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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde

Item 44

Transcription: item 44                                                    Osteuropa                                                                    39 _______________________________________________________________________________________  linke Spalte   Funktionäre sich wie Orwells Schweine verhal- ten, treibt´s die armen Menschentiere in allerlei Räusche und in jeden Schwindel. Schon als Herakles, der griechische Heros, noch in der Wiege lag, erwürgte er, als sie ihn fressen wollten, ein paar Riesenschlangen. Gorbatschow wird gegen die Krokodile des KGB und gegen die Haifische des militärisch- industriellen Komplexes antreten müssen und gegen Wanzen sich verteidigen müssen und gegen das gefährlichste Tier, den Menschen. Volk wie Führung sind gezeichnet von der chronischen Misere. Und er ist selbst geprägt. Jedes Mißtrauen gegen ihn ist doch begründet! Vielleicht ist dieser Mensch nichts weiter als  die moderne Version des Drachen? Kann überhaupt einer, der in diesem Bestiarium Karriere machte, etwas Gutes bewirken? Demokratische Traditio- nen, an die man anknüpfen könnte, gibt es kaum. Die Macht der Gewohnheit ist vielleicht noch fürchterlicher als die Macht irgendwelcher Provinzkönige. In unserer rasenden Zeit ist ein Jahrhundert wie ein Tag. Gorbatschows Frist für diese Arbeit ist also noch knapper als die des antiken Helden, bei der festgetretenen Scheiße.      Brecht schrieb  in seiner Ballade vom Wasser- rad: Ach, wir hatten viele Herren/         Hatten Tiger und Hyänen/         Hatten Adler, hatten Schweine/         Doch wir nährten den und jenen./         Ob sie besser waren oder schlimmer/         Ach, der Stiefel glich dem Stiefel immer/         Und uns trat er, Ihr versteht, ich meine:/         Daß wir keine andern Herrn  brauchen,         sondern keine. X. Keine Herren! Ein schöner Traum, unerreich- bar. Aber wenn der nicht Wirklichkeit wird, geht die Welt unter - nur eben wir. "Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt: und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Haus stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg mitgab." Hölderlins Hyperion schrieb diese Worte an seinen Freund Bellarmin. Wir aber werden beides und immer zugleich sein müssen, Bettler und Gott. Ja, wir wollen das Träumen wieder lernen und dennoch das Nachdenken nicht verlernen. Du glaubst nicht, wie satt ich sie hab, diese abgemafften Linken, diese coolen So-isses-eben- Athleten! Nicht entzückt,  nicht entsetzt, wie wissen schon alles und wie´s ausgeht: schlecht.  rechte Spalte   Aber ohne alle Begeisterung ist die brillian- teste Skepsis eitel und Haschen  nach Wind. XI. Ich hoffe auf solche Menschen in der SU, für die in meinem Wunschdenken Gorbatschow steht. Ich hoffe, er hat das historische Kaliber, das wir alle brauchen, wenn ein bißchen Menschheit  überleben soll. Wird dieser neue Herr im Kreml ein Herr sein, der begrif- fen hat, daß jede Herrschaft, auch die des aufgeklärten Menschenfreunds, ins Verderben führt? Hat er wirklich umgelernt, oder macht er nur neue Tricks? Ich kann´s nicht wissen. Ich kann nichts herbeireden,  nichts herbeisingen. Aber wenn es in der Sowjetunion so wird, wie´s jetzt möglich erscheint, dann bliebe auch der Westen nicht, wie er ist. XII. Was können wir hier tun, was lassen? Ich denke, wir helfen am besten, indem wir uns selber helfen : Einseitig abrüsten. Raus aus der alten Logik! Weg von der veralteten Moral: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Bombe um Bombe. Nicht länger den Osten totrüsten! So hätte die Sowjetunion eine Chance, sie würde Kräfte frei kriegen, die sie für einen bescheidenen Wohlstand ihrer Bürger braucht und ohne den alle Demokratie nur ein Geschwätz bleiben muß.      Wenn wenigstens das gelänge, wäre Gorbat- schow einen Schritt weiter - aber freilich auch schon wieder bei den nächsten Schwierig- keiten. Wir haben es nicht vergessen, warum und von wem eigentlich der liberale Nikita Chrustschow gestürzt wurde. Das Militär hat ihn gekippt, als er versuchte, im Schutz des endlich erreichten atomaren Patts die Sowjet- Armeen radikal zu verringern. Da gabs zu viele mächtige Leute, die keine Lust hatten, wieder arbeiten zu gehen. Ich hoffe auf Gorbatschow. Ich hoffe darauf, daß ich eines fröhlichen Tages wieder in Leipzig singen darf und - noch lieber - in Dresden an der Elbe spazierengehn. Es stimmt, leider, was Brecht schrieb:  Den überschwenglichen Hoffnungen folgt leicht  die überschwengliche Hoffnungslosigkeit. Davor hüte ich mich, so gut ich kann. Aber lieber begeistert hoffen und wieder auf die Schnauze fallen, als tatenarm und gedankenvoll jammern! Ja, Hoffnung, ihr eleganten Arsch- löcher!  Hoffnung noch immer - und grundlos, wie die Liebe.

