Die 9. Kompanie des Landsturm Infanterie-Regiments 2
9 Kameraden des 2. Zugs der 9. Kompanie vom Landsturm Infanterie-Regiment 2. Einer von ihnen war der Soldat Bünning, der am 1. Januar 1870 in Greifswald zur Welt kam, den Krieg an der Ostfront überlebte und 1938 in Tentzow verstarb.
Fotografie des 2. Zugs der 9. Kompanie vom Landsturm Infanterie-Regiment 2.
CONTRIBUTOR
Jörg Fischer
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Johann Oberndorfner - 9. Kompanie Infanterieregiment 173
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Johann Oberndorfner - geboren am 28.12.1886 in Rosenheim, Bayern. Schulbesuch in Traunstein und Rosenheim. Angefangene Buchdruckerlehre in Rosenheim und dann am Eintritt am 1.5.1902 in die Unteroffiziervorschule in Fürstenfeldbruck, Bayern. Von 1904 bis 1912 in der 4. Kompanie des kgl. Bayerischen Infanterieregmiments 4 in Metz. Dann als Betriebsbeamter beim Stahlwerk Thyssen in Hagendingen, Lothringen. Ab dem 30.7.1914 in der 9. Kompanie des 173ten Infanterieregiments als Sergeant zum Grenzschutz in Lothringen im Einsatz. In der Folge beteiligte sich das Regiment am Bewegungskrieg gegen Frankreich. Erfolgreiche Gefechte wurden am 1.9. mit dem Maasübergang bei Dannevoux, wo das 3. Bataillon im Zentrum der Kämpfe stand, dem Gefecht von Aubreville am 4.9. und dem Nachtgefecht von Amblaincourt bewältigt. In dem Nachtgefecht ging die Einheit mit dem Bajonett und entladenem Gewehr gegen den Gegner auf das Dorf vor. Die französischen Einheiten legten im Dorf an mehreren Stellen Feuer, was zu einer Beleuchung der Umgebung führte und eröffneten sofort das Gewehrfeuer. Dabei wurde Johann Oberndorfner von 4 Streifschüssen getroffen. Nach kurzem Lazarettaufenthalt ab dem 8.10.1914 wieder in Frankreich im Einsatz. Das Regiment war inzwischen in den Argonnen angekommen. Das 3. Bataillon ging dabei am südlichen Hang des Hubertusrückens und im Mortierbach vor. Dabei wurde Johann Oberndorfner am 4.11. durch Lungen- und Brustschuß wieder verwundet. Im Lazarett in Montmedy erfolgte die Beförderung zum Vizefeldwebel. Nach dem Lazarettaufenthalt in Würzburg wieder Einsatz beim Ersatz beim II Rekrutendepot des 173ten IR in St. Avold. Nach der Genesung ab 9.3. wieder im Einsatz in den Argonnen. Ernennung zum Offizierstellvertreter. Ab dem 15.8.1916 erfolgten vier einwöchige Einsätze bei Thiaumont, Verdun bis zum 12.10.1916 Nach kurzer Erholung im Elsaß ging es an die Somme. Mehrfacher Einsatz bei Bapaume unterbrochen von Trainigsaufenthalten, auch zur Panzerbekämpfung mit Übungen an Holzmodellen englischer Tanks. Ab Februar kurzzeitiger Einsatz in den Argonnen bis im April die Doppelschlacht Aisne-Champagne begann. Dort fiel Johann Oberndorfner am 30.4. an Cornillet-Höhe (Corneuil-Höhe) bei der Abwehr französischer Angriffe. Die Geschichte des Einsatzes wird im Buch kannst Du grüne Erbsen brauchen? (ISBN 978-3-7412-8298-0) erzählt. Rückmeldungen/Kommentare über Gruene-Erbsen@gmx.de || || Johann Oberndorfner 9. Kompanie IR 173 im Lazarett Montmedy || Montmedy, Frankreich || Medical || || Photograph || Johann Oberndorfner 9. Kompanie Infanterieregiment 173 || St. Avold, Frankreich || || Johann Oberndorfner 9. Kompanie Infanterieregiment 173 - Übung zur Panzerabwehr || Somme, Frankreich || Photograph || Tanks and Armoured Fighting Vehicles
Sanitätsgefreiter Fritz Kramer vom 238. Reserve-Infanterieregiment der 9. Kompanie
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Reservistenpfeife des Infanterie-Regiments Nr. 130
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