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Diary 4: January - December 1937

Item 76

Transcription: Left page   He said Roosevelt had been, a few months  ago, bursting to do something for peace and Runciman had punctured him when he went to the U.S. by asking him in return to abolish the Neutrality Act - which incidentally operates against aggressor & victim, but most against the victim.   Mostly nonsense. Roosevelt, in my view, would or perhaps could do nothing except on economic grounds - improve U.S. international & therefore world trade, easing economic pressure on Europe etc.  Carter, Secy of the Pacific Relations Institute, & M. Hudson subsequently fully confirmed me.   Ned is not quite reliable in some matters. Of course he has not been outside his villa grounds for 2 or 3 months except to follow his new passion - yachting.  Right page   27/9/37.  note   ← not in chron. order   Fifty no - forty-nine years old today.  the years slip past too quicklly.

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Diary 4: January - December 1937

Item 75

Transcription: Left page   7/9.  Met Michael Francis Doyle, Philadelphia, an Irish-American politician, of some influence. (I don't think much of him!) Pres. of American C.tee here.   He remarked that no one in League history had risen as quickly as I had. I said it was accidental & that I was unambitious.   He had been in Dublin, being rather a pal of De Valera, & talking about the new Constitution & the new post of President said, with a knowing look, "what about it?" I pretended to misunderstand.   The religious question alone would make it impossible.   Met Raymond Fosdick, a former U.S. Under Secy here & for long Rockefeller's personal adviser. Makes a very good impression.   Manly Hudson, the new U.S. judge at The Hague, is also in Geneva - an old acquaintance.   Three American parties in two days.  Right page     Burckhardt's draft report on Danzig has come. Mild as milk. Half a line to the mysterious assassination or disappearance of an opposition Deputy. It won't come on the agenda and nobody wants it to do so.   The submarine piracy in the Mediterranean and the attack on a British destroyer by an unknown U-boat has roused the admiralty and a conference is to be held this week in Nyon. Ten minutes drive from Geneva, as a sop to Germans & Italians who are expected to come.   And the U.S.S.R. has protested to Italy against attacks on Russian ships by Italian submarines, the identity of which, she says, she has proof.   Dined with Ned Phelan, who looks much better after a summer's rest & yachting. Talked a little irresponsibly about abolishing the League and beginning over again because every member of it had broken its solemn undertaking to break off automatically all relations with aggressor (Italy.)

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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde

