Transcribe

Ein Aufklärungsflieger aus der Fliegerabteilung 233 - Porträts | Vermisstenmeldung

Unter anderem im Mai ließ sich der Unteroffizier Richard Scholl, als Aufklärungsflieger in der Fliegerabteilung 233, alleine und mit Kameraden fotografieren. In der Nacht vom 25. auf den 26. September 1918 startete er von Mars sous Bourcq zu einem Aufklärungsflug, von dem er nicht zurückkehrte. Eine handschriftliche Vermisstenmeldung wurde an seine Familie verschickt.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Stefan Scholl

DATE

1918-05 - Mai, September 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

9

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/dec3ea48deee0c4acee591e660102acb

Date

1918-09-25
Mai, September 1918
1918-05

Type

Multiple

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1918-05

End

1918-09-25

Language

mul

Agent

Stefan Scholl | europeana19141918:agent/dec3ea48deee0c4acee591e660102acb

Created

2019-09-11T08:49:01.508Z
2020-02-25T08:58:00.907Z
2011-06-13 12:35:39 UTC
2011-06-13 15:18:57 UTC
2011-06-13 15:19:02 UTC
2011-06-13 15:19:08 UTC
2011-06-13 15:19:14 UTC
2011-06-13 15:19:18 UTC
2011-06-13 15:19:22 UTC
2011-06-13 15:19:30 UTC
2011-06-13 15:22:11 UTC
2011-06-13 15:22:31 UTC

Provenance

ST10

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_1332

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Ein Aufklärungsflieger aus der Fliegerabteilung 233

19 Items

Der Pilot Richard Scholl war der Onkel des Teilnehmers. Er gehörte zur Fliegerabteilung 233 und war als Pilot bei Aufklärungsflügen eingesetzt. Sein Bordschütze und Fotograf war Lt. Anderer. Um den 13. August 1918 wurde Scholl vom Gefreiten zum Unteroffizier befördert. Am 26. Sept. 1918 wurde Richard Scholl vermisst gemeldet. Die Bilder hier zeigen ihn 1918 mit seinem Flugzeug vom Typ Hannover CL II mit dem Namen Alidchen, seiner Ausrüstung und anderen Mitgliedern der Fliegerabteilung 233, die ihr Hauptquartier in Moorsele (Westflandern, Belgien) hatte. In einem anderen Beitrag finden sich Luftbildaufnahmen von verschiedenen Aufklärungsflügen: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/1003

Go to:
 
 
 
 

Vermisstenmeldung der Einheit

1 Item

Mitteilung an seinen Vater, dass mein (späterer) Großvater vermisst sei.

Go to:
 
 
 
 

Leutnant der Fliegerabteilung Joachim Mörner aus Berlin

12 Items

(1) Postkarte von Joachim Mörner an seine Tante Martha vom 20.10.1916: Fotografie von Joachim Mörner (links) und seinem Lehrer (2) Fotografie von Joachim Mörner als Soldat (3) Ausweis/Besitzzeugnis über die Verleihung des bulgarischen Tapferkeitskreuz am 1. August 1918, Stempel von der Königlich Sächsischen Fliegerabteilung 34 (4) Ausweis/Besitzzeugnis über die Verleihung des Eisernen Kreuzes I. Klasse am 9. Juni 1918, Stempel von der Königlich Sächsischen Fliegerabteilung 34 (5) Vorläufiges Besitzzeugnis und Empfangsbestätigung des Eisernen Kreuzes II. Klasse (6) Besitzzeugnis des Abzeichens für Militär-Flugzeug-Führer Leutnant Mörner, verliehen am 26. Mai 1917, Datum vom 3. Juni 1917, Stempel des Kommandeurs der Flieger, I. Armee (7) Vorläufiges Besitzzeugnis über die Verleihung des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern, verliehen am 3. Juli 1918, Bromberg den 30. Oktober 1918 (8) Schriftliche Erlaubnis von Otto Mörner vom 5. August 1914, dass sich sein Sohn Joachim als Freiwilliger für den Kriegsdienst melden darf (9) Berechtigungsschein zum einjährig-freiwilligen Dienst vom 27. August 1914. || Friedrich Rudolf Joachim Mörner wurde am 16. Mai 1895 in Berlin geboren. Sein Vater Otto Mörner war Regierungsrat im Reichsamt des Innern. Am 5. August 1914 stellte ihm sein Vater eine Erlaubnis aus, dem stehenden Heer beizutreten. Bereits ein Jahr später war er Fähnrich bei der 1. Kompanie des 3. Westpreußischen Infanterie Regiments Nr. 129 und Träger des Eisernen Kreuzes II. Klasse. In den darauf folgenden Monaten ließ er sich in Darmstadt zum Kampfpiloten ausbilden und wurde 1916 zum Leutnant der Fliegerabteilung (A) 280 der I. Armee ernannt. Es folgten weitere Auszeichnungen, darunter das bulgarische Tapferkeitskreuz und das Eiserne Kreuz I. Klasse. Beinahe hätte Joachim Mörner den Krieg nicht überlebt. So erlitt er während eines Beschusses seines Flugzeuges einen Lungendurchschuss. Die Ärzte konnten ihn aber im Lazarett retten, indem sie ihm - um an die Kugel zu gelangen - eine Rippe entfernten.

Go to: