Feldpostkarte von Ludwig Debus
Mein Opa Ludwig Debus (1881-1961) aus Garde in Schlierbach Krs. Biedenkopf, schreibt 20 Monate vor dem Ende des I. Weltkrieges, per Feldpost an seine 10-jährige Tochter Toni, meine spätere Mutter, nachstehende Feldpostnachricht. (Der Text war größtenteils mit einem Feldpostaufkleber verdeckt, weshalb er wahrscheinlich gar nicht komplett gelesen werden konnte; außerdem ist er auf der linken Seite nicht vollständig, weil die Karte abgeschnitten wurde) den 4.3.1917 Liebes Tonichen! Deinen Brief soeben erhalten, hat mich sehr erfreut und gleichzeitig mit Schmerz erfüllt, weil Mamma kränker geworden ist. Gott gebe, daß es sich beim Empfang dieser Karten wieder gebessert hat. Sandte gestern einen Brief mit M. zu Mammas Geburtstag, auch habe ich ein Bild mit Rahmen u. Spruch abgeschickt. Indem ich Mamma gute Besserung wünsche u. euch alle unter Gottes Schutz befehle grüßt und küßt dein Pappa. Liebes Tonichen, nun wenn Mamma u. Großvater nicht viel können, müßt ihr arbeiten und vor allen Dingen folgsam sein.
CONTRIBUTOR
Reimar Debus
DATE
1917-03-04 - 4. März 1917
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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