Vermisstennachricht eines Kameraden
Ein Soldat teilt der Familie mit, dass sein Kamerad, ihr Sohn, vermisst wird.
Wilhelm Pieck
Front
Brief
Letter
CONTRIBUTOR
Pierre Meinig
DATE
1918-09-04
LANGUAGE
deu
ITEMS
3
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Zeichnungen eines Kameraden für den Feldwebel Friedrich Schrader
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Der Kaufmann Friedrich Karl Albert Schrader wurde am 27. März 1881 in Lüneburg geboren. Er trat am 14. Oktober 1903 seinen Militärdienst in der 9. Kompanie des Infanterie-Regiments 31 an. Im November 1912 heiratete Schrader Marie Marten und hatte mit ihr eine Tochter. Mit Beginn des Krieges kämpfte er mit seinem Regiment zunächst ein Jahr an der Westfront, bis er aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme mehrmals in ein Lazarett gebracht werden musste. Da keine Aussicht auf völlige Genesung bestand, wurde er als Feldwebel in das 5. Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 31 versetzt. Während des Krieges schrieb er seiner Frau und ihrer Schwester Grete Hartens mehrere Postkarten. Auch seine Mutter bekam immer wieder Briefe von ihm. Neben dem Eisernen Kreuz II. Klasse erhielt Friedrich Schrader noch zahlreiche andere Orden, darunter auch das Hanseaten Kreuz. Zudem schenkte ihn ein Kamerad als Erinnerung an das Kriegsjahr 1914 Bleistiftzeichnungen, auf denen eine französische Kirchenruine zu sehen ist. || 2 Bleistiftzeichnungen, gefasst jeweils in einem Rahmen, auf denen eine Kirchenruine in Frankreich abgebildet ist: ur Erinnerung an das Kriegsjahr 1914, Kirche Crapeaumussil (?) Frankreich; ur Erinnerung an das Kriegsjahr 1914, Kirchenruine in Frankreich Crapeaumussil (?).
Peter Langohr mit Kameraden
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Peter Langohr zusammen mit seinen Kameraden. || Gruppenfoto von sechs Soldaten (Peter Langohr hintere Reihe, Mitte).