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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 112

Transcription: Linke Seite   schön "es wäre eine Reihe von Mißverständnissen"   hatte aber Katzenpfoten.Mittags verlangte man Urlaubs- gesuch u. Schein.Das Gesuch hatte ich nun zu Hause ge- lassen,doch wie ich den Schein hergeben will,fällt mir der Stempel 24.6.18 ein u. ehe ich etwas dachte hatte ich das Datum geändert u. eine Urkundenfälschung war fertig.Kaum jedoch war der radfahrer fort,da be- fiel mich eine derart wahnsinnige Angst,daß ich  mich mit Stahlhelm auf's Rad setzte,um allers dem Regt. zu gestehen.Unterwegs fiel mir aber noch Ltn. Büttner ein u das war wohl mein Glück.Er riet mit sofort den Urlaubsschein wiederzuverlangen u. zu sage, ich hätte ihn vernichtet.Außerdem te- lefonierte er sofort zum Batl.,er brauche den Ur- laubsschein u. er solle sofort unter Verschluß gebracht u. an ihn adressiert liegen bleiben,er werde ihn  holen lassen.Ich fuhr selber nach Estevelles u holte ihn u. so  war ich gerettet.Sonst hätte ich wohl wegen einer Handlung,die gar nicht voll bewußt geschehen ist ,den Rock ausziehen müssen.Tags darauf hatte ich die Grippe.   Mit meiner patenten Hungerkur  war die Sache in zwei Tagen weg,wenigstens das  Rechte Seite   allergröbste.   Inzwischen war das erste Heft von Pochelmanns Gedächtnislehre gekommen u. ich begann mit Hochdruck daran zu arbeiten.

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 111

Transcription: Linke Seite   sich hatte,sofort die Augendeckel spielen u der Erfolg wird sich zeigen.Leider begleitete man uns nur bis zu Frau Konz.Nachm. mit Gann Fannerl Lina u ihm Spaziergang in den Isaranlagen,abds Theater  Kammerspiele"Frank Wedekind,Frühlings Erwachen" Mir hat es mächtig imponiert.   Am anderen Morgen ab 9 h Spaziergang in den Münchner Anlagen,Fortsetzung des Augen- deckel geklappers,er ist nicht dabei.Für Nachm. be- sprechen die drei ein Spiel,bei dem es aufs Rühren hinausgeht u. ich bedaure lebhaft,daß ich nicht  dabei sein kann.Wally begleitet mich zur Bahn u ich bekomme im Hause Konz u vor dem Haupt- bahnhof je einen Abschiedskuß.   Am Zug erfuhr ich,daß ich mit dem Schnellzuge am nächsten Tage genau so schnell hinauskäme u. schon stieg ich wieder aus. Nachm. war ich,natürlich zum größten Leid- wesen "Ihres" Verehrers auch bei der Katie.Wir setzten uns in Planegg in ein ganz nettes  Rechte Seite   Wirtshaus,deckten uns mit Kuchen ein und spielten dann unser Spiel,wobei ich mich höllisch zu versehen hatte um den anton,einen Flack Kreuzbauer keinen Koks hinaufzutreiben. Am Abend war ich überanständig u ließ beide Paare ¾ Std Mondscheinpromenade machen,kam aber schließ- lich unter dem Vorwand der Eintreibung einer Spiel- schuld zu meinem wohlgemessenen Teil. Und das schönste:Bei der Nachhausefahrt kamen wir,nachdem ich just ¼ Stündchen majorenn war nach Laim wo sie ausstieg u. schwupps, ehe ich michs versah hatte ich meinen erten Kuß im Mannesalter  - aus.   Der nächste Nachmittag ging mit Einkäufen u.s.w. hin u. blöderweise war ich beim Gen.Kdo.- Auskunftsstelle  u der haut mir den Stempel 24.6.18. drauf. Mittags 12 h  ging's ab u. abds. waren wir schon in Straßburg, um am nächsten Tag abds 9 h  erst nach Brüssel zu kommen. 26.6.18 kam ich morgens um 3 h  nach Lille u fuhr 7 h  wieder wei- ter so  daß ich Onkel Franz nicht besuchen konnte. Als ich mich mittags beim Batl. Regt. meldete gab's ein Mordsgetue,beim Morgler war ich zu zweideutig,beim Regt. schob ich den ganzen Mist auf's Batl.Man hatte mich komischer Weise schon seit 21.6. erwartet.Das Regt. tat sehr

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Capt Fred G. Coxen's Journal

