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Orden von Wilhelm-August Baumann

Wilhelm-August Baumann (1874-1933) stammt aus Grimma und war Oberkellner im Café Baum in Leipzig. Am 20. August 1914 wurde er zum Landsturm ohne Waffen nach Zeithain in Sachsen eingezogen. Von 1914 bis 1917 war der Unteroffizier und Sergeant zum Innendienst in Golzern eingesetzt. Seine Aufgaben umfassten Brückenwache und Gefangenenbewachung. In Grimma und in Wurzen war er als Militärbademeister an der Mulde tätig. Zunächst war er Teil des Landsturmregiments 179. Später, ab dem 1. September 1917, diente er beim Landsturmregiment 106 in Leipzig. Am 10. September 1917 früh um 6 Uhr begann der Abtransport an die Front in die Ukraine. Seit diesem Zeitpunkt führte er ein Fronttagebuch, in dem er den Kriegsalltag ungeschönt schildert. Zudem fertigte er zahlreiche Skizzen zum Frontalltag an. Am 31. Dezember 1918 kehrte er in die Heimat zurück. Nach dem Krieg arbeitete er weiter als Oberkellner in Leipzig.
Orden von Wilhelm-August Baumann: (1) An der Spange (v.l.n.r.): Nahkampfmedaille; Deutsche Ehrendenkmünze des Weltkriegs (Deutsche Ehrenlegion) Fürs Vaterland; Eisernes Kreuz II. Klasse (verliehen am 18. Oktober 1917) (2) Ehrenzeichen der Österreichischen Ehrenlegion Pro Patria 1914-1918 (3)Erinnerung an das Manöver 1891 - Tapferkeitsmedaille - Wilhelm II.

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CREATOR

Wilhelm-August Baumann

DATE

1914-08-20 - 1918-12-31

LANGUAGE

deu

ITEMS

9

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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METADATA

Source

UGC

Date

1914-08-20
1918-12-31

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-08-20

End

1918-12-31

Language

mul

Agent

Wilhelm-August Baumann | europeana19141918:agent/c2adea983b72414c9a6ad534b5a6abe0

Created

2019-09-11T08:31:39.139Z
2019-09-11T08:31:39.113Z
2014-11-14 10:55:15 UTC
2015-01-26 16:10:59 UTC
2015-01-26 16:11:09 UTC
2015-01-26 16:11:21 UTC
2015-01-26 16:11:31 UTC
2015-01-26 16:11:46 UTC
2015-01-26 16:11:53 UTC
2015-01-26 16:12:01 UTC
2015-01-26 16:12:12 UTC
2015-01-26 16:12:22 UTC

Provenance

GR14

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_18259

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Tagebuch von Wilhelm-August Baumann

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(1) Tagebuch bzw. Skizzenbuch, mit Zeichnungen, teils farbig, von Kameraden, Vorgesetzten und Gebäuden von seinen jeweiligen Einsatzorten. (2) Transkription. || Wilhelm-August Baumann (1874-1933) stammt aus Grimma und war Oberkellner im Café Baum in Leipzig. Am 20. August 1914 wurde er zum Landsturm ohne Waffen nach Zeithain in Sachsen eingezogen. Von 1914 bis 1917 war der Unteroffizier und Sergeant zum Innendienst in Golzern eingesetzt. Seine Aufgaben umfassten Brückenwache und Gefangenenbewachung. In Grimma und in Wurzen war er als Militärbademeister an der Mulde tätig. Zunächst war er Teil des Landsturmregiments 179. Später, ab dem 1. September 1917, diente er beim Landsturmregiment 106 in Leipzig. Am 10. September 1917 früh um 6 Uhr begann der Abtransport an die Front in die Ukraine. Seit diesem Zeitpunkt führte er ein Fronttagebuch, in dem er den Kriegsalltag ungeschönt schildert. Zudem fertigte er zahlreiche Skizzen zum Frontalltag an. Am 31. Dezember 1918 kehrte er in die Heimat zurück. Nach dem Krieg arbeitete er weiter als Oberkellner in Leipzig.

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Wilhelm-August Baumann (1874-1933) stammt aus Grimma und war Oberkellner im Café Baum in Leipzig. Am 20. August 1914 wurde er zum Landsturm ohne Waffen nach Zeithain in Sachsen eingezogen. Von 1914 bis 1917 war der Unteroffizier und Sergeant zum Innendienst in Golzern eingesetzt. Seine Aufgaben umfassten Brückenwache und Gefangenenbewachung. In Grimma und in Wurzen war er als Militärbademeister an der Mulde tätig. Zunächst war er Teil des Landsturmregiments 179. Später, ab dem 1. September 1917, diente er beim Landsturmregiment 106 in Leipzig. Am 10. September 1917 früh um 6 Uhr begann der Abtransport an die Front in die Ukraine. Seit diesem Zeitpunkt führte er ein Fronttagebuch, in dem er den Kriegsalltag ungeschönt schildert. Zudem fertigte er zahlreiche Skizzen zum Frontalltag an. Am 31. Dezember 1918 kehrte er in die Heimat zurück. Nach dem Krieg arbeitete er weiter als Oberkellner in Leipzig. || 3 Skizzenbücher von Wilhelm-August Baumann. Baumann zeichnete Vorgesetzte (Feldw.ebel Ltn. Leutnant Nase), Kameraden (Fritsche), Soldaten (Russ. Offizier.), Szenen der militärischen Ausbildung (Das Hamstergraben der 2. Comp. 179), aber auch von ihm erlebte Vorkommnisse während seiner Militärzeit (Füchschen auf Abwegen).

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Orden von Wilhelm Jochens

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Mein Großvater Wilhelm Jochens wurde am 20. Juni 1887 in Zirzow, Kreis Stargard geboren und war von Beruf Gastwirt. Später zog er nach Gützkow und anschließend nach Greifswald-Eldena. Er hat im Ersten Weltkrieg in der berittenen Kavallerie und als Kanonier in der 3. Batterie des 2. Pommerschen Feldartillerie-Regiments 17 gedient. Wilhelm Jochens diente auch im Zweiten Weltkrieg und wurde 1946 von russischen Soldaten in Greifswald-Eldena in seinem eigenen Haus erschossen. Die Soldaten wohnten zu diesem Zeitpunkt im Haus. Bei einer Auseinandersetzung löste sich ein Schuss, der den Großvater traf. Er starb durch einen Lungendurchschuss. || Ordenssammlung in kleiner weinroter Schatulle von Wilhelm Jochens: ********************************************************************************** (1) Eisernes Kreuz II. Klasse ********************************************************************************** (2) Bronzene Medaille - Stiftung Reichsehrenmal: ur Errichtung des Reichsehrenmals - Dem Gedenken unserer Gefallenen ********************************************************************************** (3) Preußischer Landeskriegerverband Mitgliedsabzeichen: Krieger-Verein Gülzow-Poggendorf u. Umgebung, erhaben geprägter Adler mit Krone, Zepter und Reichsapfel ********************************************************************************** (4) Ehrenkreuz des 1.Weltkrieges – Frontkämpferkreuz, mit Schwertern **********************************************************************************

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