Kriegstagebücher von Eduard Scheer
2 Kriegstagebücher von Eduard Scheer. Aufzeichnungen 1. Tagebuch: 9. August 1915 bis 6. Februar 1916, 2. Tagebuch: 6. Februar 1916 bis 14. März 1916 (mit Zeichnungen).
Die Tagebücher stammen aus dem Nachlass von Eduard Scheer, der Staatsbaumeister in Göppingen war. Er wurde am 27. September 1893 geboren und verstarb ca. Mitte der 1960er Jahre.
Eduard Scheer war der Sohn des Oberamtspflegers Scheer, wohnhaft in Göppingen (Östliche Ringstraße 57?) und war mit Martha Scheer, geb. Grupp (meine Tante väterlicherseits) verheiratet.
Die Unterlagen wurden mir bei der Auflösung des Haushalts meiner Tante von deren Tochter, Anne Rost, geb. Scheer, geschenkt.
Eduard Scheer war zum Ende seines Militärdienstes Leutnant der Reserve (Beförderung am 16. September 1918). Er rückte als Kriegsfreiwilliger am 18. August 1914 zum Rekruten-Depot des bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillons ein.
Am 1. November 1914 wurde Scheer zum bayerischen Reserve-Eisenbahn-Bau-Kompanie 4 abkommandiert und blieb dort bis 1917. Im Anschluss diente er im bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillon und nahm vom Juli bis Oktober 1917 am 7. Ausbildungskurs für Offiziers-Aspiranten teil.
Scheer nahm u.a. Ende 1914 und Anfang 1915 bei Stellungskämpfen in Flandern, 1916 bei der Schlacht an der Somme, 1917, bei der Tankschlacht bei Cambrai und 1918 bei der Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims teil. Laut seinem Tagebuch war er auch an der Ostfront in Russland im Einsatz (1915).
Für seinen Einsatz an der Front wurde er mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern (28. Mai 1917) und dem Eisernen Kreuz II. Klasse (15. Oktober 1918) ausgezeichnet.
Am 2. Dezember 1918 wurde Eduard Scheer aus dem Heeresdienst entlassen.
CONTRIBUTOR
Peter Otto Grupp
DATE
1915-08-09 - 1916-03-14
LANGUAGE
deu
ITEMS
107
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Militärdienstbescheinigung von Eduard Scheer
2 Items
Die Dienstbescheinigung stammt aus dem Nachlass von Eduard Scheer, der Staatsbaumeister in Göppingen war. Er wurde am 27. September 1893 geboren und verstarb ca. Mitte der 1960er Jahre. Eduard Scheer war der Sohn des Oberamtspflegers Scheer, wohnhaft in Göppingen, Östliche Ringstraße 57, und war mit Martha Scheer, geb. Grupp (meine Tante väterlicherseits) verheiratet. Die Unterlagen wurden mir bei der Auflösung des Haushalts meiner Tante von deren Tochter, Anne Rost, geb. Scheer, geschenkt. Eduard Scheer war zum Ende seines Militärdienstes Leutnant der Reserve (Beförderung am 16. September 1918). Er rückte als Kriegsfreiwilliger am 18. August 1914 zum Rekruten-Depot des bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillons ein. Am 1. November 1914 wurde Scheer zum bayerischen Reserve-Eisenbahn-Bau-Kompanie 4 abkommandiert und blieb dort bis 1917. Im Anschluss diente er im bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillon und nahm vom Juli bis Oktober 1917 am 7. Ausbildungskurs für Offiziers-Aspiranten teil. Scheer nahm u.a. Ende 1914 und Anfang 1915 bei Stellungskämpfen in Flandern, 1916 bei der Schlacht an der Somme, 1917, bei der Tankschlacht bei Cambrai und 1918 bei der Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims teil. Laut seinem Tagebuch war er auch an der Ostfront in Russland im Einsatz (1915). Für seinen Einsatz an der Front wurde er mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern (28. Mai 1917) und dem Eisernen Kreuz II. Klasse (15. Oktober 1918) ausgezeichnet. Am 2. Dezember 1918 wurde Eduard Scheer aus dem Heeresdienst entlassen. || Militärdienstbescheinigung (20. Oktober 1938) von Eduard Scheer.
