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Feldpostkartensammlung von Rudolf Grimm

Feldpostkartensammlung von Rudolf Grimm, geboren 1873 in Plön. Grimm stammte aus einer alteingesessenen Plöner Familie, besaß ein Pferdefuhrgeschäft, war seit ca. 1902 mit Emma (geborene Bock) aus Hamburg verheiratet, hatte zwei Söhne: August (geboren 1906), Rudolf (geboren 1903) und eine Tochter, Pauline (geboren 1909). Rudolf Grimm diente in der 2. Kompanie des Landsturmbataillons Rawitsch 2 und leistete seinen Kriegsdienst an der Ostfront ab. Die Postkarten von dort - einige davon aus Krotoschin (poln. Krotoszyn) - sind an den ältesten Sohn Rudolf gerichtet. teilweise mit Abschriften der Kartentexte durch den Teilnehmer; Feldpostbrief an Rudolf Grimm vom Vetter Carl Reher geschrieben am 12.08.1918.

Other
Western Front
Women
Imperial Forces

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CONTRIBUTOR

Lutz Grimm

DATE

- 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

71

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Creator

europeana19141918:agent/542df52429b8914b978a3a808fd7974e

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/a86442bf63a0702ebe873ce123959524

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1915
1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915
Fri Jan 01 00:19:32 CET 1915
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1918
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1901

End

1918
Fri Dec 31 00:19:32 CET 1915
Tue Dec 31 00:19:32 CET 1918
Sun Dec 31 01:00:00 CET 2000
Sun Dec 31 00:19:32 CET 1933

Language

mul

Agent

Rudolf Grimm | europeana19141918:agent/542df52429b8914b978a3a808fd7974e
Lutz Grimm | europeana19141918:agent/a86442bf63a0702ebe873ce123959524

Created

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Provenance

KI13

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_2001

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Todesanzeigen von Georg Grimm

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Ein Onkel von Hinrich Stelljes aus Bergedorf, Georg Grimm, verstarb am 8. März 1935 an den Spätfolgen einer Kopfverletzung aus dem 1. Weltkrieg. Dazu gibt es zwei Todesanzeigen, einmal von den Angehörigen und einmal von der Ortsgruppe Worpswede der NS-Reichskriegsopferversorgung. || Zwei Todesanzeigen aus der Wümmezeitung oder Bremer Nachrichten vom März 1935.

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Feldpostkartensammlung von Johann Radermacher

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Johann Radermacher war Stuckateur aus Raeren. Zu Kriegsbeginn war er etwa 20 Jahre alt. Er diente im Landwehr Infanterieregiment Nr. 65, 11. Kompanie. Er hatte mit seiner Frau Maria eine Tochter, die während des Krieges 1917 geboren wurde. Seiner Frau schrieb er fast täglich von der Front. Aus Frankfurt schrieb er am 20.8.1914 an sein liebes, treues Weibelein. Darin berichtet er, dass er gerade auf der Reise nach Kassel sei mit einem Transport Ausländer aus Metz. Anschließend wollte er nach Ars zurückfahren. Aus Bayonville schrieb er am 01.09.1914 an seine Eltern: Werden wahrscheinlich wieder einen Transport Gefangener nach Deutschland bringen. Dort beschreibt er auch, dass er sich guter Gesundheit erfreue und hofft, dass dies auch so bleibe. Am selben Tag schrieb er auch an seine Frau: Es gefällt uns sehr gut hier in Frankreich. Bereits einen Tag später schreibt er aus La Grange, dass es fürchterlich regne, was vor allem für die Kameraden schlimm sei, die im Freien übernachten müssen. In einer Karte aus Pareid vom 17.11.1914 berichtet er davon, dass sie am folgenden Abend für 2 Tage in den Schützengraben kommen würden. Es kann sein, daß wir von Ersatzmannschaften Ende der Woche werden abgelöst und würden uns freuen wieder etwas weiter vom Feinde zu kommen. Am 6. Dezember schreibt er: Am Tage dürfen wir uns nicht sehen lassen, denn wir liegen hier dem Feinde um 1000 Meter gegenüber. Am 01.01.1915 berichtet er seinem Bruder, dass es fast jeden Tag Angriffe der Franzosen gebe, die aber nichts erreichen. Selbst im Schützengraben, schrieb er einige Tage später, fühle er sich wohl. Im Juni 1915 jedoch berichtete er: Was mag das noch geben mit den Fliegern, es ist fast nicht mehr auszuhalten. Über die Kämpfe schreibt er am 18.06.1915: In Arras hat's auch wieder schwer zugegangen dieser Tage, unsere Truppen sind aber anstatt vor zurückgegangen, weil zu große Übermacht.\n Im selben Jahr wurde er verwundet und schrieb am 18.09.1915 aus dem Feldlazarett 7 eine Postkarte. Hier ist von einem Unfall die Rede. Mit dem Krankenzug Metz 4 war er im Oktober auf dem Weg von Conflaus über Karlsruhe. Der Bestimmungsort wird nicht näher genannt. Nach dem Krieg war er Invalide. Die Sammlung beginnt mit einem Motiv des Rhein. Landwehr Infanterie Regiment Nr. 65, in Chambley - Erstes deutsches Kriegerdenkmal des Feldzuges 1914/15 in Frankreich. Die Postkartenmotive zeigen zahlreiche Städte an der Westfront (in Frankreich, Belgien), viele Ansichten aus Pareid/Frankreich, aber auch Ansichten von Soldatengräbern. || Feldpostkarten von Johann Radermacher mit verschiedenen Motiven, zum Beispiel Städte an der Westfront, Soldatengräber, Denkmäler usw.

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Feldpostkartensammlung von Peter Uerlings

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