Fotos Walther Scholz und andere Soldaten
Fotos von Walther Scholz (19.12.1896 – Juni 1950) aus Reichenberg/Böhmen, Fähnrich der Reserve im K. u. K. Schweren Feldartillerieregiment Nr.5, Batterie 2 und anderen Soldaten, von der Ostfront und aus Italien.
CONTRIBUTOR
nicht genannt
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
14
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Fotos und Militärpass von Walther Scholz
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Militärpass (Dienstgrad persönlich gefälscht) und 24 Fotos von Walther Scholz (19.12.1896 – Juni 1950) aus Reichenberg/Böhmen, Fähnrich der Reserve im K. u. K. Schweren Feldartillerieregiment Nr.5, Batterie 2, Ostfront, später Italien, dort Kriegsgefangenschaft.
Fotoalbum von Walther Scholz
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Fotoalbum von Walther Scholz (19.12.1896 – Juni 1950) aus Reichenberg/Böhmen, Fähnrich der Reserve im K. u. K. Schweren Feldartillerieregiment Nr.5, Batterie 2, Fotos von verschiedenen Kriegsschauplätzen (Ostfront: Posiencz, Rosulna, Sototwina, Kolomea, Karlinestia, Ruthena, Niewoczin, Kamien, Komatschka, Czatoria, Czernowitz; Italien: Colle Umberto, Alpen). Walther Scholz wurde mit der Tapferkeitsmedallie in Silber (2.Klasse) ausgezeichnet. - erinnerungswerte Geschichte zum zerstoerten Kirchturm: von Walther zerschossen, da sich feindlicher Beobachter dort drinnen befand.
Fotos und Postkarten mit Soldaten von Konrad Mergner
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Sammlung Fotos und Postkarten von Konrad Mergner. Auf der Mehrzahl der Bilder sind Personen abgebildet, größtenteils Offiziere und Mitglieder seiner Kompanie (Der größte und der kleinste Mann der Kompanie). Ein Bild zeigt Mergners vorgesetzten Major zusammen mit einem französischen Deserteur. Auf einem Porträtbild ist ein Gymnasiast, der uns andauernd und ausdauernd Zeitungen ins Feld schickt zu sehen. Weitere Bilder zeigen: Eine Militärmusikkapelle, Mergner zusammen mit Kameraden beim Kuchenessen, Landwehrsoldaten mit dem euen Stahlhelm sowie Offiziere und Soldaten anderer Kompanien. Eine Erinnerungskarte ist mit dem Porträt von Generaloberst Ludwig von Falkenhausen versehen, unser Höchstkommandierender, wie Mergner handschriftlich unter das Bild notiert. || Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt.