Vater Richard Wilhelm Zeissig Im 1. Weltkrieg
Richard Wilhelm Zeissig beim Rerserve Infanterie Regiment 242, 12. Kompanie, XXVII.Reserve Armee Korps der 4. Armee.
Richard Zeissig trat am 15.8.1914 seinen Dienst als Einj.Freiwilliger an Bereits im Oktober 1914 kam er als Jüngster seines Regiments zum Fronteinsatz im belgischen Flandern. Im November wurde er bei der Schlacht an der Yser zum ersten Mal verwundet, kam für zwei Monate ins Lazarett und meldete sich im Januar 1915 wieder an die Front. Im Mai 1915, wegen seines besonderen Schneids gerade zum Unteroffizier befördert, wurden ihm im Kampf um Ypern bei einem Sturmangriff bei Keerselarhoek die Sehnen des rechten Ober- und Unterarms sowie das linke Bein durchschossen. Nachdem er wegen der Schwere seiner Verletzungen trotz seines Sträubens aus dem Heeresdienst entlassen wurde, trainierte er auf den Gütern seiner Verwandten mit solcher Zähigkeit, daß er sich bereits im Februar 1916 zurückmelden konnte. Am 2.5.1917 wurde er zum Leutnant befördert, machte den Krieg bis zum bitteren Ende mit, wurde wegen seiner Tapferkeit und soldatischen Fähigkeiten hochdekoriert und schließlich in Ehren entlassen.
Zeissig Familie im 1. Weltkrieg
In Flandern
Photograph
Richard Wilhelm Zeissig
Front
Richard Wilhelm Zeissig als Leutnant der Reserve beim RIR 242 in Flandeern 1918
Originakl der Verleihungsurkunde des Ritterkreuzes 2. Klasse des sächsischen Albrechtsordens and leunant d.R. Richard Zeissig 1917.
Ordensurkunde
Official document
CONTRIBUTOR
Dr. Hilmar Zeissig
DATE
1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
3
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Onkel im 1. Weltkrieg
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Habe eigentlich nur Fotos anzubieten. || Fotos 1. Weltkrieg von einem Onkel Mütterlicher Seite. Nach meinen heutigen Kenntnissen ist jener Onkel in Frankreich gefallen. Datum ist mir leider nicht bekannt.
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Ich besitze den Militärpass meines Großvaters mütterlicherseits - Paul Schmidt - sowie ein etwas ramponiertes Kriegsfoto von der französischen Front. Daruf befindet sich mein Großvater im Vordergrund (mit Armbanduhr). Nähere Angaben dazu kann ich nicht machen.
Als Bäcker im 1. Weltkrieg
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3 Postkarten/ Fotos von meinem Großvater Felix Lutoschka 1914 - 1918 || 1. Postkarte aus Frankfurt/Oder vom 17.12.1914 Er schreibt an seine Eltern mit dem Hinweis, dass er erst später zu ihnen kommen kann, da 60 Mann (Bäcker) zum Backen im Depot in Frankfurt/ O. bleiben müssen. Er bittet seine Eltern um Zusendung von etwas Kuchen. Da er noch aus Frankfurt/ O schrieb belegt, dass er zunächst seinen Kriegsdienst noch nicht an der Front ableisten musste, sondern die Verpflegung (vermutlich) der neueingezogenen Soldaten zu sichern hatte. Es ist schon sehr interessant, dass sich mein Großvater Felix als gelernter Bäcker beim Train im Brandenburgischen Bataillon Nr.3 extra Kuchen senden ließ. Diesen wird er vermutlich sicherlich erhalten haben. Dennoch erzählt es meiner Ansicht nach doch etwas von der schweren Arbeit als Bäcker bei der Verpflegungskolonne bzw. Bäckereikompanie. Es wurde wohl in Frankfurt/O vorwiegend nur Brot für den Tross gebacken. Ob das Kommißbrot auch schmeckte oder sich im Tornister der Soldaten frisch hielt kann ich nicht beurteilen. (Foto: links=Felix Lutoschka, rechts=uns unbekannter Offizier) 2. Postkarte 1917 Hier ist Felix Lutoschka zusammen mit seinem Vater Friedrich Lutoschka und seiner Stiefmutter in Forst/ Lausitz zu sehen. Das Foto wurde sicherlich während seines Urlaubes 1917 gemacht. 