Ernst Dreier - Feldpostkarte aus dem Lazarett
Feldpostkarte
CONTRIBUTOR
Karl-Heinz Scheel
DATE
-
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Feldpostkarte aus dem Lazarett Gelsenkirchen
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Feldpostkarte aus dem Lazarett in Gelsenkirchen von Willi Stührmann (1. von links) an seinen Vater Fritz in Gr.Mackensetdt
Ernst Kretschmer schreibt aus dem Reserve-Lazarett Rawitsch
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Mein Großvater väterlicherseits Ernst Kretschmer diente als Leutnant im Ersten Weltkrieg. Er überlebte den Krieg, leider lernte ich ihn aber nie kennen. Kretschmer war von Beruf Lehrer in Niesky. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, ist er ebenfalls einberufen und nach Russland geschickt worden. Dort war er Stadtkommandant in einer großen russischen Stadt. Kretschmer geriet zum Ende des Krieges in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 wegen einer Kriegsinvalidität nach Hause entlassen wurde. Zwei Jahre später kamen zwei uniformierten Männer und holten ihn ab. Er wurde nach Bautzen gebracht, wurde dort eingesperrt und auch erschossen. Der Grund für sein Todesurteil waren seine Aktivitäten in Russland als Stadtkommandant. || 2 Postkarten Ernst Kretschmer: (1) Andenken an die Ausbildung in Glogau (1914). (2) Postkarte aus dem Reserve-Lazarett Rawitsch (Kreis Posen) vom 16. November 1915 von Ernst Kretschmer an seinen Bruder Gerhard, der zu diesem Zeitpunkt als Unteroffizier beim Reserve-Feld-Artillerie-Regiment 10, 4. Batterie, der 10. Reserve-Division im Westen diente. Ernst war damals noch Musketier. Ernst schreibt, dass er in 8 Tagen beim 2. Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 50 Rawitsch eintreten wird und dann, so hofft er, Erholungsurlaub bekommt. Behüt Dich Gott!, wünscht er seinem Bruder zum Schluss.
Gruss aus dem Lazarett Anrath
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Verwundete, Ärzte und Pfleger im Lazarett Anrath am 14.12 1914