Kriegserinnerungen Generalmajor Heinrich Mohs
Heinrich Mohs, geboren 1867, war zunächst Oberstleutnant in der Württembergischen Feldartillerie, wurde später Generalmajor und starb 1945. Ab 1914 fortlaufend bis 1918 führte er eine Art Tagebuch, das er anschließend Oktober bis Dezember 1919 zu seinen Kriegserinnerungen zusammenfasste. Er war als Regimentskommandeur an der Westfront, der Ostfront und in Rumänien eingesetzt. Heinrich Mohs war der Großvater von Jörg Müller-Schöll. - Eine vollständige Kopie der Aufzeichnungen ist in der Württembergischen Landesbibliothek/Bibliothek für Zeitgeschichte einsehbar.
CONTRIBUTOR
Jörg Müller-Scholl
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
4
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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1915 schrieb der Gefreite (später: Unteroffizier) Höflinger fünf Karten an die Ehefrau seines Kommandeurs. Am 20.3.1915 schickte er ein Lebenszeichen aus Frankreich. Am 14.9.1915 erneut. Am 20.10.1915 kündigt er in einem Brief aus den Argonnen einen Besuch in Ulm an. Er gehörte mittlerweile zur 3. Württ. Feldartillerie-Regiment No 49, II. (F.)Abteilung. Am 8.12.1915 bedankte er sich für das Zusenden einer wollenen Weste. Am 19.12.1915 sendet er einen Dank für zwei Weihnachtspakete. Die fünf Karten stammen aus dem Nachlass meines Großvaters Heinrich Mohs, geboren 1867, gestorben 1945. Er wird als Oberstleutnant angesprochen, zuletzt war er Generalmajor. Unterlagen über ihn dürften im Archiv der Stadt Ulm vorhanden sein.
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