Item 44

Transcription: item 44                                                    Osteuropa                                                                    39 _______________________________________________________________________________________  linke Spalte   Funktionäre sich wie Orwells Schweine verhal- ten, treibt´s die armen Menschentiere in allerlei Räusche und in jeden Schwindel. Schon als Herakles, der griechische Heros, noch in der Wiege lag, erwürgte er, als sie ihn fressen wollten, ein paar Riesenschlangen. Gorbatschow wird gegen die Krokodile des KGB und gegen die Haifische des militärisch- industriellen Komplexes antreten müssen und gegen Wanzen sich verteidigen müssen und gegen das gefährlichste Tier, den Menschen. Volk wie Führung sind gezeichnet von der chronischen Misere. Und er ist selbst geprägt. Jedes Mißtrauen gegen ihn ist doch begründet! Vielleicht ist dieser Mensch nichts weiter als  die moderne Version des Drachen? Kann überhaupt einer, der in diesem Bestiarium Karriere machte, etwas Gutes bewirken? Demokratische Traditio- nen, an die man anknüpfen könnte, gibt es kaum. Die Macht der Gewohnheit ist vielleicht noch fürchterlicher als die Macht irgendwelcher Provinzkönige. In unserer rasenden Zeit ist ein Jahrhundert wie ein Tag. Gorbatschows Frist für diese Arbeit ist also noch knapper als die des antiken Helden, bei der festgetretenen Scheiße.      Brecht schrieb  in seiner Ballade vom Wasser- rad: Ach, wir hatten viele Herren/         Hatten Tiger und Hyänen/         Hatten Adler, hatten Schweine/         Doch wir nährten den und jenen./         Ob sie besser waren oder schlimmer/         Ach, der Stiefel glich dem Stiefel immer/         Und uns trat er, Ihr versteht, ich meine:/         Daß wir keine andern Herrn  brauchen,         sondern keine. X. Keine Herren! Ein schöner Traum, unerreich- bar. Aber wenn der nicht Wirklichkeit wird, geht die Welt unter - nur eben wir. "Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt: und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Haus stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg mitgab." Hölderlins Hyperion schrieb diese Worte an seinen Freund Bellarmin. Wir aber werden beides und immer zugleich sein müssen, Bettler und Gott. Ja, wir wollen das Träumen wieder lernen und dennoch das Nachdenken nicht verlernen. Du glaubst nicht, wie satt ich sie hab, diese abgemafften Linken, diese coolen So-isses-eben- Athleten! Nicht entzückt,  nicht entsetzt, wie wissen schon alles und wie´s ausgeht: schlecht.  rechte Spalte   Aber ohne alle Begeisterung ist die brillian- teste Skepsis eitel und Haschen  nach Wind. XI. Ich hoffe auf solche Menschen in der SU, für die in meinem Wunschdenken Gorbatschow steht. Ich hoffe, er hat das historische Kaliber, das wir alle brauchen, wenn ein bißchen Menschheit  überleben soll. Wird dieser neue Herr im Kreml ein Herr sein, der begrif- fen hat, daß jede Herrschaft, auch die des aufgeklärten Menschenfreunds, ins Verderben führt? Hat er wirklich umgelernt, oder macht er nur neue Tricks? Ich kann´s nicht wissen. Ich kann nichts herbeireden,  nichts herbeisingen. Aber wenn es in der Sowjetunion so wird, wie´s jetzt möglich erscheint, dann bliebe auch der Westen nicht, wie er ist. XII. Was können wir hier tun, was lassen? Ich denke, wir helfen am besten, indem wir uns selber helfen : Einseitig abrüsten. Raus aus der alten Logik! Weg von der veralteten Moral: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Bombe um Bombe. Nicht länger den Osten totrüsten! So hätte die Sowjetunion eine Chance, sie würde Kräfte frei kriegen, die sie für einen bescheidenen Wohlstand ihrer Bürger braucht und ohne den alle Demokratie nur ein Geschwätz bleiben muß.      Wenn wenigstens das gelänge, wäre Gorbat- schow einen Schritt weiter - aber freilich auch schon wieder bei den nächsten Schwierig- keiten. Wir haben es nicht vergessen, warum und von wem eigentlich der liberale Nikita Chrustschow gestürzt wurde. Das Militär hat ihn gekippt, als er versuchte, im Schutz des endlich erreichten atomaren Patts die Sowjet- Armeen radikal zu verringern. Da gabs zu viele mächtige Leute, die keine Lust hatten, wieder arbeiten zu gehen. Ich hoffe auf Gorbatschow. Ich hoffe darauf, daß ich eines fröhlichen Tages wieder in Leipzig singen darf und - noch lieber - in Dresden an der Elbe spazierengehn. Es stimmt, leider, was Brecht schrieb:  Den überschwenglichen Hoffnungen folgt leicht  die überschwengliche Hoffnungslosigkeit. Davor hüte ich mich, so gut ich kann. Aber lieber begeistert hoffen und wieder auf die Schnauze fallen, als tatenarm und gedankenvoll jammern! Ja, Hoffnung, ihr eleganten Arsch- löcher!  Hoffnung noch immer - und grundlos, wie die Liebe.

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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde