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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde

Item 43

Transcription: item 43   38                                           Osteuropa _________________________________________________________________________________________  linke Spalte    ging zunächst gemeinsam mit Nazideutschland auf Raub aus. Stalins UdSSR hat gemeinsam  mit Hitler Polen überfallen. Die SU hat nach dem Krieg die Hälfte Polens annektiert, so, wie sie´s vorher mit Hitlerdeutschland brüderlich ausgehandelt hatte. Die SU hat die baltischen Staaten annektiert. Die SU okkupierte die CSSR und erzwang dort eine Konterrevolution.      Die SU führt seit Jahren einen blutigen Vietnamkrieg in Afghanistan und - davon redet keiner - in Äthiopien, auf Seiten des linksge- tünchten Faschisten Mengistu. Und die Völker der SU selbst werden in Kolonialmanier von der Zentralmacht in Moskau beherrscht. -  Alle Macht den Sowjets ? Die Sowjets (zu   deutsch: die Räte) verloren gleich nach der   Oktoberrevolution 1917 alle Macht, die sie bis   dahin gehabt hatten, an die Bonzen von    Partei und Staat. Grade die Sowjets sind in    der Sowjetunion liquidiert. Nichts wird von   unten beraten. Das Volk kann nichts wählen und schon gar nichts bestimmen. Die öffentlichen Angel[e]gen- heiten werden nicht öffentlich verhandelt. Das politische Leben ist müde, die meisten Bürger haben es aufgegeben, sich in ihre Angelegen- heiten einzumischen. VII. Für dieses Elend gibt es historische Gründe und intelligente Rechtfertigungen. Objektive Ursachen und subjektive Fehler sind heillos vermischt. Michael Gorbatschow hat, als er antrat, eine bankrotte Riesenfirma übernom- men. Mit dieser Mißwirtschaft ist die Arbeits- produktivität so gering, daß die Rüstungs- industrie und die Armee dem Volk nicht nur die Butter vom Brot wegfressen wie im Westen, sondern auch noch das Brot selber. Als aus Ost und West die Lebensmitteltransporte nach Polen rollten, sagten viele Menschen in der SU: so arm wie die Polen möchten wir auch mal sein. In solcher Lage hilft kein ideologisches Handauf- legen. Und damit jeder merkt, daß eine wirklich neue Zeit beginnen muß, und daß es nicht wieder mal nur Make-up mit dem Vorschlaghammer geht, steht nun im  "ND": "Es geht im Grunde  genommen um eine Wende und   um Maßnahmen revolutionären Charakters . . ." "Jetzt sind Taten und nochmals Taten erforder-   lich . . . Wir müssen handeln, handeln und   nochmals handeln . . ." Gut und schön. Aber auch schöne Worte sind Worte. In Moskau kursiert ein böses Wort:   ja, ja, seit Gorbatschow hat sich viel bewegt: seine Lippen. VIII. Die gebrannten Kinder warten ab. Schon mancher neue Chef hat das Blaue vom Himmel und das Brot der Gerechtigkeit versprochen.  rechte Spalte   Chruschtschow spuckte große Töne. Und Breshenew spuckte auf seine Vorgänger. Stalin schiß auf Lenin, er hat fast das gesamte Leninsche ZK abschlachten lassen. In den Lagern des Archipel GULag ließ Stalin an die 20 Millionen Sowjetbürger ermorden - und in derselben Zeit hielt er die schönsten Reden über sozialis- tische Demokratie und forderte schonungslose Kritik auch an höchsten Parteifunktionären.      Das Volk ist bedrückt von alldem, aber es ist nicht blöd geworden, die Skepsis blieb groß. An ihren Früchtren sollt ihr sie erken- nen, steht in der Bibel. Also hier, ein paar Früchte: -Seit Gorbatschow wurden 50 000 Milizionäre vom Dienst suspendiert. Offiziere und einfache Polizisten wurden geschaßt, weil sie kriminell verwickelt waren in das, was man im Osten ironisch den "zweiten Kreislauf der Volkswirtschaft" nennt: -Bestechung, Korrup- tion, Schiebergeschäfte, Stehlerei und Hehlerei. - Korrupte Minister und andere hohe Funktionäre   wurden wegen Ämterhandel, Wirtschaftsver-   brechen, Großschiebung und anderer Heldenta-   ten zum Tode verurteilt. Die Hinrichtungen   wurden live im Fernsehen gezeigt. - Der Verkauf von Alkohol wurde zum ersten Mal   mit radikaler Wirkung eingeschränkt. Mehrfach   erwischte Schnapsleichen wurden aus Moskau   ausgewiesen. - Die Löhner der Arbeiter wurden gesenkt, und   wird und es wird schärfer nach Leistung   bezahlt. - Die Eigenverantwortlichkeit der Betriebe   wurde gestärkt. Der monströs und schwerfäl-   lige zentrale Planapparat wird überflüssig.   Abertausende Oberplaner verlieren ihren Job. - Überhaupt wird die seit langem verdeckte   Arbeitslosigkeit ans Licht gezerrt. Die   Betriebe rationalisieren und entledigen sich   überflüssig gewordener Arbeitsplätze, die   bisher mit durchgeschleppt wurden. IX. Als der gewaltige Herakles, Sohn des Zeus, den Auftrag hatte, in nur einem Tag die Ställe zu reinigen, die die Herden des Königs Augias jahrelang vollgeschissen hatten, schafft er das mit einem Trick: Er lenkte den Lauf eines Flusses um, quer durch die Stallungen. Gemessen an dem, was Gorbatschow vorhat, war Herakles fünfte Heldentat ein Klacks.      Wenn ich an Stalins blutige Säuberungen  denke, sehe ich manches, was Gorbatschow bis jetzt säuberte, auch mit gemischten Gefühlen. In meiner Nase stinkt es nach Saubermachen. Wenn ein ganzes Volk so krank säuft, bleiben ja die Ursachen, auch wenn die Wodkaflaschen konfisziert werden. Wenn Beammte[sic]  so massenhaft

