Militärpass des Unteroffiziers Hans Hümke
Hans Hümke trat mit 15 Jahren am 29.10.1914 als Freiwilliger in den Heeresdienst ein und kam zunächst zum Ersatzbataillon des Fußartillerieregiments 1. Anfang Januar 1915 wurde er zur 7. Batterie desselben Bataillons versetzt. Ab Februar 1915 bis Mai 1918 diente er im Königlich-Preußischen 1. Garde-Reserve Fußartillerieregiment, 3. Batterie, und wurde während dieser Zeit zum etatmäßigen Unteroffizier befördert.
Er war zunächst an der Ostfront im Einsatz, so nahm er u.a. an der Schlacht bei Wilna (Oktober 1915), bei Riga (September 1917) und bei Kämpfen in der Ukraine (Februar/März 1918) teil.
Im April 1918 wurde er an die Westfront beordert und nahm an den Stellungskämpfen in Flandern und bei der Schlacht und der Erstürmung des Kemmelberges (Belgien) teil. Hümke wurde verwundet und kam ins Lazarett. Nach dem Krieg, am 29.04.1920, wurde er zum Sergeant befördert.
In dem letzten Eintrag vom 27.10.1920 wird vermerkt, dass er zur Fußabteilung der 5. Batterie des Reserve-Artillerieregiments 1 versetzt wurde.
Hümke zog auch in den Zweiten Weltkrieg und starb im Dezember 1944 bei Kampfhandlungen.
Militärpass von Hans Hümke, dem Vater von Marianne Jörß.
CONTRIBUTOR
Marianne Jörß
DATE
1914-10-29 - 1920-10-27
LANGUAGE
deu
ITEMS
12
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Hans Hümke trat mit 15 Jahren am 29.10.1914 als Freiwilliger in den Heeresdienst ein und kam zunächst zum Ersatzbataillon des Fußartillerieregiments 1. Anfang Januar 1915 wurde er zur 7. Batterie desselben Bataillons versetzt. Ab Februar 1915 bis Mai 1918 diente er im Königlich-Preußischen 1. Garde-Reserve Fußartillerieregiment, 3. Batterie, und wurde während dieser Zeit zum etatmäßigen Unteroffizier befördert. Er war zunächst an der Ostfront im Einsatz, so nahm er u.a. an der Schlacht bei Wilna (Oktober 1915), bei Riga (September 1917) und bei Kämpfen in der Ukraine (Februar/März 1918) teil. Im April 1918 wurde er an die Westfront beordert und nahm an den Stellungskämpfen in Flandern und bei der Schlacht und der Erstürmung des Kemmelberges (Belgien) teil. Hümke wurde verwundet und kam ins Lazarett. Nach dem Krieg, am 29.04.1920, wurde er zum Sergeant befördert. Am 27.10.1920 wird er zur Fußabteilung der 5. Batterie des Reserve-Artillerieregiments 1 versetzt. Hümke zog auch in den Zweiten Weltkrieg und starb im Dezember 1944 bei Kampfhandlungen. || 1. Foto von Hans Hümke in Uniform, dem Vater der Beiträgerin; 2. Feldpostkarte an Frl. Helene Thieler aus Lützen (Sachsen-Anhalt) von Hans Hümke mit seinem älteren Bruder Georg Hümke in Uniform, Zum Andenken an den schönen Urlaub Sommer 1918, Georg und Hans.
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