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Das erste Bataillon Reserve Fuß Artillerie Regiment im großen Kriege 1914-1918

1936 erschien dieses Buch, das aus Kriegstagebüchern und Aufzeichnungen der Soldaten des 1. Bataillon Reserve-Fuß-Artillerie-Regiments zusammengestellt wurde.
Kriegstagebüchern und Aufzeichnungen der Soldaten des 1. Bataillon Reserve-Fuß-Artillerie-Regiments mit Zeichnungen und Fotografien.

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CONTRIBUTOR

Internationales Zeitungsmuseum Aachen

DATE

1936

LANGUAGE

deu

ITEMS

3

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/4a25cd43c5dac42dd9ebc54aa737e903

Date

1936

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1936

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1936

End

1936

Language

mul

Agent

Internationales Zeitungsmuseum Aachen | europeana19141918:agent/4a25cd43c5dac42dd9ebc54aa737e903

Created

2019-09-11T08:32:59.097Z
2020-02-25T08:25:44.105Z
2014-04-04 07:26:23 UTC
2014-04-04 07:27:52 UTC
2014-04-04 07:27:58 UTC
2014-04-04 07:28:05 UTC

Provenance

AC15

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_14842

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Christian Nädler | 5. Garde-Regiment zu Fuß und Reserve Infanterie-Regiment 202

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Es geht in diesem Beitrag um Christian Nädler,- dem Bruder meines Großvaters-, welcher am 7.8.1917 am Chemin des Dames, südlich Filain gefallen ist. Er ist einer der wenigen preuß. Soldaten von denen es zumindest einen Kriegsstammrollen-Auszug gibt, da praktisch alle preuß. Kriegsstammrollen im Zweiten Weltkrieg einem Bombenangriff zum Opfer gefallen sind. Mit Hilfe der Regimentsgeschichte des 5. Garde Regiments zu Fuß (vgl.: Albrecht von Stosch - Das königl. Preuß. 5. Garde Regiment zu Fuß, 1897-1918; Berlin 1930), in dem er von 1915-1917 war, läßt sich nachvollziehen, daß er im Frühjahr 1915 an einem Vorstoß nach Kurland (heute Lettland) beteiligt war, bei dem seine Einheit weit hinter der russischen Front Bahnanlagen zerstörte. Wenige Wochen später wurde er verwundet. Zeitgleich mit seiner Genesung, wurde seine Einheit in den Westen verlegt und langsam auf die neue Art des Stellungskrieges vorbereitet. Der zweite nennenwerte Einsatz war im Juli 1917 an den Loretto Höhen, bei dem seine Kompanie unter hohen Verlusten einen weit vorgeschobenen Vorposten anlegte. Danach ging es in die Schlacht an der Somme. Zuerst war er in der Nähe des Dorfes Belloy-en-Santerre, unter schrecklichen Bedingungen (die Lebenden lagen zwischen Leichenbergen) vom 27.7.16 bis 21.8.16 eingesetzt. Dann ab dem 28.9.16 bei dem Ort Thiepval, wo noch mehr Tote lagen, wo er aber am 2.9.16 verwundet wurde und das große Glück hatte, in ein Lazarett zu kommen. In der Regimentsgeschichte steht, dass man sich bei der Schlacht an der Somme um die Verwundeten nicht kümmerte, es heißt dort wörtlich: Wer was abkriegt, bleibt liegen. Nach der Genesung wurde er zum Reserve Infanterie Regiment 202 versetzt, ein Vorgang, welcher häufig vorkam, um zum Beispiel größere Verluste bei anderen Regimentern auszugleichen, vergl. Regimentsgeschichte des IR 74, Seite 482. Als das RIR im Juli 1917 am Chemin des Dames bei der Royère Ferme stand, ist er am Morgen des 7.8.1917 bei der Vorbereitung eines Gegenangriffs gefallen und wurde auf dem Soldatenfriedhof Laon-Bousson bestattet. >>>>>>>>>> In der Anlage wird folgendes Material zur Verfügung gestellt: 1) das Todestelegramm, darauf sind noch gut erkennbar die Spuren der Tränen der Mutter (meiner Urgroßmutter) und der vier Schwestern des Gefallenen. Meine inzwischen verstorbene Mutter fand dieses Telegramm zufällig vor ca. 30 Jahren und gab es mir mit den Worten: So viel ist ein Menschenleben wert! Dies war der Grund, mich nun näher mit Christian zu beschäftigen, und daraus ist inzwischen ein kleines Buch entstanden. Das Telegramm trägt die Aufschrift: Christian Nädler, Odenwaldkreis (...). Am 7.8.1917 ist Ihr Sohn Christian auf dem Feld der Ehre gefallen. Brief folgt. R 3/ 202 2) vier Bilder von Christian. Eines zeigt ihn vor dem Krieg mit 17 oder 18 in der Uniform des 5. Garde Reg.z.F., in dem er ausgebildet wurde. Ein weiteres zeigt ihn nach seiner Verwundung bei der Schlacht an der Somme mit dem einzigen schriftlichen Zeugnis, das es von ihm gibt - unter dem Foto hat er vermerkt: Dieses ist euer Sohn Chistian. Er hat sich offenbar vor sich selbst gegraut, da er körperlich und nervlich stark mitgenommen wirkt, im Alter von Anfang 23. Ein weiteres zeigt ihn mit Ende 23 in Garde Uniform, obwohl er schon im RIR 202 gewesen sein dürfte. Das letzte ist ein Bild von seinem Grab in Laon-Bousson. 3) Seinen Kriegsstammrollen-Auszug; wie gesagt sehr selten ! 4) seine Todesanzeige vom 12.8.17, schrecklich die Anzeige über einen gefallenen Vater von sieben Kindern, 5) der Mobilmachungsbefehl wie er hier vor Ort erfolgte, und wie ihn Christian gelesen hat, 6) ebenso die Erklärung des Kriegszustandes 7) und abschließend vier Bilder, zwei von der Kapelle St. Berthe am Chemin des Dames, südlich Filain, in deren Nähe er nach der Regiments-Geschichte des RIR 202 von Dr. Bregeder gefallen sein dürfte, und wo wir uns erlaubt haben, eine kleine Eiche aus unserem Garten am dortigen Waldrand zu pflanzen; dann ein Bild von seiner Grabstelle heute, sowie eines von meiner Frau und mir vor der Kapelle St. Berthe. || || Imperial Forces || Transport || Other || || Imperial Forces || Other || Transport || || Other || Imperial Forces || Transport

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