Item 4

Transcription: Chapter 1 THE BUILD-UP   When war was declared, the Regular Army comprised 247,432 men (all ranks), of which 79,000 were in India.  The 'Special REserve' and the Territorial Force totaled 270,859 men.  It was intended that the defence of the homeland would be carried out by the foruteen divisions of the Territorial Force, which was created in 1908 by then Secretary of State for War, Richard Haldane.   County Associations were established, to organise and administer the Territorial Force, the infantry battalions being established at 29 officers and 980 non commissioned officers and men.  The force establishment wa 312,000 men, but this target was never reached and recruitment peaked, probably in June 1909 at 270,000.  By the beginning of that year, each Territorial unit had been assigned a specific role, either in coastal defence or as part of a central force.  Much of the Territorial Force's equipment was obolete and the Force never fulfilled Richard Haldane's intention of being immediately available for service oversears.  in 1910, member's of it had been invited to accept a liability to serve abroad in the event of mobilisation, but barely seven per cent had made the 'Imperial Service' pledge, by  September 1913.12   Prior to Britain declaring war, her small, all regular, professional army was designed to police the Empire, therefore at the outset only capable of fielding, in Europe, only six infantry and one cavalry divisions, totaling 162,000 men.  Virtually all of the Regular Army available in Britain, in 1914, numbered about 160,000 men, of whom a little over 100,000 were front-line troops.   Each infantry division numbered three brigades of four infantry battalions with supporting artillery formations.  The entire British Army, worldwide, did not amount to more than eleven Regular division.   There was an ongoing debate around the decision to send all six divisions to France and Belgium, or hol dback one ore more to protect the homeland until the

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Nachruf auf Elisabeth Weishaupt aus Berlin

Item 1

Transcription: Ein Zeitungsbericht in dem Blatt der Frau über Frl. Elisabeth Weishaupt nach deren Tode von Frau Dr. Reimer (Gynäkologin) in Bukarest, die sechs Wochen mit Frl. Weishaupt in der Universitäts Frauenklinik des Herrn Prof. Bumm, Berlin, arbeitete. DAS BLATT DER FRAU (BUKAREST) Elisabeth Weishaupt Im Monat Dezember 1922 ist eine der bedeutendsten weiblichen Persönlichkeiten aus Berlin gestorben, deren wissenschaftliches Genie wie ein Stern gestrahlt hat auf dem Gebiete der medizinischen Entdeckung, die die Gelehrten Deutschlands mit Bewunderung erfüllt haben. Elizabeth Weishaupt ist in Berlin 1864 geboren, sie war die Tochter des Ministerialdirektor Weishaupt. Schon in der Schule in den ersten Klassen hat sie durch ihre Intelligenz Alle in Staunen gesetzt. Trotzdem schien sie sich nicht so schweren Studium zu widmen wie die, die sie sich später ge- wählt aus einem unwiderstehlichen Drange: Angezogen durch die Schönheit der Natur ist Elizabeth Weishaupt, die bis zu ihrem 36 Lebensjahre bei ihren Eltern - bis zu deren Tode - geblieben ist, hat sie sich dem Studium der Malerei gewidmet, für welche sie eine wahre Leidenschaft gehabt hat. Im Jahre 1901 hat sie angefangen die Universität zu besuchen, wo sie die Vorles- ungen der berümten Professoren - Virchov, du Bois-Raimond, Fritsch, Schulz, Pick usw. besuchte. Während sie diese wertvollen Vorlesungen von diesen Meistern der Wissenschaft hörte, sind die herrlichen Eigenschaften von Elizabeth Weishaupt emporgelodert wie ein Feuer, was nicht zurückzuhalten ist, bis es zur hellen Flamme ausbricht; sie verlangte geprüft zu werden von allen diesen Professoren und bekam ausgezeichnete Certifikate. Zwei Jahre lang arbeitete sie mit Erfolg im Laboratorium einer Poli-Klinik, neben 1 Aerzten aus Berlin, und 1906, trotzdem sie kein Arzt-Diplom hatte- dank ihrer Wissenschaft und ihrer zahlreichen originalen Arbeiten - wurde Eliza- beth Weishaupt Assistentin in dem Laboratorium der gynäkologischen Anstalt des Herrn Dr. Kaufmann, und später Volontär-Assistentin der Klinik des Herrn Prof. Meyer, Embryologe und Direkter des patalogischen Instituts des königl. Universität. Zum ersten Male, dass eine Frau gegen die offizielle Laufbahn und dank ihrer Verdienste eine solche Stellung erhielt. Während des Krieges von 1914 bis '18 vertraute Herr Prof Dr. Bumm i in Bewunderung des wissenschaftliches Genies von Elizabeth Weishaupt ihr die Direktion der patalogischen Sektion seiner Klinik an, und nach der Rückkehr von Prof. Meyer blieb die berümte Gelehrte die Assistentin der Klinik für Frauenkrankheiten von der patalogischen Institut. Die Arbeiten dieser Frau sind sehr zahlreich, dreizehn wurden gedrückt und sind in Berlin im gynäkolo- gischen Archiv; sehr viele wurden von grossen deutschen Gelehrten hoch bewertet (approuves) Bis zum Augenblick ihres Todes hat die unermüdliche Apostolin der Wissenschaft gearbeitet und zahlreiche Entdeckungen gemacht, die viele Schmer zen uhrer leidenden Mitschwestern erleichtern werden. Heute schläft sie auf einem bescheidenen Friedhof in Berlin. Elizabeth Weishaupt und ihr Name wird für immer bleiben als ein Vorbild energischer Tatkraft im Dienste eines Ideales

