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Duits dagboek

Item 11

Transcription:  Linke Seite: Kartenausschnitt des Mittelmeeres mit den Anrainerländer.    Rechte Seite:   Ein Radfahrer der Fernspr. Abt. brachte uns nun 1000m Kabel. Es war schon dunkel, als wir durch den Wald bauten und da die Leitung baldigst hergestellt sein musste, so wurde die Leitg. teilweise über die Sträucher und in die Gräben gelegt. Nur Wege wurden hoch überbaut. Im Schlosse les rosiers angekommen errichteten wir in einem hübschen Zimmer unsere  Station. Hierauf erhielten wir von der Dorf station- nierten Truppen ein Abendbrot (Reissuppe). Um 8 Uhr fuhren wir wieder nach Autry zurück, da je= doch die Wege sehr schlecht waren fuhren wir einen  etwas längeren Weg über Sechault. Wir hatten ein  ziemlich rasches Wagentempo. Es war ein son= derbares Gefühl durch Nacht und Finsterniss zu fahren, dabei hörte man das Donnern der Geschütze und sah den hell aufleuchteten Feuerschein der  Geschütze. Um 10 1/2 Uhr abends langten wir in  Autry an, stellten unsere Wagen ein und bega= ben uns nach dem Quartier. Montag - Mittwoch 14. Oktober 1914.            trübes Wetter Bis vormittags 8 Uhr blieben wir im Quartier, alsdann wurde zum Apell angetreten (Wageneinteilung u. Quartierordnung. Als Mittagessen hatten wir Bohnensuppe u. Kartoffel. Die Bohnen sowie eini= ge Flaschen Erbsen (in Flaschen versiegelt) fand ich  hinter Steinen in einem kl. französ. Hause. Nach dem Mittagessen hatten wir eine Ruhepause bis 4 Uhr. Gleichzeitig meldete ich mich am genannten Tage freiwillig zur Wache. Die erste Wache hatte ich in der Zeit von 5 - 7 Uhr nachmittags. Hierauf folgte eine Ruhepause von 4 Std. Um 11 Uhr nachts

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Duits dagboek

Item 12

Transcription:  Linke Seite: Zeitungsartikel:   Bitte Ganarienvogel nicht vergessen! Die neueste Nummer (7) der "Liller Kriegszeitung" enthält unter anderen guten ernsten Beiträgen in dem vom Münch= ner Künstler Arnold ausgestatteten Beiblatt "Kriegs= flugblätter" folgendes rührende Geschichtchen: "Als ich im Begriff stand, mein Geschäftszimmer des Batail= lons in einem kleinen Dörfchen, dicht in der Nähe des Feindes, aufzuschlagen, betrat ich ein Häuschen, an dessen Tür stand: "B i t t e   G a n a r i e n v o g e l   n i c h t   v e r g e s s e n !" Eine rauhe Soldatenhand hatte in ungelenker Schrift dieses geschrieben, und zwar war dieser "Barbar" ein Sachse, worauf das schön geschwungene G. in "Ganarienvogel" hindeutete. Der Schützling war überreich mit Wasser, Zucker und Futter bedacht und ward immer den nachfolgenden Truppenteilen auf diese Art übergeben, von diesen ver= pflegt und ist so erhalten geblieben. T., Lt. und Adj."  Linke Seite: Karte:   Der Kampf um Ypern.  Rechte Seite:   hatte ich die zweite Wache. Ein Wachlokal war nicht vorhanden und so mussten wir während der 2. 4. Stunden Ruhepause unter einem Heuwagen zu bringen. An dem Platze wo ich Wache hatte standen unsere Telegr.-Bauwagen, Vorrats u. Lebensmittel- wagen. Der Platz war ein grosser Gutshof indem sich ein Einzelgrab eines tapferen deutschen Soldaten befand. Nachts 1-5 im Quartier. Da ich vermutete ich würde ein= schlafen so machte ich ein helles Holzfeuer und trug in der Zeit mein Tagebuch bei, Kerzen Petroleum etc. standen uns nicht mehr zur Verfügung und saßen wir öfters bei dem Holzfeuer. Ferner nahmen wir des nachts noch 2 Artilleristen auf und gewährten den= selben notquartier. Donnerstag 15. Oktober 1914                 trübes Wetter. Vormittag 5-7 Wache, in der Zeit von 7-10 im Quar= tier. Dasselbe in Ordnung gebracht. Von 10-1 noch= mals Wache. Alsdann freie Zeit. nachmittags beim Dorffrieseur und im Quartier des abends gemütl. Zusammensein im Ortsquartier. Am nachmittag traf ich mit Herrn Degenhardt in Autry zusammen. Ferner empfang der er= sten Feldpost u. der zweiten Liebesgaben, bestehend aus 15 Cigaretten/ 8 Cigarren u. 2 Pakete Tabak. um 10 Uhr abds. legten wir uns nieder. Ich bemerke noch, dass die Ortstrassen deutsche Namen erhielten so z. Bsp. Graf  Heaselerstr., Kronprinzenstr., Hasenpfad. Wilhelmsplatz Eckartsberg. Auf Holzschilder waren die Strassen mit Blaustift aufgemalt.

