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Sammlung Grabenhorst Nr. 5 - Leffinge 1917

Aufnahmen aus Leffinge (Grabenhorst schreibt den Ort: Leffingen) in Belgien aus dem Jahr 1917: (1) Gedächtnishalle Friedhof Leffingen (2) Leffingen Kanal mit Badeanstalt u. ... vom Brig. Gef. Std. aus gesehen. Juni 17 (3) Leffingen vom Brigade Gef. Stand gesehen. Juni 1917. (4) Brig. Gef. Std. Leffingen. August 17.
Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.

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Zentralinstitut für Kunstgeschichte

DATE

1917

LANGUAGE

und

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8

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/b96c864beb47f5aa2082642a8c24dcff

Date

1917

Type

Story

Language

und

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1917

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1917

End

1917

Language

mul

Agent

Karl Grabenhorst | europeana19141918:agent/4f831017192cb4928bb5a945a77264c8
Zentralinstitut für Kunstgeschichte | europeana19141918:agent/b96c864beb47f5aa2082642a8c24dcff

Created

2019-09-11T08:23:59.662Z
2020-02-25T08:23:45.587Z
2014-01-09 11:13:27 UTC
2014-01-10 16:35:31 UTC
2014-01-10 16:35:37 UTC
2014-01-10 16:35:43 UTC
2014-01-10 16:35:49 UTC
2014-01-10 16:35:55 UTC
2014-01-10 16:36:02 UTC
2014-01-10 16:36:10 UTC
2014-01-10 16:36:20 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_11852

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Sammlung Grabenhorst Nr. 3 - Bamburg 1917

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Aufnahmen aus Bamburg in Belgien aus dem Jahr 1917: (1) Bamburg I von der Sayge aus gesehen, Ostern 17. (2) Granattrichter bei K.T.K. Bamburg Juli 17. || Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.

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