Kurt Seidel im Lazarett
Kurt Seidel kam ins Lazarett, weil es auf dem Schiff auf dem er diente eine Schlägerei gab und er durch eine zuschlagende Luke verletzt wurde.
CONTRIBUTOR
Dr. Roger Liesaus
DATE
1917
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Josef Lauxen - Seelsorger im Lazarett
1 Item
Josef Lauxen, ein Schwager von Max Kranz und Bruder von Richard Lauxen (s. weitere Beiträge zu Max Kranz und Richard Lauxen), war der Sohn eines Weingutbesitzers aus Klotten an der Mosel. Er wurde am 9. August 1913 zum Priester geweiht und war anschließend Kaplan in Linz am Rhein. Vom Kriegsausbruch wurde er während seines Sommerurlaubs auf einer Norwegenreise am Nordkap überrascht. Nach seiner Heimkehr gab es für ihn persönlich zunächst keine einschneidenden Veränderungen. Denn als katholischer Seelsorger brauchte er keinen Dienst an der Waffe zu leisten und so blieb er Kaplan in Linz. Später wurde er nach Bernkastel - Kues an der Mosel versetzt. Dort war er nicht nur als Kaplan, sondern auch als Gymnasiallehrer in den Fächern Physik, Latein, Griechisch und Religion tätig. Seit 1917 schließlich war er Kaplan in der Trierer Pfarrei St. Antonius. Aus dieser Zeit waren ihm besonders die Fliegerangriffe auf die Stadt und den Bahnhof in Erinnerung geblieben. Nach dem Krieg wurde Josef Lauxen ein namhafter Heimatfoscher.++++++ Das 1917/18 entstandene Foto zeigt ihn - mit Soutane und Rotkreuzbinde- in der Mitte von verwundeten Soldaten vor einem Trierer Lazarett. Denn zu seinen wichtigsten Aufgaben gehörte die Seelsorge in Trierer Lazaretten. Wegen der Nähe und der guten Eisenbahnverbindung zur Westfront gab es in Trier besonders viele Lazaretteinrichtungen, in den letzten Kriegsjahren zeitweise rund 20.
Feldpostkarte / Fotopostkarte - Soldaten im Lazarett
2 Items
Fotografische Feldpostkarte des Schreiners Gottlieb Schweyher (1893-1966) an seine Schwägerin Karoline Schweyer, geb. Franz in Neckarwestheim (Württ.) aus einem Lazarett in Berlin-Tempelhof vom 22.12.1914