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Duits dagboek

Item 9

Transcription:  Linke Seite: Untertitel der eingeklebten Grafik:   Kartenskizze zu den Kämpfen in Nordfrankreich und Belgien.   Rechte Seite:   und wir begaben uns in unser Quartier.  Anmerkung. 4 1/2 Uhr nachmittags Beschießung eines feindl. Fliegers mit Ballon=Abwehrkanonen. Um 9 Uhr abends legten wir uns auf unsere Strohlage nieder und schlief ich bis 3 Uhr nachts. Um 3 Uhr nachts wurde ich nun geweckt und trat meinen Stations= dienst an der bis früh 7 Uhr morgens dauerte. Unse= re Feldtelegr. Station befand sich im Büro des H. Bür= germeisters. Dort waren 10 Stationen errichtet und wurde immer 2 Stationen von einem Mann bedient. Es war ein sehr nettes im Parterr=Stock gelegenes Zimmer indem sich ausser einer kostbaren Bibliothek noch eine kostbare alte Standuhr befand. In allen franz. Häusern befindet sich der Holzfeuerkamin. Infolge Mangelung des Holzes viel manches kost= bares Buch dem Feuer zum Opfer. Verzeichniss der Namen meiner Kameraden. Hubert Martini, Abiturient, Coblenz. Frz. Schuhmacher, Elekt. Techn., Bochum Fritz Cloos, Elektr. Techn., Frankfurt/M Curt Vogeler, Kaufmann, Witten. Karl Kohl, Abiturient, Bendorf Albert Stormann,  " " , Coblenz Albert Buke, stud. med. Witten. 12. Oktober 1914 (Montags) herrliches Wetter. Von 7 Uhr vormittags bis 9 Uhr im alten Quartier. um 9 Uhr Apell. Hierauf Umsicht nach einem  Häuschen. Nach ca 2 Std. fanden wir für uns ein

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Duits dagboek

Item 10

Transcription:  Linke Seite:   Nov. 1914    Skizze der Leitungswege am Argonner=Wald.  Rechte Seite:   kl. Häuschen in der Hauptstr. Dasselbe wurde vom Schmutz  gereinigt und aufgeräumt und dann ließen wir uns häuslich nieder. Des Nachmittags sorgten wir für Holz etc. Am Abend hatten wir Cacao u. Birnen. Anmerkung: Nachmittags wurde ein feindl. Flieger beschossen und auch irrtümlich ein deutscher dem aber nichts passierte. Gleichzeitig empfingen wir an diesem Tage die ersten Liebesgaben bestehend aus Cigarren (10 Stück). 13. Oktober (Dienstag) 1914          rechn. Wetter. Vormittag 7 Uhr aufgestiegen und zum Kaffekochen alles hergerichtet. Hierauf gemütl. Beisammensein in unserem Häuschen. 9 Uhr Befehlsausgabe. Da wir des vormittags frei hatten und wir in der ganzen Zeit nur immer dasselbe Mittagessen hatte verpasste  unser Kamerad Schuhmacher ein Huhn. Dasselbe war jedoch sehr mager, sodass wir es noch 1 Tag in  den Küchenschrank sperrten und fütterten, am  nächsten Tage wurde noch eines verpasst. Am Mittag hatten wir nun eine kräftige Hühnerbrühe und Kartoffel. Bis 2 1/2 Uhr blieben wir im Quartier bis plötzlich der Befehl kam eine Fernsprechleitung nach dem Artil. Fliegerschuppen zu bauen. Die Leitung wurde von Autry noch dem ca 10 Kl. weit entfernten Schloss les rosiers hergestellt und dauerte ca 3 Std. Dadurch, dass der Boden sehr auf= geweicht und wir erst Kabel von einem anderen Ort herholen mussten erhielten wir  Aufenthalt. Um nun auf dem schnellsten Wege Kabel zu besorgen schlossen wir uns an eine bestehende Leitung (nach Sechault führend) an und bestellten noch Kabel.

