Briefe von Walther Huth an seine Eltern und Bekannte. Seine Eltern haben seine Briefe nach dem Tode in seinem Tagebuch aufgeschrieben. Die Briefe entstanden u.a. in Belgien, Frankreich und Tschechien. Walther Huth ist 1915 in Frankreich gefallen

Kriegstagebuch von Walther Huth, aus Coswig, der 1915 in Frankreich fiel.

Ludwig Vörding, Maler aus Holtwick, schrieb an seinen Bruder Kornelius zwei Briefe und eine Karte, die alle erhalten blieben. Vermutlich wurden sie zurückgeschickt, weil der Adressat verstarb. Kornelius diente als Kanonier bei der Artillerie Messtruppe 113, 2. Bulgarische Armee, 7. Infanterie-Division, in/bei Sofia. Die Briefe datieren vom 15.1.1917 (aus Holtwick) und vom 8.4.1917 (aus Köln), die Karte datiert vom 10.10.1916. Ludwig Vörding diente, wie aus dem Militärpass hervorgeht, als Infanterist im 4. Magdeburger Infanterie-Regiment Nr. 67. Wegen einem Oberschenkelschuss rechts vom 26.8.1914 war er im Lazarett Hannoversch Münden vom 29.8.1914 bis zum 24.10.1914. 1915 war er in der Champagne stationiert. Nach dem Krieg ging Ludwig Vörding als Flachmaler auf Wanderschaft und gelangte bis nach Süditalien. || 2 Briefe, 1 Karte, ein Militärpass