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 35

Transcription: item 35    linke Seite   auf der Straße ein Stück nach Wytsch. hinein u. zwar, weil uns die feindl. Art. in allerliebens würdigster Weise mit "Bonbon" bedachte,geschlossen bis wir in einem Garten hineingelegt wurden. Was wir da sollten weiß ich heute noch nicht. Eine halbe Stunde später aber, als wir diesen Garten ver- ließen und wieder zurück gingen ließen wir  zwei Tote da u. schleppten drei Verwundete mit. Nun sausten wir, während uns der Feind seine explodierenden Liebesgaben en masse rüber schickte, bald hierhin bald dorthin u. unsere Füh- rung war ganz und gar nicht wo sie uns hinhaben wollte. Da fanden wir, so um Mittag herum in wohlgedeckten englischen Schützengräben Un- terkunft, sollten aber das Vergnügen nicht lan- ge haben: mit einemmale trieb man uns wieder raus (wohl weil wir nicht die richtige Front hatten) und legte uns auf eine Wiese nahe an eine unserer Art. Stellungen, u. da wo die Art. des Gegners ihre ganze Liebeswürdigkeit konzentrierte sollte wir uns eingraben!  rechte Seite        Wers  nicht miterlebt, kann sich keinen Begriff machen welcher Hohn dadrinnen liegt, einem wohlgezielten Artfeuer deckungslos preisgegeben zu sein u. sich dabei   eingraben sollen! Ich hatte ja das Ding schnell. In einem seichten Graben lagen wir sowieso u. schon hatte ich mir ein kleines Loch ausgescharrt in das ich meinen Schädel stecken konnte u hatte nun Muße über ein "wohlangebrachtes" Art.f. Betrachtungen anzustellen. Wenn da regelmäßig über den ganzen Platz verteilt eine Granate um die andere einschlägt, bald vor, bald hinter, bald neben dir, auf weiten Umkreis Kugeln u. Splitter streuend u. man liegt da, in der Gefahr je- den Augenblick getroffen zu werden, ohne sich wehren oder verteidigen zu können, da lernt man sich ducken u. beten. Die Bonbons nun warfen zwar reichlich Dreck (um es deutsch zu sagen) auf mich, aber wunder barerweise keine Splitter, während eine Reihe meiner Kameraden, fast alle Off. u. auch unser Batl. Kom. verwundet wurden. Erst waren wir führer los u. von vorne kamen all die Reserven in Schützenketten zurück bis endlich auch bei uns ein Untoffz. den Rückzug befahl.

