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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp
Item 80
Transcription: Linke Seite allen möglichen Schikanen der Schluß u die große Frage:Schlußfeier wurde fast all- gemein ablehnend behandelt.Ein paar Krie- cher veranstalteten sie trotzdem,doch über die Hälfte,darunter auch ich,halten zur selben Zeit eine,sehr wohlgelungene u recht nett verlau- fene Gansviertelpartie. Zur Strafe dafür ließ er den für den allerletzten Tag angesagten Unterricht nicht mehr u. ließ sagen,wenn sich die Opposition nicht entschuldige,könne er sich nicht von der Komp. verabschieden.Wir taten nichts dergleichen u. so gab er uns am Schlusse die vorgeschriebenen Belehrungen u schloß mit den Worten:Und sonst habe ich nichts zu sagen". Daß wir uns darob gabz kolossalfreu- ten,versteht sich.Und des anderen Morgens in nächtlicher Frühe zogen wir,wirklich froh ,von hinnen. Rechte Seite 13.11. - 20.11. Nach ewig langer Bummelfahrt in Neuulm angelangt,gewahrten wir zu unse- rem größten Erstaunen,daß die Komp. aus gezogeb war u zwar,man denke sich un- sere Bekümmernis,nach Lager Lechfeld. Den anderen Morgen gondelten wir weiter, jedoch nicht ohne in Neuburg,wo meines Begleiters (U.O. Fendl) Mutter wohnte,½ Tag verbracht zu haben. Spät in der Nacht trafen wir in kl. Lechfeld ein u wenn treffe ich als UO v.Tr.? Meirner Ernst,das alte Urvieh!Quartier in einer leeren Mannschafgsbaracke. Hauptmann Diem wollte ich mich mittags in Helm u.s.w. vorstellen u machte deshalb,als ich ihm in der Frühe begegnete,nur Ehren- bezeugung.Rumps hatte er mich angefaucht. Doch nach ein paar Tagen fuhren wir in Urlaub. 20.11. - 1.12.16. Im Urlaub wars wie immer.Ich teilte meine Zeit zwischen Tagebuch nach- tragen u Bummeln.Auf dem Bummel war eigent-
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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp
Item 79
Transcription: item 78 linke Seite habe ich eine Schauspielerin vom "Goldenen Pflug" angeschwärmt,doch das ging bald vor- über. Eine Weile trieben wir uns auch in Schwung Kaffees,einmal sogar in der Straußenbaar herum,dann aber begannen gesellige Abende,sogen. Einjährigen Abende in den 3 Kannen,wo bei tadellosem Stoff die Stimmung jedesmal die angeregteste war. 10. August - 12.November Grafenwöhr!Na ja,alles was recht ist, aber unser Komp. Chef,das war doch etwas sehr bunt!!!Als Zugführer hatten wir einen alten Oberltn. der uns gerade noch aufrecht erhielt.Wäre der nicht gewesen,ich glaube wir wären alle davongelaufen. Dienst hatten wir bei der 3.ten!Dienst! Oft,oft war es der Fall,daß wenn wir ant- traten,der U.O. vom Tag der 1 ten Komp.,die mit uns im selben Gebäude war,gerade wartete. Und wenn wir einmal einrückten,dann war sicher keine Komp. mehr auf dem Wege u gar die 1 te Rechte Seite war fix u. fertig,gewaschen u. umgezogen, zum Essen bereit.Auch die sonstige Behandlung ließ ganz mächtig zu wünschen übrig.Den Zugs- abend hatte "er" verboten u. infolgedessen hielten wir auch keinen Komp.Abend. Als er gegen Mitte des Kurses zu einlenkte u teilweise wenigstens anständiger war,verab- stalteten wir einen Komp.Abend,der so wohl- gelungen war,daß wir jede Woche einen haben wollten.Aber __ eines schönen Tages,beim Exerzieren bekommt er eine Nase,darauf- hin eine Rede voll versteckter Beleidigungen u zum Schluß die großen Worte:Ja,Offiziere wollen Sie werden,aber arbeiten wollen Sie nichts!Ich verzichte auf Ihre Gesellschaft! Also gut.Woir verzichteten mindestens ebenso gerne auf die seinige.Da er uns aber nun gar vor verschiedenen anderen Komp. alle mög- lichenSchimpnamen gab,wars vollständig aus.Auf die Beschwerde einger,nahm er zwar die Beleidigungen zurück,aber mit der "Gesellschaft" wurde es nichts mehr.So nahte denn unter
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Radtke | Paul Tagebücher 5
Item 5
Transcription: - 6. - freier Mann. Mit Soph. & Treff wollte ich nachm. einen Spaziergang zur großen Schleuse des Rhein-Ems-Kanals machen. Aber d. scharfe Ostwind zwang uns zur Umkehr. Wir pilgerten nach Meiderich, kamen dort auf d. Marktplatz aus u. fanden sort d. städtische Verkaufshalle für Lebensmittel in vollem Betrieb. Sophie versuchte Konservenfleisch zu kaufen. Sie kam mit 2 Büchsen Leberpastete zurück. Andere Fleischkonserven waren vergriffen. Sie will demnächst einen neuen Versuch machen. - Sonntag abend war Benninghoff mit seiner Frau hier. Er muß sich im Laufe d. Woche wieder mit den D-U-Leuten stellen. Im VIII. Armeekorps sollen über 80% d. D.-U. eingezogen sein. B. erzählte viel von dem Übermut d. gefangenen Franzosen, d. zu ländl. Arbeiten nach Gablen kommandiert sind. Sie arbeiten, wenns ihnen paßt und bereiten d. Wachmannschaften ein - 7 - saures Leben. Der neue Festungskommandant v. Wesel soll gar zu sehr Franzosenfreund sein. (Du Mont). Wenns d. Unsern in Frankreich doch auch so gut hätten! Dienstag, 21. Septb.