Fotografien vom Kriegsgeschehen von Eduard Scheer
345 Items
Fotografien aus dem Nachlass von Eduard Scheer, der Staatsbaumeister in Göppingen war. Er wurde am 27. September 1893 geboren und verstarb ca. Mitte der 1960er Jahre. Eduard Scheer war der Sohn des Oberamtspflegers Scheer, wohnhaft in Göppingen (Östliche Ringstraße 57?) und war mit Martha Scheer, geb. Grupp (meine Tante väterlicherseits) verheiratet. Die Unterlagen wurden mir bei der Auflösung des Haushalts meiner Tante von deren Tochter, Anne Rost, geb. Scheer, geschenkt. Eduard Scheer war zum Ende seines Militärdienstes Leutnant der Reserve (Beförderung am 16. September 1918). Er rückte als Kriegsfreiwilliger am 18. August 1914 zum Rekruten-Depot des bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillons ein. Am 1. November 1914 wurde Scheer zum bayerischen Reserve-Eisenbahn-Bau-Kompanie 4 abkommandiert und blieb dort bis 1917. Im Anschluss diente er im bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillon und nahm vom Juli bis Oktober 1917 am 7. Ausbildungskurs für Offiziers-Aspiranten teil. Scheer nahm u.a. Ende 1914 und Anfang 1915 bei Stellungskämpfen in Flandern, 1916 bei der Schlacht an der Somme, 1917, bei der Tankschlacht bei Cambrai und 1918 bei der Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims teil. Laut seinem Tagebuch war er auch an der Ostfront in Russland im Einsatz (1915, siehe Beitrag). Für seinen Einsatz an der Front wurde er mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern (28. Mai 1917) und dem Eisernen Kreuz II. Klasse (15. Oktober 1918) ausgezeichnet. Am 2. Dezember 1918 wurde Eduard Scheer aus dem Heeresdienst entlassen. || Fotografien aus dem Nachlass von Eduard Scheer.
Leutnant der Reserve Eduard Scheer
42 Items
Postkarten aus dem Nachlass von Eduard Scheer, der Staatsbaumeister in Göppingen war. Er wurde am 27. September 1893 geboren und verstarb ca. Mitte der 1960er Jahre. Eduard Scheer war der Sohn des Oberamtspflegers Scheer, wohnhaft in Göppingen (Östliche Ringstraße 57?) und war mit Martha Scheer, geb. Grupp (meine Tante väterlicherseits) verheiratet. Die Unterlagen wurden mir bei der Auflösung des Haushalts meiner Tante von deren Tochter, Anne Rost, geb. Scheer, geschenkt. Eduard Scheer war zum Ende seines Militärdienstes Leutnant der Reserve (Beförderung am 16. September 1918). Er rückte als Kriegsfreiwilliger am 18. August 1914 zum Rekruten-Depot des bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillons ein. Am 1. November 1914 wurde Scheer zum bayerischen Reserve-Eisenbahn-Bau-Kompanie 4 abkommandiert und blieb dort bis 1917. Im Anschluss diente er im bayerischen Eisenbahn-Ersatz-Bataillon und nahm vom Juli bis Oktober 1917 am 7. Ausbildungskurs für Offiziers-Aspiranten teil. Scheer nahm u.a. Ende 1914 und Anfang 1915 bei Stellungskämpfen in Flandern, 1916 bei der Schlacht an der Somme, 1917, bei der Tankschlacht bei Cambrai und 1918 bei der Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims teil. Laut seinem Tagebuch war er auch an der Ostfront in Russland im Einsatz (1915, siehe Beitrag). Für seinen Einsatz an der Front wurde er mit dem Bayerischen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Schwertern (28. Mai 1917) und dem Eisernen Kreuz II. Klasse (15. Oktober 1918) ausgezeichnet. Am 2. Dezember 1918 wurde Eduard Scheer aus dem Heeresdienst entlassen. || Nachlass von Eduard Scheer: Postkarten; Postkartenalbum aus der Armeebuchhandlung der 7. Armee, Laon 3. Folge: No. 311 bis No. 320.