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Kriegstagebuch
Item 15
Transcription: Linke Seite Gegen Abend Posten in wolkenbruchartig. Regen. 6. April mußten wir vor dem eigenen Artilleriefeuer flüchten, d. Artillerie schoß zu kurz, ein Leiber am Kopf ver- letzt. Die Nacht regnet u. regnet es, durch den Unterstand tropft es, raben- schwarze Nacht. 7. April. Regen hört endlich auf. In dieser Nacht wäre bald ein Pionier von einem meiner Gruppe erschossen worden. 9. April Wasser- löcher graben. Viel Artilleriefeuer in d. Umgebung. 10. April Osterbeicht. 15. April Holzaufladen im Wald, nachts Aushebung eines Grabens in Maurepas. 19. Geg. Abend vordere Feuerstellung. 26. auf 27. Flachbahn- geschosse über unsere Köpfe hinweg. Von den Franzosen baldige heftige Ant- wort. 28. Chicanen im Grabendienst. Abends Ablösung nach Hardicourt. Stall als Quartier. 29. prächtiger Frühlings- tag. Kontrast: Die rosaroten Schlehdorn- blüten, d. weißen Blüten d. Pflaumen- bäume inmitten des zerstörten Dorfes! Ruhetage. Kompagnie-Befehl: Haarschneiden lassen, weil einer einen dreckigen Kopf hatte. 3. Mai. Mit Baindl in Stellung gegangen um Handgranaten zu holen. 4. Mai abends während eines Gewitters Abmarsch in Stellung Curlu. Weißer Kalkboden. 5. Mai früh 1-3 auf Posten (schöne Nacht, balsamische Frühlings- düfte, azurblau d. Firmament, Sterne glänzten, eine Nachtigall sang süß-wehmütige Weisen, Wasser- vögel pfiffen). Fast tropisch. Unser Posten nahe der Som[m]e, gegenüber eine zerschossene Mühle. 6. Mai Rechte Seite Artilleriefeuer. 7. auf 8. Mai. Nachts geg. 11 ¼ auf Posten. Leutnant Seel kam u. sagte mir mein Vater sei in Curlu angekom[m]en. (Biertransport fürs Leib- regiment). Ich ran[n]te möglichst schnell durch den Laufgraben u. nun sah ich meinen lb. Vater. Er brachte mir eine Feldflasche voll feinen Likör, den Mama "gebraut". Papa fuhr vorläufig nach Péron[n]e. Curlu war, da es tiefer lag, von den Franzosen eingesehen, bei Tag kon[n]te sich ein Soldat nur an mar- kierten Stellen d. Dorfes aufhalten (Vor- sicht, eingesehen vom Feind!). Die fran- zösischen Einwohner, deren noch viele da waren, kon[n]ten sich bei Tag ruhig sehen lassen. 8. Mai durfte ich nach Péron[n]e. Ich mußte den Weg über Hem nehmen, d. andere über Maurepas war von den Franzosen eingesehen. Der Weg Hem-Cléry zeigte die ganze Frühlings- schöne des Som[m]e-Gebietes. 9. Mai kam Papa vor in Stellung. Zu dieser Zeit Minen-Feuer. 9. auf 10. Mai durfte ich zum 1. mal seit 19. Oktober 14 wieder in einem Bett schlafen, auf Papas Befehl mußte ich das Bett be- nützen, er legte sich auf ein Kanapee. Ich schlief wie ein König. Der Kompagnie- Fahrer weckte mich energisch, den[n] der Tag graute bereits u. nach Péron[n] kon[n]te man nicht bei Tag fahren. Ich saß neben Papa auf der zweirädrigen Kutsche u. hieß ihn sich zu bücken, da ich für ihn fürchtete. Der Kutscher schlug auf das Pferd ein u. nun gings "haité" an Granatlö- chern vorbei. Kein Schuß fiel. In Péron[n]e hatte ich schöne Stunden. Gegen Abend hieß es Abschiednehmen v. Papa, er begleitete mich noch bis Mont-St. Quentin, von da fuhr ich mit einem Feldpost- wagen d. Leibregiments in Stellung nach Curlu.
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FRBNSA-084 Gaston Charoy | 6e régiment génie territorial
Item 15
Transcription: Problème qui m'a été donné par un ingénieur J'ai pu le résoudre par le procédé si-dessous Quand j"avais ton âge tu avais la moitié de l'âge que j'ai; quand tu auras l'âge que j'ai nous aurons ensemble 63 ans. Quel âge avons nous?
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FRBNSA-084 Gaston Charoy | 6e régiment génie territorial
Item 14
Transcription: Page gauche Quelques noms de gares que j'ai pu prendre le long du trajet que l'on nous a faits faire pour nous rendre en captivité. Avoir pris le 3 sep. le train à 11 h. matin. Pierrepont, passé par Mercy-le-Bas, ... Joppicourt-Fillère, Audun- le-Roman (gare Frontière) Fentsch Hayinges, Biebermuhla Landau Graden, Neudorf, Bruchsal, Bretten, Ruit, Olbronn, Maubronn Ensingen, Grossa..., Metterz... Page droite Briesgheim, Tamm, Asperg, Ludwigsburg, Musnter, Stuttgart, Fellbach, Waiblengen, Endersbach, Winterbach, Bahnsteig, Hurbach, Plüderhausen Valdhausen, Lorch, Gmünd, Unterbobingen, Essigen, Aalen, Goldshöfe, Nordlingen, (dormis entre ces deux gares) Ingolstadt arrivée à 5 heures matin, au fort (III A) à 8 heures le 5 septembre
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Kriegstagebuch
Item 1
Transcription: Kriegstage- buch 1914-18 unten hochkant aufgeklebter Zettel 221
Enrichments (399,136 Items)
 
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Kriegstagebuch
37 Items
Description: Ludwig Fadinger (2.12.1888-1974) wurde in München geboren und trat im August 1914 der bayerischen Armee bei. Im Laufe des Krieges verschlug es ihn an die Ostrfont nach Wilna, wo er als Übersetzer tätig war. Seine Erinnerungen an den Krieg hat er nach dessen Ende niedergeschrieben.
