
Tagebuchaufzeichnungen aus der Zeit als Soldat in Frankreich in Kopie und als Abschrift. Die Abschrift wurde mit erläuternden Fußnoten versehen. || Mein Großvater Franz Henrich, geboren am 12.05.1888 in Lingerhahn (Hunsrück) führte Zeit seines Lebens Tagebücher. Leider sind die Bücher bis zum Ende seiner Soldatenzeit im Ersten Weltkrieg verloren gegangen. Später hat er die Ereignisse aus Notizen und aus seiner Erinnerung festgehalten. Am 01.08.1914 trat er in Koblenz in das Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 25 (15. Reserve-Division, 30. Reserve-Infanterie-Brigade) ein. In Frankreich überlebte er etliche schwere Gefechte (u. a. Schlacht bei Sedan, Marneschlacht) bis zum Rückzug nach seiner Verwundung am 15.09.1914. Nach seiner Genesung beendete er am 11.05.1915 den Wehrdienst, weil er für einen kriegswichtigen Betrieb angefordert wurde. Der Ausschnitt aus seinen Notizen vom Beginn seines Wehrdienstes am 01.08.1914 bis zu seinem Ausscheiden aus der Armee am 11.05.1915 steht als Kopie und als Abschrift zur Verfügung. Einen wesentlich größeren Raum in den Tagebüchern (die noch im Original erhalten sind) nehmen die Ereignisse im Zweiten Weltkrieg ein.
Johann Paulus' Einsatz an der Westfront 1915-1917
42 Items
Dokumente aus der Kriegszeit von Johann Paulus: Einberufungsbescheid, Soldbuch, Urlaubspass des Bezirkskommandos Siegburg vom 30. Juni 1915, Feldpostkarten zumeist aus dem Jahr 1917, drei Feldpostbriefe von 1915 an seine Eltern. || Johann Paulus (1896-1971) stammte aus Neuwied, wuchs in Troisdorf auf und war gelernter Eisenwalzer. Er wurde am 30. Juni 1915 gemustert und trat am 5. November in das 7. Garde-Infanterie-Regiment ein, das zwischen Maas und Mosel sowie bei Verdun kämpfte. In seinem Soldbuch sind zudem das Reserve-Infanterie-Regiment 201 sowie das Reserve-Infanterie-Regiment 64 verzeichnet, die ebenfalls an der Westfront eingesetzt waren. Am 12. Oktober 1917 wurde er in der Nähe von Lens nachts gegen 24 Uhr durch eine Granate schwer verwundet und musste die folgenden zwei Jahre im Lazarett verbringen. Allein in den Wochen nach der Verwundung wurde er 26 Mal operiert. Bereits 1916 verbrachte er wegen einer Augenverletzung oder Bronchitis einige Zeit in Lazaretten, u.a. in Jarny, Freiburg/Br. oder Schwandorf. Da er ein Auge und ein Bein verloren hatte, wurde er am 24. Juni 1919 als Schwerkriegsgeschädigter aus dem Dienst entlassen. Nach dem Krieg heiratete er, wurde Vater von fünf Kindern und baute für seine Familie ein Haus in Siegburg. Seine Kriegsverletzungen begleiteten ihn sein ganzes Leben lang, er musste ihretwegen 60 Operationen über sich ergehen lassen. Seine Kriegserlebnisse hielt er später schriftlich unter dem Titel Erinnerungen an meine Soldatenzeit 1915/17 fest. Sein Enkel Rolf Paulus nahm diese Unterlagen zur Basis für sein Buch Der Eisenwalzer Johann Paulus: Zwischen Krieg und Leben.