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Dokumente zur Reformierung der Volksbildung der DDR

Ingeborg Leisterer war mit Mitglied der Unabhängigen Initiativgruppe zu Fragen der Volksbildung in Königs Wusterhausen, die aus den Friedensgebeten in der dortigen Kreuzkirche entstanden war. Dokumente und Briefe setzen sich intersiv mit der Reformbedürftigkeit der Schulbildung in der DDR auseinander. Objekte - Mitschriften - Gedanken, Vorschläge und Forderungen zur Reform des Bildungswesens vom 22.1.1990 - Briefwechsel mit dem Ministerium für Bildung, 25.1.1990-26.2.1990 - Briefe und Dokumente des Aktionsbündnisses Bildungs- und Erziehungsreform e.V. - Protestbrief eines anonymen Bürgers, undatiert - Brief und Postkarte an Ingeborg Leisterer von Sympathisanten, 16./17.2.1990 - Brief des Fernsehens der DDR an Ingeborg Leisterer, 12.2.1990

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CREATOR

#agentOf:nnVvT8h_1

DATE

-

LANGUAGE

deu

ITEMS

20

INSTITUTION

Europeana 1989

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START DATE
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METADATA

Creator

#agentOf:nnVvT8h_1

Type

dokument życia społecznego

Rights

http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/ Creative Commons Namensnennung -Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC-BY-SA)

Language

deu

Country

Germany

DataProvider

Europeana 1989

Provider

Europeana 1989

DatasetName

135_Ag_EU_1989_Germany

Language

de

Record ID

/135/_nnVvT8h

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Dokumente zur Anerkennung einer Witwenpension

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Schriftverkehr zum Ableben von Josef Rosiczky. || Josef Rosiczky fiel vermutlich um 1916, galt offiziell als vermisst. Seine Witwe - Auguste Rosiczky - kämpfte nach 1918 erfolgreich um ihre Witwenpension.

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Dokumente von Alwin Metz aus der Zeit nach der Kriegsgefangenschaft

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Dokumente, Unterlagen, Briefe/Postkarte und Zeugnisse von Alwin Metz aus der Zeit nach der Kriegsgefangenschaft: ********************************************************************************** (1) Notizen von Alwin Metz für seine Vorträge über die Zeit als Kriegsgefangener ********************************************************************************** (2) Briefe und Postkarte an A. Metz aus den Jahren 1920/1921 ********************************************************************************** (3) Dokumente des Thüringischen Schulamts vom 15. September 1921 und von der Weimarer Seminardirektion vom 7. Dezember 1920 ********************************************************************************** (4) Zeugnisse des Thüringischen Ministeriums für Volksbildung: (a) Zeugnis für Reife zur widerruflichen Anstellung als Volksschullehrer, 17./22. Dezember 1920; (b) Zeugnis der Reife zur festen Anstellung als Volksschullehrer, 6. Mai/6. Juni 1922. ********************************************************************************** || Der spätere Lehrer Alwin Metz, geb. am 2. Januar 1896 in Oppurg, Thüringen, absolvierte vom 7. Januar 1914 bis zum 1. Oktober 1914 seine Reservistenausbildung an verschiedenen Orten. Als Kriegsfreiwilliger meldete er sich 1914 zum Heeresdienst. Er diente im 9. Bataillon des 224. Reserve-Infanterie-Regiments und war zunächst bis zum 18.12.1914 an der Westfront in Frankreich im Einsatz. Im November/Dezember 1914 wurde er in die Karpaten verlegt. Bei einem Gefecht gegen russische Soldaten in der Nacht zum 1. Februar 1915 erlitt er einen Unterleibsdurchschuss und wurde bei Tuchla gefangen genommen. Sein Lazarett befand sich in Stryj, in der Nähe von Lemberg. Metz wurde nach seinem Aufenthalt im Lazarett in Stryj über Brody, Kiew und die Krim nach Moskau gebracht (März 1915). Ab November 1915 war er in Blagoweschtschensk am Amur (Благове́щенск) interniert, nahe der chinesischen Grenze. Aus seinen Aufzeichnungen gehen weitere Zwischenstationen in Petropawlosk, Omsk, Tobolsk, Tjumen und Nowo Nikolajewsk hervor (August bis November 1915). Als Metz nach Blagoweschtschensk verlegt wurde, war er Leiter der Lagerbibliothek (Bücherwart und Inventarverwalter) und gründete auch einen Chor oder eine Laienspielgruppe. Metz war maßgeblich an der Gestaltung des Lagerlebens beteiligt und an der Freizeitgestaltung der Mitgefangenen. Spätestens ab Mai 1919 befand sich Alwin Metz in dem Kriegsgefangenenlager in Zairkutny-Gorodok bei Irkutsk. Alwin Metz wurde während seines Rückwegs in die Heimat mehrfach zurückgeschickt. Wahrscheinlich war es nicht der offizielle Rücktransport, sondern eine Flucht aus dem Lager, bei der er wieder gefangen genommen und ins Lager zurückgeschickt wurde. 1920 verließ Alwin Metz endgültig das Lager und kehrte am 2. Juli 1920 nach Hause zurück. Vier Tage später, am 6. Juli 1920, entließ man ihn offiziell aus der Armee. Während seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft, vom 4. Juni bis zum 2. Juli 1920, auf dem Weg von Sibirien nach Thüringen zurück, führte er ein Tagebuch, dass er in alter Gabelsberger Stenografie verfasste. Zurück in der Heimat unterhielt Alwin Metz in Briefen Kontakt zu ehemaligen Mitgefangenen. Ihm wurde nachträglich am 1. Dezember 1921 vom Weimarischen Krieger- und Vereinsbundes die Kriegsdenkmünze 1914/18 des Kyffhäuser-Bundes sowie im Juni 1921 das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. Metz hielt zahlreiche Vorträge über seine Kriegsgefangenenzeit in Sibirien vor interessierten Bürgern und Einwohnern in Oppurg und in Neustadt und als Lehrer vor Schülern. Er war bei verschiedenen Vereinen aktiv (Imker, Geflügelzüchter, Kaninchenzüchter). Alwin Metz zog als kriegsbegeisterter Soldat in den Krieg, um gegen die Russen als Feinde zu kämpfen und kehrte nach über fünf Jahren in Gefangenschaft als Freund der Russen zurück.

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