3. Postkarte 1915 Foto mit seiner Schwägerin Magda Lutoschka 1915 in Forst/ Lausitz. Da Magda einen Wintermantel trägt kann diese Aufnahme während des angekündigten Urlaubes (siehe 1. Postkarte) Neujahr 1915 gemacht worden sein. Einige Lebensdaten zu Fritz Artur Felix Lutoschka (1889 – 1946): Felix Lutoschka wurde am 13.4.1889 in Cottbus geboren. Vater: Johann Friedrich Lutoschka (Reichsbahn – Sekretär) Mutter: Anna Maria Clara, geb. Bergholz Geschwister: 1. Anna Maria Frieda (1882 - 1915) 2. Fritz Alfred Max (1886 – 1942) 3. Frieda Agnes Hedwig (1887 – 1887) 4. Fritz Artur Felix (1889 – 1946) Schule: Volksschule Cottbus, Abschluss mit Oberklassenprädikat (1895 – 1903) Ausbildung: Bäcker- und Konditor, Gesellen-Prüfung am 15.3.1906, mit Auszeichnung bestanden Meisterprüfung: Handwerkskammer Frankfurt/ Oder am 1.3.1919, mit „Gut“ bestanden allg. Wehrdienst: 1911 – 1913 beim Brandenburgischen Jäger-Bataillon 3 in Lübben/ NL Heeresdienst: 1.8.1914 – 1918 als Soldat/ Bäcker eingezogen, dann an die Westfront beordert, als Feldwebel entlassen 1918 Heirat: 7.6.1927 mit Johanna Charlotte Balzke 15.12.1908 - 1993, Tochter des Bahnangestellten Friedrich Balzke und Maria Lieback aus Cottbus Heiratsregister Cottbus Nr. 175/ 1927, Aufgebotsregister Cottbus 154/ 1927 Kinder: 7 Tod: 23.2.1946 infolge einer Blinddarmentzündung/ OP im Städtischen Krankenhaus Cottbus (Sterberegister Nr. 614/1946) || || Felix Lutoschka || Front || 52.342491,14.538130000000024 || Postcard || Frankfurt/ Oder || Mein Großvater Felix als Feldbäcker im 1. Weltkrieg || Postkarte 1914 von Felix Lutoschka an seine Eltern Friedrich und Anna Lutoschka in Forst/ Lausitz. || || Frankfurt/ Oder || Fritz Artur Felix Lutoschka (1889 – 1946) Felix Lutoschka wurde am 13.4.1889 in Cottbus geboren. Vater: Johann Friedrich Lutoschka (Reichsbahn – Sekretär) Mutter: Anna Maria Clara, geb. Bergholz Geschwister: 1. Anna Maria Frieda (1882 - 1915) 2. Fritz Alfred Max (1886 – 1942) 3. Frieda Agnes Hedwig (1887 – 1887) 4. Fritz Artur Felix (1889 – 1946) Schule: Volksschule Cottbus, Abschluss mit Oberklassenprädikat (1895 – 1903) Ausbildung: Bäcker- und Konditor, Gesellen-Prüfung am 15.3.1906, mit Auszeichnung bestanden Meisterprüfung: Handwerkskammer Frankfurt/ Oder am 1.3.1919, mit „Gut“ bestanden Wehrdienst: 1911 – 1913 beim Brandenburgischen Jäger-Bataillon 3 in Lübben/ NL Heeresdienst: 1.8.1914 – 1918 als Soldat/ Bäcker eingezogen, zur Feldbäckerei an die Westfront beordert, als Feldwebel entlassen 1918 Heirat: 7.6.1927 mit Johanna Charlotte Balzke 15.12.1908 - 1993, Tochter des Bahnangestellten Friedrich Balzke und Maria Lieback aus Cottbus Heiratsregister Cottbus Nr. 175/ 1927, Aufgebotsregister Cottbus 154/ 1927 Kinder: 7 Tod: 23.2.1946 infolge einer Blinddarmentzündung/ OP im Städtischen Krankenhaus Cottbus ( Sterberegister Nr. 614/ 1946) || 52.342491,14.538130000000024 || Mein Großvater in Frankfurt/ Oder beim Train || Postcard || Mein Großvater Felix als Feldbäcker im 1. Weltkrieg || Back || || Felix Lutoschka || Postcard || Forst/ Lausitz || 51.73333,14.63333 || Auf Urlaub bei seinen Eltern 1917 in Forst/ Lausitz || Auf Heimaturlaub bei seinen Eltern in Forst/ Lausitz 1917 || || Felix Lutoschka mit seinen Eltern 1917 in Forst/ Lausitz || Postcard || Felix Lutoschka || Forst/ Lausitz || 51.73333,14.63333 || Back || || Postkarte von Felix Lutoschka mit seinem Foto von 1918 aus dem Großen Hauptquartier (?) || Im Großen hauptquartier 1918 || Spa/ Belgien - Westfront || Im Großen Hauptquartier - Foto von Felix Lutoschka || Postcard || Front || 50.49243,5.864320000000021 || || 50.49243,5.864320000000021 || Postkarte mit Datum und Ort von Felix Lutoschka || Postcard || Spa/ Belgien - Westfront || Im Großen Hauptquartier 1918 || Back || Postkarte von Felix Lutoschka 1918 aus dem Gro0en Hauptquartier Spa/ Belgien || || Front || Postcard || Forst/ Lausitz || Soldat Felix mit seiner Schwägerin Magda, zu Besuch bei den Eltern 1915 in Forst/ Lausitz. Zum Familientreffen war auch der Bruder Alfred aus Witebsk bei den Eltern anwesend, so dass sich Felix mit seiner Schwägerin ablichten ließ. || 51.73333,14.63333 || Felix Lutoschka || Soldat Felix Lutoschka mit seiner Schwägerin Magda Lutoschka in Forst/ Lausitz