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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp
Item 78
Transcription: item 78 linke Seite sehr nett zu uns. Auch in Hammelburg - Stadt war es nicht uneben. Es gab Mäd- chen in Hülle u. Fülle aber ich habe mir eigentlich nichts darausgemacht & wei- ter fortzufahren reichte der Lias nicht. Mitte Mai - Von Hammelburg zurück, schickte man uns in Urlaub für 14 Tage. Darüber nun habe ich keinerlei Auf- zeichnungen u. gerade jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, oder besser gesagt, nachschrei- be, in einer Ruheperiode in Flandern (7.12.17) ist mein Gedächtnis derartig auf dem Hund, daß ich mich nicht des geringsten Umstandes mehr erinnere. Anfang Juni - 10. August. Ich fand als Abrichter Verwendung. Unser Komp. Chef, Hauptmann Diem war zwar äu- ßerst streng, aber vollständig gerecht u. er- rechte Seite kannte vor allem die Leistungen an. Als ich von einem in Aussicht stehenden Offz. Asp. Kurs hörte, stieg ich ihm auf die Bude, er wies mich aber vorläufig mit dem Bemerken ab, daß mehre- re Bewerber mit längerer Felddienstzeit & ältere MG Menschen da waren. Daraufhin jedoch beobachtete er mich häufig beim Exer- zieren, wo ich mich auch höllisch zusam- mennahm & bald war ich, wegen meiner Leistungen Liebkind bei ihm, ja er stellte mich sogar mit den besten & ältesten Ge- wehrführern auf gleiche Stufe & ließ mich gleich Ihnen von seinen berüchtigten Feld- dienstübungen, die eine Herz= & Nierenprobe für die Gew.Führer bedeuteten, des öfteren daheim. Und so kam es auch daß ich abgestellt wurde nach Grafenwöhr. Über den sonstigen NeuUlmer Aufenthalt läßt sich eigentlich herzlich wenig berichten. Mit der Liebe war schon einmal gar nichts los. Ich fand eben einfach kein Mädchen, das des Poussierens wert gewesen wäre. Eine Zeitlang
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Ratne bojne dopisnice - Feldpost iz Prvog svjetskog rata
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Description: Ratne bojne dopisnice (Feldpost) bile su najfunkcionalnije sredstvo komuniciranja vojnika sa porodicom tokom Prvog svjetskog rata. Većinom su bile cenzurisane i na njima se nalazio pečat vojne cenzure, regimentalni pečat i pečat vojne pošte. Na velikom broju dopisnica nalazila su se sva tri pečata, međutim, nerijetko se nalazio samo jedan ili dva. Poznato je da su vojnici bili strogo kažnjavani ukoliko su svjesno pisali bilo šta što otkriva vojne tajne. Pisati su mogli samo vojnici. Sve što bi napisali davalo bi se vojnom cenzoru da to pregleda i tek kad on odobri moglo se poslati porodici. Čitajući pisma, može se uvidjeti da su ona poprilično štura, te da su dobro pazili o svemu šta je napisano, upravo iz razloga da bi izbjegli probleme sa nadređenim. Feldpost sistem Austro-ugarske Monarhije, omogućavao je vojnicima da komuniciraju sa svojim najbližima. Sačuvane razglednice i pisma pružaju lični pogled na to kako su pojedini vojnici doživljavali sukobe. || Devet bojnih dopisnica (Feldpost)
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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia
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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.
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Potrošačka kartica prezime Škreblin
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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.
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