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Willi Boldt`s Tagebuch 1914 bis 1918 Feldzug und Militärzeit

Das Tagebuch meines Großvaters in 3 Büchern von 1914 bis 1?8, 1919. Tagebuch III beginnt folgedermaßen : Am 20.Sept. 1915 erhielt ich Order. Am 22. abends 9:33 fuhr ich mit Erich Dallmann und Robert Barkow von Brendenmühl ab. In Cammin übernachteten wir bei Herrn Röpsel, ein Onkel von Erich Dallmann. Früh am 23. fuhren wir weiter nach Swenemünde. ...... Tagebuch I beginnt am 14.4.16 so : Wache in Ardon (Autopark) tadellos gutes Essen. Beim Bauer einquartiert. Schönes Bett und Mädchen. Ein süßes Kind. Immer guten Zeitvertreib gehabt. Haben uns trotz Unkenntnis der beiden Sprachen gut verständigt. .... Tagebuch II beginnt mit diesen Sätzen: Am 24. (1917)früh 7Uhr fuhr ich aus meiner lieben Heimat nach 12 Tag.(en) Urlaub fort ins Feld. Über Dresden, Berlin, Frankfurt, Posen, Gnesen,Allenstein.Insterburg,Kowno, Wilna. Das Reg. liegt an der Front. Fahre über Byatupz von da aus mit der Kleinbahn nach Godnoschiskie nach Rubesch, dann zu nach der Waldschlucht. Batl.5 Komp.......... Mein Großvater wurde später verletzt, Granatsplitter im Hinterteil, dieser blieb ihm bis zu seinem Tode im Jahr 1977 ?
Tagebuch I : Erinnerungen an den Feldzug 14.4.1916 bis 23.6.2017 Tagebuch II : Vom 24.6.1917 bis 11.7 1918 Tagebuch III: Meine Soldatenzeit 1915 bis 1919

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CONTRIBUTOR

Michael Boldt

DATE

1914-07-01 - 1918-07

LANGUAGE

deu

ITEMS

103

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/72a4a932fcb61fa672ebd26a648f56f6

Date

1918-07
1914-07-01

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-07-01

End

1918-07

Language

mul

Agent

Michael Boldt | europeana19141918:agent/72a4a932fcb61fa672ebd26a648f56f6
Willi Boldt | europeana19141918:agent/b5f6b043b5e72dbfcf4ea93a165d1c48

Created

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Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_13005

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Tagebuch von Johann Zortea vom 1. November 1914 bis 22. November 1914

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u. Johannes (?) gebetet um Schutz. Mir ist jetzt gut zu Muth. 4 1/2 Uhr abends. Ein Befehl zum vorrücken ist soeben gekommen. Mit uns kommt auch die 10 Komp. Wir marschieren langsam vorwärts durch einen Wald. Es ist bereits schon dunkel. Ich muss als Vorpatroullie mit meinem Schwarm voraus. Nach einer Stunde erreichen wir einen Wald an einem Hügel gelegen. Hier können wir schlafen. Auf dem Boden ausgestreckt den Tornister am Buckel so schlafe ich ein. In der Nacht ha packte ich da es zu kalt ist meine Decke ab. Dienstag den 17. Nov. Bei Tagesgrauen heisst es auf. Wir gehen in Schwarmlienie vor. Die Kugeln pfeiffen gehörig um uns her. Nach einer 1/2 Stunde erreichen wir ein Dorf. Hier gebe ich die ersten Schüsse ab. Sofort werden wir beschossen mit Kanonen, wir ziehen uns zurück. Granate um Granate, Schrapnell um Schrapnell gehen auf uns ab. Mir macht es ziemlich warm. Den ganzen Tag knallt es um uns her. Abends herrscht Ruhe. Wir schlafen vor einem schönen Haus auf Cementboden. Es ist kalt. Mittwoch 18. Nov. 18. November nochmals fotografieren Tagesgrauen auf. Kaum hell donnern unter meinem Finger Kanonen. Um uns her schlägt es ein. Erde unter meinem Finger fliegt herum. Die Russen schiessen mit grossem Kaliber. Wir müssen fliehen. In einem Hohlweg 10 Min. entfernt ziehen wir uns zurück. Aber sofort müssen (?) wir wieder vor auf den alten Standort. Die Lage hatte sich gebessert. Einen von uns trifft eine Kugel ins Bein auf dem Wege. Ich verbinde ihn u. rufe der Sanität. ... ist der Komp. ... . Im Dorf hagelt es

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Tagebuch von Johann Zortea vom 1. November 1914 bis 22. November 1914

1 Item

Abends gehen wir wieder in das Haus zurück. Ich frage meinem Freund Sahler nach. Da die Antwort „Er ist tot“. Mir wird ganz weh zu Muth. Armer Freund. Ein Granatsplitter ist ihm in Kopf gedrungen. Ich hatte es gar nicht bemerkt und augenblicklich war er tot. Abends 7 Uhr muss ch 1/2 Stunde weiter zurück um die Fahrküche (?) zu holen. Um 11 Uhr lege ich mich nieder. Sonntag den 21. Nov. Früh auf und in die Dekung (?) hinunter. Heute scheinen die Russen keine Munition zu haben, denn die Granaten fliegen nicht mehr so. Plötzlich um 10 Uhr Alarm. Wir tragen die Toten zusammen u. beerdigen sie. Für Freund Sahler mache ich ein Kreuz u. schreibe den Namen drauf. Ein paar Vaterunser bete ich für sein Seelenheil. Dann heisst es umhängen u. fort geht’s den Russen nach da sie in der Nacht durch sind. Wir gehen in Schwarmlinie vor. Kein Feind ist zu sehen. Nur Granaten u. Schrapnells fallen in unmittelbarer Erde Nähe auf uns doch ohne Schaden für uns. Abends 7 Uhr erreichen wir das Dorf Corosdize (?) Corsclize. Hier werden wir einquartiert. Ich muss bei grosser Kälte auf Feldwache bis 1 1/2 Uhr früh. Dann wurde ich abgelöst. Wir bekommen da die Fahrküche. Nachgekommen sind Menage . Kaffee. Dann schlafe ich göttlich bis 7 Uhr früh. Sonntag den 22. Nov. Wir spüren alle dass es heute was absetzt. Und richtig kaum auf kommt die Meldung dass unsere Feldwache angeschossen worden ist. Die Kompagnien werden allarmiert u. vorwärts geht’s gegen den Feind. Kugeln pfiffen durch die Luft. Uns voran geht der Maior (?). Wir passieren ein Dorf an einem Hügel gelegen. ...ner fort... . Wir passieren einen Hohlweg um auf die Anhöhe zu kommen. Mein Zug ist Reserve. Unsere übrige

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