Peter Josef Hönig vom Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5
Peter Josef Hönig, Jahrgang 1893, stammte aus Weilerswist und diente während des Ersten Weltkrieges im Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5 (1. Eskadron, 14. Kavallerie-Brigade, 9. Kavallerie Division).
Hönig stand während des gesamten Krieges im Heeresdienst und war sowohl an der Ost- (Polen, Ukraine, Russland) als auch an der Westfront (Flandern) im Einsatz. Gleich in den ersten Kriegsmonaten nahm er u.a. an der Eroberung von Lüttich und den Schlachten bei Namur, an der Somme, bei Arras oder bei Ypern teil.
An der Ostfront war Hönig ab November 1914 bei Kutno, Lodz, Warschau und Vilnius im Einsatz. Nach dem Waffenstillstand im Osten befand sich Hönig zunächst zur Ausbildung in Zossen bei Berlin, bevor er in den letzten Kriegsmonaten an den Stellungskämpfen in der Champagne und in Aisne teilnahm.
Am 20. November 1918 wurde er aus dem Heer entlassen. An das Westfälische Ulanen-Regiment Nr. 5 erinnert heute noch ein Denkmal am Joseph-Beuys-Ufer in Düsseldorf, wo sich die Garnison des Regiments befand.
47 Feldpostkarten, die an seine Verlobte Eva Bollenberk in Sinnersdorf adressiert sind.
CONTRIBUTOR
Claus Engels
DATE
- 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
94
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Militärpass von Peter Josef Hönig vom Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5
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Militärpass von Peter Josef Hönig. || Peter Josef Hönig, Jahrgang 1893, stammte aus Weilerswist und diente während des Ersten Weltkrieges im Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5 (1. Eskadron, 14. Kavallerie-Brigade, 9. Kavallerie Division). Hönig stand während des gesamten Krieges im Heeresdienst und war sowohl an der Ost- (Polen, Ukraine, Russland) als auch an der Westfront (Flandern) im Einsatz. Gleich in den ersten Kriegsmonaten nahm er u.a. an der Eroberung von Lüttich (6. bis 16. August 1914) bis und den Schlachten bei Namur, an der Somme, bei Arras oder bei Ypern teil. An der Ostfront war Hönig ab November 1914 bei Kutno, Lodz, Warschau und Vilnius im Einsatz. Nach dem Waffenstillstand im Osten befand sich Hönig zunächst zur Ausbildung in Zossen bei Berlin, bevor er in den letzten Kriegsmonaten an den Stellungskämpfen in der Champagne und in Aisne teilnahm. Am 20. November 1918 wurde er aus dem Heer entlassen. An das Westfälische Ulanen-Regiment Nr. 5 erinnert heute noch ein Denkmal am Joseph-Beuys-Ufer in Düsseldorf, wo sich die Garnison des Regiments befand.
Kriegstagebuch Nr. 2 vom Offiziersanwärter Eduard Bachmann
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Eduard Bachmann war Berufssoldat für insgesamt 13 Jahre, 1 Monat und 18 Tage und diente unter anderem im XIX. (2. Königlich-Sächsischen) Armeekorps in der 2. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments 181 (Jahresklasse 1894). Während des Ersten Weltkrieges war er an verschiedenen Fronten im Einsatz, unter anderem in Frankreich (St. Marie à Py, Solesmes, St. Souplet). Als Ausbilder, Feldwebel und Offiziersstellvertreter war er laut Familienüberlieferung außerordentlich beliebt. In Plauen wurde er später als Justizsekretär verbeamtet. Er blieb Zeit seines Lebens in Sachsen. Verheiratet war Bachmann mit Elise, geb. Jahn, gebürtig aus Wurzen bei Leipzig. Sie bekamen zwei Kinder: Kurt und Margarethe (Gretl) (später verheiratete Weise). Eduard Bachmann verstarb 1934 im Alter von 59 Jahren. Er wurde auf dem Leipziger Südfriedhof bestattet. || Das Tagebuch ist das Zweite von insgesamt drei Kriegstagebüchern, die Eduard Bachmann während des Kriegs verfasst hat. Es enthält Eintragungen aus der Zeit vom 6. September 1915 bis zum 23. März 1918.
Kriegstagebuch Nr. 3 vom Offiziersanwärter Eduard Bachmann
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Eduard Bachmann war Berufssoldat für insgesamt 13 Jahre, 1 Monat und 18 Tage und diente unter anderem im XIX. (2. Königlich-Sächsischen) Armeekorps in der 2. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments 181 (Jahresklasse 1894). Während des Ersten Weltkrieges war er an verschiedenen Fronten im Einsatz, unter anderem in Frankreich (St. Marie à Py, Solesmes, St. Souplet). Als Ausbilder, Feldwebel und Offiziersstellvertreter war er laut Familienüberlieferung außerordentlich beliebt. In Plauen wurde er später als Justizsekretär verbeamtet. Er blieb Zeit seines Lebens in Sachsen. Verheiratet war Bachmann mit Elise, geb. Jahn, gebürtig aus Wurzen bei Leipzig. Sie bekamen zwei Kinder: Kurt und Margarethe (Gretl) (später verheiratete Weise). Eduard Bachmann verstarb 1934 im Alter von 59 Jahren. Er wurde auf dem Leipziger Südfriedhof bestattet. || Das Tagebuch ist das Dritte von insgesamt drei Kriegstagebüchern, die Eduard Bachmann während des Kriegs verfasst hat. Es umfasst den Zeitraum vom 24. März 1918 bis zum 25. Januar 1919.