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 34

Transcription: item 34    linke Seite   dem ich "seine" Büchse geteilt weiß ich nicht mehr aber ich erinnere mich deutlich daß er noch am sel- ben Tag krankheitshalber ins Lazarett gegangen u. somit auf die Hälfte "meiner" Büchse verzichtet hat. Dann aber - es mochte 7 h morgens sein, muß- ten wir heraus u. Schützen= bzw. Deckungsgraben l  machen, in dem wir uns, ohne ein Mittagessen den ganzen Tag aufhielten. Das böse Art.feuer das wir beständig hatten, hat uns wohl den Appetit, nicht aber den Hunger genommen u. es läßt sich leicht vorstellen, daß wir des Abends die Nachricht, eine Feldküche sei gekommen, mit nicht geringer Freude empfingen. Das Essen war nur vorzüglich, eine Masse Fleisch (denn es war nicht die unsre) u. jeder bekam soviel er haben wollte u. an Stelle des Brotes gabs für den Mann ein Säckchen Zwieback wovon ich mir allerdings, nachdem ich mich überzeugt, daß viel übrig geblieben war, zwei durch List & Tücke zu verschaffen wußte.     Nach dem Essen brachen wir auf, u.   rechte Seite   "eigenhändig" führte uns unser Batl. Komm.Aber wir kamen nicht weit. Kaum 1000m u dann mußten wir die Grä- ben m  machen, was insbesondere mir, der ich mich kaum auf den Beinen zu halten vermochte, außerordentlich schwerfiel. Im Hause n  hatte sich unser Oberstltn. ein- quartiert u. als ich dahin auf der Suche nach Deckmaterial in den Keller kam fanden wir 2 Fässer Bier. Natürlich wars kein "Bayerisches" sondern der berühmte Apfelessig, ich habe aber doch ganz hübsche Schlücke davon genommen. Wie ich aber einige Leute von meiner Gruppe geholt, um das Faß davon in Sicherheit zu bringen, waren bereits bei- de  verschwunden, wir mußten also ohne Bier schlafen.                   3. November 14. Dienstag.     Recht bald standen wir nicht auf, und Frühstück gabs auch keins, dafür kam aber der Be fehl wir sollten unsere Gräben vertiefen, kaum hatten wir uns aber an die Arbeit gemacht, als unseren Herrn Ostltn. die Reiselust anwandelte und wir deshalb (d. g. Batl. in 2 Zügen) einen "Spa- ziergang in die Stadt" unternahmen. Wir gin-

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Ratne bojne dopisnice - Feldpost iz Prvog svjetskog rata

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Description: Ratne bojne dopisnice (Feldpost) bile su najfunkcionalnije sredstvo komuniciranja vojnika sa porodicom tokom Prvog svjetskog rata. Većinom su bile cenzurisane i na njima se nalazio pečat vojne cenzure, regimentalni pečat i pečat vojne pošte. Na velikom broju dopisnica nalazila su se sva tri pečata, međutim, nerijetko se nalazio samo jedan ili dva. Poznato je da su vojnici bili strogo kažnjavani ukoliko su svjesno pisali bilo šta što otkriva vojne tajne. Pisati su mogli samo vojnici. Sve što bi napisali davalo bi se vojnom cenzoru da to pregleda i tek kad on odobri moglo se poslati porodici. Čitajući pisma, može se uvidjeti da su ona poprilično štura, te da su dobro pazili o svemu šta je napisano, upravo iz razloga da bi izbjegli probleme sa nadređenim. Feldpost sistem Austro-ugarske Monarhije, omogućavao je vojnicima da komuniciraju sa svojim najbližima. Sačuvane razglednice i pisma pružaju lični pogled na to kako su pojedini vojnici doživljavali sukobe. || Devet bojnih dopisnica (Feldpost)

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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia

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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.

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Potrošačka kartica prezime Škreblin

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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.

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Έλληνας της Μικράς Ασίας εθελοντής στον Ελληνικό Στρατό

Item Έλληνας της Μικράς Ασίας εθελοντής στον Ελληνικό Στρατό 34

Description: The engraved Greek phrase is "ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ". Origin: Famously attributed to King Leonidas I of Sparta at the Battle of Thermopylae. Pronunciation (Modern Greek): [moˈlon laˈve] English Translation: "Come and take them”

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