Ersatzreservepaß von Johann Witzl
Official document
CONTRIBUTOR
Hans Sifft
DATE
1894 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
5
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Militärpass von Johann Witzl
15 Items
Militärpass des Johann Witzl, geb. 1874, eingetreten Rekr.Dep. E/Ldw.Inf.-Rgt 10. Dabei: Fragebogen (ausgefüllt) einer unbekannten Stelle (Einheit, Traditionsverband, Kommune?) für ein „Ehrenbuch“ (Chronik) einer Gemeinde || || Militä-Paß || Official document
Militärpass | Ersatzreservepass und handschriftliche Aufzeichnungen von Friedrich Schweitzer
13 Items
Der Militärpass, der Ersatzreservepass und die handschriftlichen Aufzeichnungen dokumentieren die Einsatzgebiete (Verdun, Sommes; Isonzo), Ehrungen und Kriegsalltag von Friedrich Schweitzer aus Westhofen von 1914 bis 1918. Der Ersatzreservepass, ein blaues Büchlein, dokumentiert die Wehrpflicht zum Ende des 19. Jahrhunderts und den Übertritt zur Landwehr. Der Militärpass, ein hellbraunes Büchlein, beginnt augenscheinlich ab dem Jahr 1916. Die handschriftlichen Aufzeichnungen finden sich auf einer DinA4-Seite und umfassen die Einsatzorte des Reserve-Artillerie-Regiments Nr. 7 zwischen September 1914 und November 1918. Vgl. auch den Beitrag zu Wilhelm Schweitzer, dem Bruder von Friedrich.
Feldpostkartensammlung von Johann Radermacher
66 Items
Johann Radermacher war Stuckateur aus Raeren. Zu Kriegsbeginn war er etwa 20 Jahre alt. Er diente im Landwehr Infanterieregiment Nr. 65, 11. Kompanie. Er hatte mit seiner Frau Maria eine Tochter, die während des Krieges 1917 geboren wurde. Seiner Frau schrieb er fast täglich von der Front. Aus Frankfurt schrieb er am 20.8.1914 an sein liebes, treues Weibelein. Darin berichtet er, dass er gerade auf der Reise nach Kassel sei mit einem Transport Ausländer aus Metz. Anschließend wollte er nach Ars zurückfahren. Aus Bayonville schrieb er am 01.09.1914 an seine Eltern: Werden wahrscheinlich wieder einen Transport Gefangener nach Deutschland bringen. Dort beschreibt er auch, dass er sich guter Gesundheit erfreue und hofft, dass dies auch so bleibe. Am selben Tag schrieb er auch an seine Frau: Es gefällt uns sehr gut hier in Frankreich. Bereits einen Tag später schreibt er aus La Grange, dass es fürchterlich regne, was vor allem für die Kameraden schlimm sei, die im Freien übernachten müssen. In einer Karte aus Pareid vom 17.11.1914 berichtet er davon, dass sie am folgenden Abend für 2 Tage in den Schützengraben kommen würden. Es kann sein, daß wir von Ersatzmannschaften Ende der Woche werden abgelöst und würden uns freuen wieder etwas weiter vom Feinde zu kommen. Am 6. Dezember schreibt er: Am Tage dürfen wir uns nicht sehen lassen, denn wir liegen hier dem Feinde um 1000 Meter gegenüber. Am 01.01.1915 berichtet er seinem Bruder, dass es fast jeden Tag Angriffe der Franzosen gebe, die aber nichts erreichen. Selbst im Schützengraben, schrieb er einige Tage später, fühle er sich wohl. Im Juni 1915 jedoch berichtete er: Was mag das noch geben mit den Fliegern, es ist fast nicht mehr auszuhalten. Über die Kämpfe schreibt er am 18.06.1915: In Arras hat's auch wieder schwer zugegangen dieser Tage, unsere Truppen sind aber anstatt vor zurückgegangen, weil zu große Übermacht.\n Im selben Jahr wurde er verwundet und schrieb am 18.09.1915 aus dem Feldlazarett 7 eine Postkarte. Hier ist von einem Unfall die Rede. Mit dem Krankenzug Metz 4 war er im Oktober auf dem Weg von Conflaus über Karlsruhe. Der Bestimmungsort wird nicht näher genannt. Nach dem Krieg war er Invalide. Die Sammlung beginnt mit einem Motiv des Rhein. Landwehr Infanterie Regiment Nr. 65, in Chambley - Erstes deutsches Kriegerdenkmal des Feldzuges 1914/15 in Frankreich. Die Postkartenmotive zeigen zahlreiche Städte an der Westfront (in Frankreich, Belgien), viele Ansichten aus Pareid/Frankreich, aber auch Ansichten von Soldatengräbern. || Feldpostkarten von Johann Radermacher mit verschiedenen Motiven, zum Beispiel Städte an der Westfront, Soldatengräber, Denkmäler usw.