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[200 lettres autographes signées du marquis de Caux adressées à son ami Elkan au sujet d'Adelina Patti, son épouse, 1868-1878] (manuscrit autographe)

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Description: Destinataire non identifié : Monsieur Elkan, habitant 2 rue Royale à Bruxelles. Elkan semble avoir été à la fois l'ami du marquis de Caux et une sorte d'agent pour les tournées de la Patti. - Comprend 200 lettres, 52 télégrammes, 1 carte de visite. - Comprend également 5 programmes et diverses coupures de presse. - Monogramme en relief du marquis de Caux : HC surmonté d'une couronne || Correspondance || || Correspondance || Destinataire non identifié : Monsieur Elkan, habitant 2 rue Royale à Bruxelles. Elkan semble avoir été à la fois l'ami du marquis de Caux et une sorte d'agent pour les tournées de la Patti. - Comprend 200 lettres, 52 télégrammes, 1 carte de visite. - Comprend également 5 programmes et diverses coupures de presse. - Monogramme en relief du marquis de Caux : HC surmonté d'une couronne

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Capt Fred G. Coxen's Journal

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Description: Non-fiction story of the early battles of World War I based on my grandfather's war journal. The reddish brown military ledger was near the bottom of the tattered box which contained documents and memorabilia that once belonged to my paternal grandparents. Carefully moving items out of the way I found the 6x9 inch journal and gently lifted it from its hiding place. I was consumed with the realization I was holding a piece of history in my hands but more than that, I was holding a piece of my grandfather's life. That is important to me because during his life I never got to know him as a person. He and my grandmother visited during the summer, but even then my grandfather was not a warm fuzzy and therefore he remained a mystery. This all changed after I transcribed his journal. Through his written words I came to realize the amazing man I called grampy. As a bonus I discovered the horrors of a war I knew so little about. In America WWI is called the forgotten war because it was over shadowed by WWII and we did not get involved until late in the war therefore it did not impact our daily lives.

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Theaterleben im Kriegsgefangenenlager Stobs

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Description: Der Soldat M. Rabenschlag befand sich seit ca. 1916 im Kriegsgefangenenlager Stobs (Grafschaft Roxburgshire in Schottland) in englischer Kriegsgefangenschaft. In dem Album haben sich zahlreiche seiner Mitgefangenen in den Jahren 1916/17 mit kurzen Eintragungen sowie ihren Heimatadressen handschriftlich verewigt. Das Lager in Stobs wurde 1903 südlich von Hawick errichtet. Bei Kriegsausbruch diente es noch als Lager für heimische Truppen. Zeitweise waren dort bis zu 5000 Soldaten stationiert. Im Oktober 1914 wurde das Lager in ein Kriegsgefangenenlager umgewandelt und 200 Holzbaracken für etwa 6000 Gefangene gebaut. Unter diesen befanden sich auch die überlebenden Besatzungsmitglieder des Kriegsschiffes SMS Blücher. Die Gefangenen wurden zu verschiedenen Arbeiten eingesetzt, u.a. bei Bauarbeiten im Lager, in der Feldarbeit oder beim Bau eines Abwassersystems. Zudem brachten sie ihre eigene Zeitung heraus und entwickelten ein lebendiges Theaterleben. Die letzten Gefangenen wurden Ende 1919 entlassen. || Zahlreiche Informationsblätter zu Theateraufführungen im Kriegsgefangenenlager Stobs in Schottland.

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Ambrosius Okonek schreibt seiner Frau Marta in Berlin

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Description: Ambrosius Paul Okonek, geboren 13.08.1879 in Goray Kreis Schwerin an der Warthe, verstorben 31.10.1916, war Straßenbahnfahrer in Berlin und hatte zwei Kinder. Von der Kriegszeit berichtete er wenig. Vermutlich war er als Kanonier in Frankreich stationiert, wurde verwundet und ist in einem Lazarett im Elsass (Mutzig) verstorben. Es war lange unbekannt, wo Ambrosius Paul Okonek begraben wurde. Nach langer Recherche von Ludwig Okonek und seiner Familie, fanden sie das Grab des Großvaters auf dem deutschen Soldatenfriedhof Cernay in Frankreich. || Feldpostkarte von Ambroius Paul Okonek, dem Großvater von Ludwig Okonek, ist die dritte Person von links auf dem Foto der Postkarte, die am 4.2.1915 von Ambrosius Paul an seine Frau Martha Okonek, wohnhaft in Berlin-Weißensee, geschrieben hat: Liebe Frau! Sende Euch ein Original unserer Geschützbedienung. Hoffentlich findet Ihr mich heraus. Der Sauerkohl ist jetzt bedeutend größer geworden. Sonst noch gesund, hoffe von Euch dasselbe. Bei uns ist das schönste Wetter. Es grüßt Euch und alle Bekannten Euer Vater und Mann. Auf Wiedersehen. Diese Feldpostkarte war das einzige überlieferte Dokument des Großvaters an den Vater von Ludwig Okonek.

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Enrichments (400,795 Items)

 
 
 
 

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