Max Franke schreibt seiner Familie aus dem Lazarett in Konstantinopel
Eine Feldpostkarte aus einem Lazarett in Konstantinopel vom 25. März 1918. Adressiert ist sie an Familie Eduard Franke aus Bonn.
Am 25. März 1918 schrieb der Soldat Max an seine Lieben aus dem Vereinslazarett I Deutsches Krankenhaus in Konstantinopel. Darin drückt er seine Hoffnung aus, dass der Frieden nicht mehr fern sein möge. Über das Leben und die militärische Tätigkeit von Max ist nichts weiter bekannt.
CONTRIBUTOR
Peter Wilhelm Jung
DATE
1918-03-25
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Fritz Regentrop schreibt aus dem Lazarett in Marienburg
2 Items
Postkarte aus dem Lazarett, die Fritz Regentrop und Mitverwundete zeigt. Fritz Regentrop ist vorne links am Tisch sitzend zu sehen. Er schreibt: Liebe Eltern! Zum Andenken an das Lazarett Marienburg. Teile euch mit das ich Entlassen wurde nach Königsberg. Es grüßt euch d. Sohn Fritz. Die Postkarte wurde ca. 1916 an die Familie Regentorp in Berlin O, Warschauerstraße 48 adressiert. || Fritz Regentrop wurde 1916 im Lazarett in Marienburg behandelt und nach Königsberg entlassen. Er erlitt eine Verletzung an den Händen.
Ernst Kretschmer schreibt aus dem Reserve-Lazarett Rawitsch
4 Items
Mein Großvater väterlicherseits Ernst Kretschmer diente als Leutnant im Ersten Weltkrieg. Er überlebte den Krieg, leider lernte ich ihn aber nie kennen. Kretschmer war von Beruf Lehrer in Niesky. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, ist er ebenfalls einberufen und nach Russland geschickt worden. Dort war er Stadtkommandant in einer großen russischen Stadt. Kretschmer geriet zum Ende des Krieges in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 wegen einer Kriegsinvalidität nach Hause entlassen wurde. Zwei Jahre später kamen zwei uniformierten Männer und holten ihn ab. Er wurde nach Bautzen gebracht, wurde dort eingesperrt und auch erschossen. Der Grund für sein Todesurteil waren seine Aktivitäten in Russland als Stadtkommandant. || 2 Postkarten Ernst Kretschmer: (1) Andenken an die Ausbildung in Glogau (1914). (2) Postkarte aus dem Reserve-Lazarett Rawitsch (Kreis Posen) vom 16. November 1915 von Ernst Kretschmer an seinen Bruder Gerhard, der zu diesem Zeitpunkt als Unteroffizier beim Reserve-Feld-Artillerie-Regiment 10, 4. Batterie, der 10. Reserve-Division im Westen diente. Ernst war damals noch Musketier. Ernst schreibt, dass er in 8 Tagen beim 2. Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 50 Rawitsch eintreten wird und dann, so hofft er, Erholungsurlaub bekommt. Behüt Dich Gott!, wünscht er seinem Bruder zum Schluss.
Feldpostkarte aus dem Lazarett Gelsenkirchen
2 Items
Feldpostkarte aus dem Lazarett in Gelsenkirchen von Willi Stührmann (1. von links) an seinen Vater Fritz in Gr.Mackensetdt