Feldpostkarte aus dem Jahr 1917
Eine von Friedrich Reinboth verschickte Feldpostkarte aus dem Jahr 1917, die eine Frau in unbekannter slawischer Tracht zeigt. Die Karte wurde am 26. September 1917 an Friedrichs Eltern in Nordhausen versandt und schließt mit dem Satz: „In der Hoffnung, dass ein baldiges Ende ein fr. Wiedersehen in der l. Heimat herbeiführe.“ Unteroffizier Friedrich Reinboth, geb. 26. September 1891 in Nordhausen/Harz, diente während des Ersten Weltkriegs im Husaren-Regiment Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14, welches erst in Frankreich und später in Polen, Litauen und der Ukraine eingesetzt wurde. Friedrich Reinboth fiel am 21. März 1918 in einem Gefecht in der Ukraine.
CONTRIBUTOR
Christian Reinboth
DATE
/
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Feldpostkarte aus dem Jahr 1916 von Friedrich Reinboth
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Eine von Unteroffizier Friedrich Reinboth verschickte Feldpostkarte aus dem Jahr 1916 mit der stereotypischen Abbildung eines „Russen“. Die Postkarte wurde von der Kahan & Co. GmbH in Berlin hergestellt und von Friedrich am 07. September 1916 an seinen Bruder Karl verschickt, der zu dieser Zeit im Ersatz-Bataillon Büro Infanterieregiment Nr. 167 in Kassel stationiert war. Stempel der Genesungsabtl. Ponjemon. Unteroffizier Friedrich Reinboth, geb. 26. September 1891 in Nordhausen/Harz, diente während des Ersten Weltkriegs im Husaren-Regiment Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14, welches erst in Frankreich und später in Polen, Litauen und der Ukraine eingesetzt wurde. Friedrich Reinboth fiel am 21. März 1918 in einem Gefecht in der Ukraine.
Feldpost von Richard Gänger aus dem Jahr 1917
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Feldpost von Richard Gänger, zwischen dem 3. Januar 1917 und 30. Dezember 1917. || Mein Vater Richard Gänger wurde 1894 in Berlin geboren. Sein Vater Hermann Gänger besaß unter seinem eigenen Namen ein Restaurant in der Besselstraße in Kreuzberg, das bereits 1821 eröffnet wurde. Richard Gänger folgte seinem Vater beruflich und ließ sich zum Koch ausbilden. Als er am 6. Januar 1915 an die Ostfront eingezogen wurde, diente er zunächst als Maschinengewehr-Schütze des Infanterie-Regiments 432. Als er mit der Division Bredow, Infanterie Regiment 133 weiter an die russische Front verlegt wurde, versetzte man ihm im April 1915 in die Feldküche und ernannte ihn - wie er es selbst in einen Brief an seine Eltern bezeichnete - zum Gulaschkommandeur. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in Małogoszcz. Es folgten Aufenthalte in Chęciny, Kielce und im Wald bei Aleksandrow. Im Dezember 1915 wurde Richard Gänger an die Westfront verlegt. Dort nahm er u.a. an den Kämpfen bei Verdun teil. In den letzten zwei Kriegsjahren kehrte er zurück an die Ostfront. Wie bereits in den Jahren davor schrieb er auch von dort seinen Eltern regelmäßig Briefe und Postkarten. Durch diesen Schriftverkehr erfuhr Richard Gänger auch immer von den elterlichen Sorgen und Nöten. Am schwersten traf ihn wohl die Nachricht von der Schließung des väterlichen Restaurants. Doch er versuchte seinen Vater zu beschwichtigen, der sich vor seinen Freunden und Bekannten blamiert sah. Richard Gänger kehrte lebend aus dem Krieg zurück nach Hause.
Feldpostkarte aus dem Lazarett Gelsenkirchen
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