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Duits dagboek

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Description: Dagboek van Kriegsfreiwilliger Cloos. || Uit de verzameling van Dominiek Vereecke. Een dagboek van Kriegsfreiwilliger Cloos, Ersatz Kompagnie Telegraphen Bataillon nr.3, met als bijtitel:'1914, Zur Erinnerung an den Feldzug gegen Frankreich'. || || Duits oorlogsdagboek || Deutsch || Memoir

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[81 lettres de Pauline Viardot aux éditeurs Heugel, 1878-19.] (manuscrit autographe)

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Description: Correspondance || 63 lettres, 18 cartes (cartes postales, cartes télégrammes, cartes de visite), la plupart non datées. - Les dates ont été établies en fonction de l'adresse parisienne indiquée (48-50 rue de Douai, résidence parisienne de Pauline Viardot entre 1848 et 1884) ; 243 Bd St-Germain, entre 1884 et 1910. - Lettres adressées à Jacques Léopold et Henri Heugel, éditeurs de Pauline Viardot. - La chanteuse discute l'édition de plusieurs de ses oeuvres (Chansons toscanes 26 février 1882 ; L'Heure d'étude 17 novembre 1896 ; Cendrillon, 7 octobre 1904). - Elle recommande plusieurs de ses élèves, notamment Madame de Corvine (16 juin 1877) ; Mademoiselle Rolandt pour le rôle de Carmen de Georges Bizet (30 novembre 1882) ; Gertrud Dyer pour une audition par Jules Massenet (27 février 1900) ; Marianne Brandt (1er novembre ?). - Demande de loges, notamment pour assister à des représentations d'Ambroise Thomas (14 mars 1882 ) || || Correspondance || 63 lettres, 18 cartes (cartes postales, cartes télégrammes, cartes de visite), la plupart non datées. - Les dates ont été établies en fonction de l'adresse parisienne indiquée (48-50 rue de Douai, résidence parisienne de Pauline Viardot entre 1848 et 1884) ; 243 Bd St-Germain, entre 1884 et 1910. - Lettres adressées à Jacques Léopold et Henri Heugel, éditeurs de Pauline Viardot. - La chanteuse discute l'édition de plusieurs de ses oeuvres (Chansons toscanes 26 février 1882 ; L'Heure d'étude 17 novembre 1896 ; Cendrillon, 7 octobre 1904). - Elle recommande plusieurs de ses élèves, notamment Madame de Corvine (16 juin 1877) ; Mademoiselle Rolandt pour le rôle de Carmen de Georges Bizet (30 novembre 1882) ; Gertrud Dyer pour une audition par Jules Massenet (27 février 1900) ; Marianne Brandt (1er novembre ?). - Demande de loges, notamment pour assister à des représentations d'Ambroise Thomas (14 mars 1882 )

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Studentský informační servis

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Description: Studentský informační servis, Olomouc, 6. 12. 1989

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Enrichments (399,671 Items)

 
 
 
 

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Duits dagboek

Item 11

Description: Auf der linken Seite befindet sich eine Zeíchnung des Mittelmeeres mit den Anrainerländern. Auf der rechten Seite wird das Tagebuch mit Schilderungen vom 13. und 14. Oktober 1914 weitergeführt

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Duits dagboek

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Item 9

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Duits dagboek

Item 10

Description: Die linke Seite zeigt eine Skizze der Leitungswege am Argonner-Wald. Auf der rechten Seite wird das Tagebuch mit der Schilderung der Ereignisse vom 12. und 13. Oktober 1914 fortgeführt

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