Ernst Schlüter - gefallen in Galizien
Feldpostkarte vom 03. Oktober 1914, Transkription
Zossen
Feldpostkarte vom 02. Juli 1915
Postcard
Ernst Schlüter steht ganz rechts. Wer die anderen Personen sind (darunter Zivilisten und Frauen) ist nicht bekannt. Offensichtlich ist Schlüters Einheit noch immer nicht zum Einsatz gekommen. Allerdings liegt sie jetzt auf einem Truppenübungsplatz und wird wahrscheinlich für den Fronteinsatz ausgebildet.
52.21699,13.457629999999994
Front
Back
Feldpostkarte vom 02. Juli 1915, Rückseite
Painting
Feldpostkarte vom 02. Juli 1915, Transkription
Auf diesem Gruppenbild mit Dame steht Ernst Schlüter wiederum rechts außen. Mindestens drei der anderen Männer sind auch auf der Feldpostkarte vom 02. Juli 1915 zu identifizieren. Man kann daher annehmen, dass die Fotografie ebenfalls 1915 in Zossen aufgenommen wurde. Die Frau könnte Schlüters Ehefrau sein, die ihn möglicherweise vor der Abfahrt an die Front noch einmal besucht hat.
Feldpostkarte, ungelaufen
Official document
Sterberegister Klein Bartensleben, Detail
52.24323,11.134000000000014
Klein Bartensleben; Negrilesti in Rumänien
Im Klein Bartensleber Sterberegister hat der damals amtierende Pfarrer den Sterbeort und bei vielen der im 1. Weltkrieg Gefallenen auch die Todesursache eingetragen. Ein Bauchschuss, wie er für Ernst Schlüter als Todesursache vermerkt ist, galt bei den Frontsoldaten als eine der gefürchtetsten Verwundungen.
Das Infanterieregiment 204, zu dessen Reserven auch Schlüters Einheit gehörte, war in der Rumänienoffensive der Mittelmächte zum Einsatz gekommen. Bei Negrilesti wurde Schlüter tödlich verwundet. Am gleichen Tag ritt ein anderer Klein Bartensleber, der Kürassier Heinrich Müller (s. Beiträge unter Kürassier Heinrich Müller), wenig mehr als 100 km entfernt mit den Seydlitzkürassieren auf den Sereth (Fluss) zu.
Eastern Front
CONTRIBUTOR
Olaf Keitel
DATE
1916-12-30
LANGUAGE
deu
ITEMS
9
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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