Sammlung Grabenhorst Nr. 2 - Brügge 1916
Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus.
Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab.
Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen.
1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne.
1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn.
Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere.
Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen.
Aufnahmen aus Brügge in Belgien aus dem Jahr 1916:
(1) Brügge Ostender Tor
(2) Brügge, Kanal mit Belfried. 1916
(3) Blick auf den Belfried, Brügge 16.
(4) Brügge: am Kanal im Hintergrund Belfried
(5) Brügge
CONTRIBUTOR
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
DATE
1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
10
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Karl Grabenhorst wurde am 16. Oktober 1896 in Neustadt am Rübenberge geboren. Er absolvierte an der Humboldtschule Hannover seine schulische Ausbildung und schloss diese im Jahr 1915 ab. Kurz danach trat er bei der 2. Kompanie des 1. Bataillons vom 4. Matrosenregiment (MR 4 Flandern) in den Heeresdienst ein und wurde an die Westfront nach Belgien beordert. Grabenhorst wurde zum Leutnant und Ordonnanzoffizier befördert. Zu seinen Stationen zählen u.a. Brügge, Lombartzyde und Ostende. Im Jahr 1919 schied er aus der Armee aus. Im Jahr 1922 schloss er sein Hochbaustudium an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Diplom ab und wurde im Anschluss Assistent am Lehrstuhl für Baukunst der Antike. Mit Auszeichnung legte er die Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister im Jahr 1925 ab. Bis 1928 arbeitete er im Preußischen Staatshochbauamt in Hannover, ehe er ins Preußische Hochschulbauamt wechselte. Während dieser Zeit leitete er zusammen mit Franz Erich Kassbaum den Bau der Turnhalle und Mensa der Tierärztlichen Hochschule Hannover, welche 1930 errichtet wurden und seit 1987 unter Denkmalschutz stehen. 1930 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und war Vorstand des Preußischen Neubauamts in Erfurt bis 1932. Daran anschließend hielt er denselben Posten bis 1934 im Preußischen Staatshochbauamts in Stargard/Pommern inne. 1934 ging er nach Weilburg an der Lahn und arbeitete dort im Preußischen Neubauamt. Bereits im selben Jahr führte er die Bauleitung zur Wiederherstellung des Windhofs in Weilburg an der Lahn. Am 01. Februar 1943 wurde er im Zuge seiner Ernennung zum Ministerialrat nach Berlin in das Reichsfinanzministerium berufen. Nach seiner Verwundung während seines Heeresdienstes im Zweiten Weltkrieg unterrichtete er verwundete Offiziere. Es folgten Anstellungen als Dozent an der TH Hannover und als Stadtbaudirektor in Göttingen. Im Jahr 1961 wurde Grabenhorst pensioniert und starb am 24. Juli 1983 in Göttingen. || Aufnahmen von Soldaten und eine Feldpostkarte: (1) Burschen u. Ordonanzen K. 2 I/MR. 4. Ackermann, Kosemund, Frank, Helisch, Gentsch, Herzog (2) Mein Bursche Kosemund (3) ohne Bezeichnung, zwei Soldaten, ein Pferd (4) Ltn. Meyr (5) ohne Bezeichnung, Kompanie (6) ohne Bezeichnung, drei Offiziere (7) ohne Bezeichnung, Brücke und Soldaten (8) ohne Bezeichnung, fünf Soldaten vor einem Gebäude (9) ohne Bezeichnung Spaßaufnahme (10) ohne Bezeichnung, neun Soldaten posieren (11) ohne Bezeichnung, zwei Soldaten im Schützengräben (12) ohne Bezeichnung Gasmasken (13) ohne Bezeichnung Blindgänger (14) ohne Bezeichnung Artillerie (15) Porträtfoto: Seinem lieben Karl Grabenhorst zur Erinnerung an Flandern Wi. Andlez (?) (16) Garde Res. Div. vor S M in Ostkamp. Brügge (17) Dies dir, lieber Karl, zur freundlichen Erinnerung an unsere in Förrien erlebte Dienstzeit von deinem Kameraden Kurt Jahncke Förrien d. 11.VII.15 (18) Meinem lieben Grabenhorst zum Andenken. Gefechtsstand, 6.2.16 ... Hauptmann (19) Feldpostkarte(*) (20) Mein Bursche Kosemund vor seinem Unterstand im alten Fort, Juni 17. (21) Am 10. Juli 17 an der Cher eingebrachte Engländer vor dem Palasthotel Ostende (22) ohne Bezeichnung Soldat und Blindgänger (23) Kosemund und ich auf der Fahrt in Stellung Dez 17 (24) Inf. colonial. (25) Beim Baden (26) ohne Bezeichnung, Soldat vor Gebäude (27) Carl Pietzel (28) Hptm. Gabler, Ltn. Gezerik beim Baden (29) ohne Bezeichnung (Gasmasken) (30) Ltn Rodiek Ordz Offz des Kmd…artl. (?) (31) P.2. (32) ohne Bezeichnung Kartenspiel (33) ohne nähere Bezeichnung No. 5 772 (34) ohne Bezeichnung Reiter m. Pferd (35) Im ...garten ... Mai 17. (36) ohne Bezeichnung Soldat Strand I (37) ohne Bezeichnung Soldat Strand II (38) ohne Bezeichnung Soldaten (39) ohne Bezeichnung afrikanischer Soldat (40) ohne Bezeichnung Truppe und Pferd (41) ohne Bezeichnung Soldat am Tisch (42) An der Kanalküste bei Ostende etwa 1917 (43) An der Kanalküste bei Ostende, 1. Weltkrieg etwa 1917 (44) ohne Bezeichnung An der Kanalküste bei Ostende etwa 1917 (45) stehend Karl Grabenhorst in einer Lagebesprechung ca. 1916 (46) Im ...garten ... Mai 17. (47) s/l. Obermatrosen Grabenhorst zur hrzl. Erinnerung an seine erfolgreiche Tätigkeit in der 2. Komp. 4. Matrosenrgts. Gefechtsstand 6.2.16. Hauptmann (48) ohne Bezeichnung Matrose mit Gewehr vor Gebäude (49) ohne Bezeichnung Soldat in Ruine (*) Feldpostkarte vom 30. September 1915 von Karl an Georg Grabenhorst, in Neustadt am Rübenberge (Hannover): Schützengraben d. 30.IX.15. Meine Lieben! Das ... Kompanie. Ich sitze da wo sich die Bleistifte so (?) treffen müssen. Der 3. Mann links vom Feldwebel. Befinden gut. Tausend herzliche Grüße u. Küsse Euer Karl Grabenhorst 4. Matr. Rg. 2. Komp.
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