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Mein Urgroßvater Ferdinand Reichel - 2. Tiroler Kasiserjägerregiment

Es handelt sich um die Kopie einer zeitgenössische Photographie des Stabsoberjägers Ferdinand Reichel vor Ausbruch des I. Weltkriegs aufgenommen in Rovereto oder in Brixen. Es ist das einzige verfügbare Bild von meinem Großvater als Berufssoldat in Uniform der kuk-Streitkräfte.

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CONTRIBUTOR

Andreas Reichel

DATE

1908

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Creator

europeana19141918:agent/94c5fe2f6edc7052ad371d41609ed8e8

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/b9c6e64d8b8a7cfa0eb7c215f515e2ae

Date

1908

Type

Photograph

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1908

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1908

End

1908

Language

mul

Agent

unbekannter Photograph unbekannter Photograph | europeana19141918:agent/94c5fe2f6edc7052ad371d41609ed8e8
Andreas Reichel | europeana19141918:agent/b9c6e64d8b8a7cfa0eb7c215f515e2ae

Created

2019-09-11T08:09:58.211Z
2020-02-25T08:05:41.769Z
2016-12-01 16:52:34 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

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Stabsoberjäger Ferdinand Reichel im 2. Tiroler Jäger-Regiment Kaiserjäger

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Photographie in Ausgehuniform || Die Photographie zeigt meinen Urgroßvater, Ferdinand Reichel, noch vor Ausbruch des I. Weltkriegs (1907/08 oder 1914). Ferdinand Reichel kam am 18.05.1876 als Sohn des Deutsch-Österreichers Klement Reichel (geb. in Rippau/Krs. Hohenstadt/Nordmähren) und dessen Ehefrau Matilde Varschatka (geb. in Fulnek/Nordmähren)in Kresnitz/Krain (heute: Slowenien, östlich Lubljana/Laibach)zur Welt. Nach Militär-Archivunterlagen (Assentjahrgang 1897/Hauptgrundbuchblatt Nr. 231/Grundbuchblatt N5. 74) begann er seine militärische Laufbahn am 14. April 1897 zunächst ... nach der Losreihe auf drei Jahre in der Linie, sieben Jahren in der Reserve und zwei Jahre in der Landwehr im k. u. k. Schlesisches Feldjägerbataillon Nr. 16.(Jägerndorf), eingeteilt zur 3. Feldkompanie (Ortschaft: Niepolomiece). Folgende weitere Stationen markierten die weitere Laufbahn des Berufssoldaten Ferdinand Reichel: Einteilung : 09.06.1897 - zum Jäger, Beförderung : 08.09.1898 - zum Patrollienführer, Beförderung : 26.11.1898 - zum Patrollienführer/titul. Unterjäger, Ernennung : 01.06.1899 - zum Schützen, Beförderung : 21.12.1899 - zum Zugführer, Transferierung: 21.09.1900 - 2. Tiroler Kaiserjägerregiment,5. Feldkompanie (Rovereto/Trient), Ernennung : 20.11.1900 - zum titul. Oberjäger, Hochzeit : 20.01.1902 (Eingehen der Ehe mit Josefine Brenner; aus der Ehe stammen insges.11 Kinder, von denen 5 im Alter <2Jahre starben), Beförderung : 01.04.1904 - zum Oberjäger, Ernennung : 14.07.1906 - zum Scharfschützen, Frühpensionierung infolge Erkrankung im Dienst: 12/1907 (bis Kriegsausbruch im Jahr 1914), Sprachkenntnisse : Deutsch, Serbo-Kroatisch und italienisch, Dienstaktivierung: 08/1914 bis 20.05.1915 dienstführender Unteroffizier in der 4. Ersatzkompanie, 2. TJR (Standorte: Bozen und Brixen), Kriegszeit : Erkrankung bei Folgaria im Juni 1915, Spitalaufenthalt (Brixen), Juli 1915 Ausbildungsunteroffizier (Ersatzbaon in Beneschau), ab 01.03.1917 - 02.11.1918 Profoss beim Feldgericht des XX. Korps, Ernennung : 23.05.1917 - zum Stabsfeldwebel (Stabsoberjäger), Kriegsgefangenschaft: 03.11.1918 - 02.06.1919 (in ital. Gefangenschaft in Südtirol). Zur Familiengeschichte: Meine Großmutter (Hildegard Reichel)kam im Jahre 1904 in Rovereto (Gemeinde St. Marco)zur Welt und besuchte dort die Schule. Außer Deutsch hat sie auch Italienisch beherrscht. Bis zum Ersten Weltkrieg und dem Heranrücken der Front in die Gegend von Rovereto verblieb die Familie in der altehrwürdigen Garnisionstadt und lebte in unmittelbarer Nähe des Schlosses (Anschrift: Castelbarco). Bald danach erfolgte die Evakuierung, zuletzt nach Brixen, wo bis Kriegsende zwei weitere Kinder zur Welt kamen, von denen Tochter Zita (geboren im Jahr 1915 in Milland/Brixen - Südtirol) sich heute (Dezember 2016) noch bester Gesundheut erfreut! In den Wirren der Auflösung der sogen. Österreich-Ungarischen Bewaffneten Macht und der Habsburger Donaumonarchie in den Jahren 1919/1920 gelangte die Familie Reichel schließlich über Innsbruck sowie weitere kurzzeitige Aufenthalte zurück nach Nordmähren und lebte außer in Rippau, Buchelsdorf/Krs. Freiwaldau (Geburtsort meines Vaters, Günther Reichel) zuletzt in Müglitz im Krs. Mährisch-Schönberg/Nordmähren (Sudetenland). Der ehem. Berufssoldat Ferdinand Reichel verstarb im Jahr 1936 in Müglitz/Krs. Mährisch-Schönberg.

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Mein Urgroßvater Gustav Martwig

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Mein Urgroßvater (der Vater des Vaters meiner Mutter) Gustav Martwig in Uniform. Martwigs Sohn heiratete die Tochter von Richard Pose, der ebenfalls mein Urgroßvater war (der Vater der Mutter meiner Mutter). Mehr über Gustav Martwig ist leider nicht bekannt. || Porträtfoto meines Urgroßvaters Gustav Martwig, Atelier für moderne Bildnisse William Roth, Berlin S.O., Skalitzer Str. 54c, Tel.Amt Moritzplatz 13167.

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Mein Urgroßvater Richard Pose

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