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FRBNSA-084 Gaston Charoy | 6e régiment génie territorial
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Description: Gaston Charoy fut mobilisé le 3 août 1914 à Montmédy, participa aux combats près de Verdun et fut fait prisonnier le 3 septembre au fort d'Orff à Ingolstadt, puis à Amberg (Bavière) pendant 4 ans. Il n'a pas voulu tout raconter de sa vie au camp, mais a conseillé à sa femme la lecture de Journal d'un simple soldat de Gaston Riou, compagnon d'infortune, prisonnier à Ingolstadt, rapatrié. Il était le grand-père maternel de Mme Davy. || 01 Carnet dans lequel mon grand-père retrace une partie de sa vie au camp d'Ingolstadt et d'Auerbach (Allemagne). 02 Carte photo de G. Charoy envoyée à sa femme du camp à Amberg (Bavière). 03 Photographie d'un groupe de soldats : G. Charoy est le 2e depuis la droite.
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Feldpostkorrespondenz des Grenadiers Albert Hein mit seiner Frau 1914/1915
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Description: Diese Box, die eine umfangreiche Feldpostkorrespondenz zwischen Albert Hein und seiner Frau Gertrud „Traudchen“ Hein aus Wattenscheid enthält, wurde von der Beiträgerin Annibert Sarazin gefunden, als sie für eine Hilfsorganisation Altpapierspenden sammelte. Die Personen sind der Beiträgerin unbekannt. Nach der Mobilmachung 1914 begann für den Rekruten Albert Hein die Ausbildung zum Grenadier auf dem Truppenübungsplatz in Döberitz bei Berlin. Ersatz-Reservist Hein war dort in der 11. Korporalschaft der 6. Kompanie des Garde-Landsturm-Infanterie-Bataillons. In unmittelbarer Nähe zum Übungsplatz befand sich das Gefangenenlager Döberitz, von dem Hein seiner Frau Gertrud im November 1914 schrieb, dass dort „10.000 Gefangene von allen Sorten“ seien. Zum Jahreswechsel 1914/1915 wurde Hein zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 93 nach Berlin NW 52 versetzt. Er war dort in der 2. Kompanie und wenig später in der 5. Kompanie. Albert Hein hoffte, „nicht sofort“ ins Feld geschickt zu werden. Als Grenadier war er anschließend im Ersatz-Batallion des Reserve-Ersatz-Infanterie-Regiments Nr. 1, wieder in Döberitz, und wurde dann wenig später mit diesem Regiment, das dann der 34. Infanterie-Division unterstellt war, an die französische Westfront verlegt. Diese Division war Teil des sogenannten „Argonnen-Korps“, zwischenzeitlich war er kurz der 27. Infanterie-Division zugeteilt. Seiner Frau schrieb er aus den Schützengräben der französischen Westfront (Apremont, Argonnen) regelmäßig Briefe. Als er verletzt wurde und in einem Lazarett im württembergischen Ludwigsburg eingeliefert wurde, schrieb er ihr, dass er keine Schmerzen habe und sie sich keine Sorgen machen solle. Ab Februar 1916 war Hein in Zehlendorf bei Berlin bei der 5. Kompanie des Reserve-Ersatz-Batallions 1, ehe er nach nach Hause (Wattenscheid) zurückkehrte. Von Zivilberuf war Albert Hein Hauer und im Bergbau tätig. Am 7. März 1917 verunfallte Hein in einer Grube, lag über drei Monate im Krankenhaus und war in der Folge zu „33 1/3 Erwebsunfähig“. Vermutlich war er vom Militärdienst freigestellt. Albert Heins Bruder Joseph, der ihm mehrere Briefe schrieb, wurde ebenfalls an der französischen Westfront (u.a. Mercy-le-Haut) eingesetzt. Er war Musketier im II. Bataillon der 8. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 260. Aufgrund des Umfangs ist das Konvolut in zwei separate Datensätze geteilt: Eines umfasst etwa die Jahre 1914/1915, das andere die Jahre 1916/1917. || Korrespondenz zwischen dem Grenadier Albert Hein und seiner Frau Gertrud „Traudchen“ Hein aus den Jahren 1914 und 1915. Die Beiträgerin Annibert Sarazin fand die kleine Schachtel und bewahrte sie auf. Frau Sarazin führte nach dem Tod ihres Mannes Bruno Sarazin 1982 die Hilfsorganisation Aktion Atalaia weiter, die ihr Mann 1978 gegründet hatte. Sie sammelte für diesen Zweck Altpapier, verkaufte dieses und bezahlte mit dem Erlös das Porto für die Hilfspakete in die brasilianische Stadt Atalaia. In einer dieser Altpapierspenden befand sich die Box.
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