Folkloristische und Propagandistische Postkarten von Bruno Stein und Andreas Arenz
Sammelalbum mit diversen Postkarten der Soldaten Bruno Stein und Andreas Arenz mit propagandistischen und folkloristischen Motiven. Abbildungen stammen aus folgenden Städten: Anvers, Löwen, Brügge, Walcheren, Kalisch, Pleven, Vratza, Sofia, Prilep und Üsküb.
Mein Vater Bruno Stein wurde am 21. Januar 1896 in Waidmannslust geboren. Als er am 11. November 1915 in das stehende Heer bei der 4. Batterie des Ersatz-Bataillons des 1. Garde-Fußartillerie-Regiments eintrat und an die Ostfront abkommandiert wurde, war er erst 18 Jahre alt und sein Vater bereits tot.
Im Februar 1916 wurde er in die 5. Batterie der 3. Garde des Landwehr Fußartillerie Bataillons versetzt. Erst im April 1917 konnte er sich Heimaturlaub nehmen. Während des Krieges kam er auch auf den Balkan u.a. nach Prilep und Üsküb. Wie sein späterer Schwiegervater Andreas Arenz brachte auch er von seinen verschiedenen Aufenthaltsorten Postkarten mit, die im Sinne des damaligen Zeitgeistes verschiedene Volksgruppen des Balkans zeigen.
Bruno Stein überlebte den Krieg, musste aber kurz vor Kriegsende in das Lazarett im Stadtkrankenhaus Dresden Johannstadt gebracht werden. Der Vater meiner Mutter, Andreas Arenz, war bereits 44 Jahre alt, als er in den Krieg zog. Während seines Einsatzes kam er u.a. nach Antwerpen, Löwen, Brügge und auf die Halbinsel Walcheren in der niederländischen Provinz Zeeland.
Mein Vater und mein Großvater erhielten beide für ihren Einsatz im Krieg mehrere Orden, darunter das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer.
CONTRIBUTOR
Gerlinde Schmicke
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
77
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Orden von Bruno Stein und Andreas Arenz
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Mein Vater Bruno Stein wurde am 21. Januar 1896 in Waidmannslust geboren. Als er am 11. November 1915 in das stehende Heer bei der 4. Batterie des Ersatz-Bataillons des 1. Garde-Fußartillerie-Regiments eintrat und an die Ostfront abkommandiert wurde, war er erst 18 Jahre alt und sein Vater bereits tot. Im Februar 1916 wurde er in die 5. Batterie der 3. Garde des Landwehr Fußartillerie Bataillons versetzt. Erst im April 1917 konnte er sich Heimaturlaub nehmen. Während des Krieges kam er auch auf den Balkan u.a. nach Prilep und Üsküb. Wie sein späterer Schwiegervater Andreas Arenz brachte auch er von seinen verschiedenen Aufenthaltsorten Postkarten mit, die im Sinne des damaligen Zeitgeistes verschiedene Volksgruppen des Balkans zeigen (siehe Beitrag). Bruno Stein überlebte den Krieg, musste aber kurz vor Kriegsende in das Lazarett im Stadtkrankenhaus Dresden Johannstadt gebracht werden. Der Vater meiner Mutter, Andreas Arenz, war bereits 44 Jahre alt, als er in den Krieg zog. Während seines Einsatzes kam er u.a. nach Antwerpen, Löwen, Brügge und auf die Halbinsel Walcheren in der niederländischen Provinz Zeeland. Mein Vater und mein Großvater erhielten beide für ihren Einsatz im Krieg mehrere Orden, darunter das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer. || Fünf Orden, von links nach rechts: (1) Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern (2) Eisernes Kreuz II. Klasse (3) Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern (4) Kronenorden-Medaille 1888; unten: (5) Bulgarische Verdienstmedaille Zar Ferdinand I. von Bulgarien.
Postkarten und Fotos von Bruno Genge und Familie Bunsen
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Fotos und Feldpostkarten von Bruno Genge (geb. am 21.10.1897 in Gollmütz, gest. am 26.12.1978) und Familie Bunsen. Soldatenporträts, Soldatengruppenbilder, eine Aufnahme aus dem Lazarett. || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Women || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Women || Imperial Forces || Other || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Women || Other || || Women || Other || Imperial Forces || || Imperial Forces || Women || Other || || Other || Imperial Forces || Women || || Women || Imperial Forces || Other || || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Imperial Forces || Women
Andreas Arenz an der Westfront in Belgien und den Niederlanden
2 Items
Andreas Arenz war der Großvater meiner Mutter. Als er in den Krieg zog, war er bereits 44 Jahre alt. Das Foto zeigt ihn in Uniform mit der Kronenorden-Medaille und Gewehr. Aufgenommen wurde es in Brüssel 1915. Während seines Einsatzes kam er u.a. nach Antwerpen, Löwen, Brügge und auf die Halbinsel Walcheren in der niederländischen Provinz Zeeland. Als Erinnerung an diese Orte sammelte er zahlreiche Postkarten, die die Menschen dort in folkloristischer Kleidung zeigen (siehe Beitrag). || Fotografie des Soldaten Andreas Arenz, aufgenommen von Samson & Co 1915 in Brüssel.