3. Feldpostkarte Johann Hage (1887-1937) an seine Schwester Maria Kollmeder (1884-1972)
Feldpostkarte meines Urgroßvaters Johann Hage (auf dem Bild in der mittleren Reihe ganz links stehend).
Ausstellungsort: Bayreuth.
Datum: 15. Januar 1917.
Absender: Hans Hage, Armierungs-Bataillon N. 16, 3. Komp., I. Zug.
Empfänger: Marie Kollmeder b. Herrn Rittmeister Zschille in Chemnitz, Streßestraße 3, Sachsen
Inhalt:
Liebe Schwester! Bevor wir von hier scheiden will ich dir ein kleines Bild von mir senden als Andenken. Werden Nachmittag abfahren, zwei Züge zirka über 2.000 Mann. Wir haben auch eine eigene Musik. Habe mich auch gemeldet; habe schon nach der Trompete heimgeschrieben. Da brauch ich dann nichts zu arbeiten und bin eher sicherer. Hoffentlich werden sie mich brauchen können. Es wird schon aus werden. Die Hauptsache wenn wir uns bald gesund wiedersehen. Gestern hatten wir Vereidigung, daß hättest sehen sollen die vielen Soldaten aufgestellt und zwei Regimentsmusik. Ich denk daß wir nach Westen kommen. Wie dann die Entscheidung fallen wird, ich habe keine Angst. Wenn es nicht passt, dann weiß ich schon was ich tu. Herzlichen Gruß, lebe wohl. Dein treuer Bruder Hans. Gruß an Betty.
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Andreas Schwohnke
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-
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deu
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1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
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5. Feldpostkarte Johann Hage (1887-1937) an seine Schwester Maria Kollmeder (1884-1972)
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Feldpostkarte meines Urgroßvaters Johann Hage (auf dem Bild als einziger stehend hinten mittig mit der Zigarette in der rechten Hand). Ausstellungsort: Wasigny (Frankreich) Datum: 25. Juni 1917. Absender: Hans Hage, bay. Armierungs-Bataillon N. 16, 1. Komp. Empfänger: Maria Kollmeder b. Herrn Rittmeister Zschille in Wölflhof, Post Rimsting am Chiemsee || Inhalt: Liebe Schwester! Habe deine Karte vom 21. heute erhalten. Habe dir schon zweimal nach Wölflhof geschrieben. Sende dir eine schlechte Aufnahme von hier. Wastl Marias Ehemann, Vizefeldwebel Sebastian Kollmeder, A.S. hat mir gestern auch geschrieben. Es geht ihm ja soweit gut. Wenig Bier, schreibt er, gibts. Bei uns gibts auch wenig Bier. Die Hauptsache ist, wenn wir uns gesund wiedersehen. Es sollte halt Frieden werden, aber schlechte Aussicht. Es grüßt dich herzlich dein treuer Bruder Hans.
3. Feldpostkarte Sebastian Kollmeder (1882-1954) an seine Verlobte Maria Hage (1884-1972)
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Feldpostkarte von Sebastian Kollmeder, genannt Wastl, Schwager meines hier auf europeana1914-1918 auch vorgestellten Urgroßvaters Johann Hage (1887-1937). Ausstellungsort: Ingolstadt. Datum: 18. März 1916. Absender: Vizefeldwebel Kollmeder, 4. Pionier Ers. Batl. Empfänger: Marie Hage bei Herrn Rittmeister Zschille in Chemnitz, Streßestraße 3./I. || Inhalt: Liebe Marie! Deinen lieben Brief erhalten. Er machte mir große Freude. Ich danke dir herzlich. Sage zu Frl. Lottie wenn sie soviel Zeit hätte zum schlafen ? ich, bei der würde das Bett überhaupt nicht mehr kalt. Stimmts nicht? Herzl. Grüße u. Küsse auf Wiedersehen dein Wastl.
4. Feldpostkarte Sebastian Kollmeder (1882-1954) an seine Verlobte Maria Hage (1884-1972)
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Feldpostkarte von Sebastian Kollmeder, genannt Wastl, Schwager meines hier auf europeana1914-1918 auch vorgestellten Urgroßvaters Johann Hage (1887-1937). Auf dem Bild sitzt er links vorne. Ausstellungsort: Ingolstadt. Datum: 15. Juli 1916. Absender: Vizefeldwebel Kollmeder, 4. Pionier Ers. Batl. Empfänger: Marie Hage bei Herrn Rittmeister Zschille in Wölflhof Post Rimsting am Chiemsee. || Inhalt: L. M! Liebe Marie eine Aufnahme von unserer Gartenlaube so wie wir da abends beisammen sitzen. Herzliche Grüße + Küsse dein Wastl. Grüße an Frl. Betty.