Item 43

Transcription: item 43   38                                           Osteuropa _________________________________________________________________________________________  linke Spalte    ging zunächst gemeinsam mit Nazideutschland auf Raub aus. Stalins UdSSR hat gemeinsam  mit Hitler Polen überfallen. Die SU hat nach dem Krieg die Hälfte Polens annektiert, so, wie sie´s vorher mit Hitlerdeutschland brüderlich ausgehandelt hatte. Die SU hat die baltischen Staaten annektiert. Die SU okkupierte die CSSR und erzwang dort eine Konterrevolution.      Die SU führt seit Jahren einen blutigen Vietnamkrieg in Afghanistan und - davon redet keiner - in Äthiopien, auf Seiten des linksge- tünchten Faschisten Mengistu. Und die Völker der SU selbst werden in Kolonialmanier von der Zentralmacht in Moskau beherrscht. -  Alle Macht den Sowjets ? Die Sowjets (zu   deutsch: die Räte) verloren gleich nach der   Oktoberrevolution 1917 alle Macht, die sie bis   dahin gehabt hatten, an die Bonzen von    Partei und Staat. Grade die Sowjets sind in    der Sowjetunion liquidiert. Nichts wird von   unten beraten. Das Volk kann nichts wählen und schon gar nichts bestimmen. Die öffentlichen Angel[e]gen- heiten werden nicht öffentlich verhandelt. Das politische Leben ist müde, die meisten Bürger haben es aufgegeben, sich in ihre Angelegen- heiten einzumischen. VII. Für dieses Elend gibt es historische Gründe und intelligente Rechtfertigungen. Objektive Ursachen und subjektive Fehler sind heillos vermischt. Michael Gorbatschow hat, als er antrat, eine bankrotte Riesenfirma übernom- men. Mit dieser Mißwirtschaft ist die Arbeits- produktivität so gering, daß die Rüstungs- industrie und die Armee dem Volk nicht nur die Butter vom Brot wegfressen wie im Westen, sondern auch noch das Brot selber. Als aus Ost und West die Lebensmitteltransporte nach Polen rollten, sagten viele Menschen in der SU: so arm wie die Polen möchten wir auch mal sein. In solcher Lage hilft kein ideologisches Handauf- legen. Und damit jeder merkt, daß eine wirklich neue Zeit beginnen muß, und daß es nicht wieder mal nur Make-up mit dem Vorschlaghammer geht, steht nun im  "ND": "Es geht im Grunde  genommen um eine Wende und   um Maßnahmen revolutionären Charakters . . ." "Jetzt sind Taten und nochmals Taten erforder-   lich . . . Wir müssen handeln, handeln und   nochmals handeln . . ." Gut und schön. Aber auch schöne Worte sind Worte. In Moskau kursiert ein böses Wort:   ja, ja, seit Gorbatschow hat sich viel bewegt: seine Lippen. VIII. Die gebrannten Kinder warten ab. Schon mancher neue Chef hat das Blaue vom Himmel und das Brot der Gerechtigkeit versprochen.  rechte Spalte   Chruschtschow spuckte große Töne. Und Breshenew spuckte auf seine Vorgänger. Stalin schiß auf Lenin, er hat fast das gesamte Leninsche ZK abschlachten lassen. In den Lagern des Archipel GULag ließ Stalin an die 20 Millionen Sowjetbürger ermorden - und in derselben Zeit hielt er die schönsten Reden über sozialis- tische Demokratie und forderte schonungslose Kritik auch an höchsten Parteifunktionären.      Das Volk ist bedrückt von alldem, aber es ist nicht blöd geworden, die Skepsis blieb groß. An ihren Früchtren sollt ihr sie erken- nen, steht in der Bibel. Also hier, ein paar Früchte: -Seit Gorbatschow wurden 50 000 Milizionäre vom Dienst suspendiert. Offiziere und einfache Polizisten wurden geschaßt, weil sie kriminell verwickelt waren in das, was man im Osten ironisch den "zweiten Kreislauf der Volkswirtschaft" nennt: -Bestechung, Korrup- tion, Schiebergeschäfte, Stehlerei und Hehlerei. - Korrupte Minister und andere hohe Funktionäre   wurden wegen Ämterhandel, Wirtschaftsver-   brechen, Großschiebung und anderer Heldenta-   ten zum Tode verurteilt. Die Hinrichtungen   wurden live im Fernsehen gezeigt. - Der Verkauf von Alkohol wurde zum ersten Mal   mit radikaler Wirkung eingeschränkt. Mehrfach   erwischte Schnapsleichen wurden aus Moskau   ausgewiesen. - Die Löhner der Arbeiter wurden gesenkt, und   wird und es wird schärfer nach Leistung   bezahlt. - Die Eigenverantwortlichkeit der Betriebe   wurde gestärkt. Der monströs und schwerfäl-   lige zentrale Planapparat wird überflüssig.   Abertausende Oberplaner verlieren ihren Job. - Überhaupt wird die seit langem verdeckte   Arbeitslosigkeit ans Licht gezerrt. Die   Betriebe rationalisieren und entledigen sich   überflüssig gewordener Arbeitsplätze, die   bisher mit durchgeschleppt wurden. IX. Als der gewaltige Herakles, Sohn des Zeus, den Auftrag hatte, in nur einem Tag die Ställe zu reinigen, die die Herden des Königs Augias jahrelang vollgeschissen hatten, schafft er das mit einem Trick: Er lenkte den Lauf eines Flusses um, quer durch die Stallungen. Gemessen an dem, was Gorbatschow vorhat, war Herakles fünfte Heldentat ein Klacks.      Wenn ich an Stalins blutige Säuberungen  denke, sehe ich manches, was Gorbatschow bis jetzt säuberte, auch mit gemischten Gefühlen. In meiner Nase stinkt es nach Saubermachen. Wenn ein ganzes Volk so krank säuft, bleiben ja die Ursachen, auch wenn die Wodkaflaschen konfisziert werden. Wenn Beammte[sic]  so massenhaft

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Ratne bojne dopisnice - Feldpost iz Prvog svjetskog rata

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Description: Ratne bojne dopisnice (Feldpost) bile su najfunkcionalnije sredstvo komuniciranja vojnika sa porodicom tokom Prvog svjetskog rata. Većinom su bile cenzurisane i na njima se nalazio pečat vojne cenzure, regimentalni pečat i pečat vojne pošte. Na velikom broju dopisnica nalazila su se sva tri pečata, međutim, nerijetko se nalazio samo jedan ili dva. Poznato je da su vojnici bili strogo kažnjavani ukoliko su svjesno pisali bilo šta što otkriva vojne tajne. Pisati su mogli samo vojnici. Sve što bi napisali davalo bi se vojnom cenzoru da to pregleda i tek kad on odobri moglo se poslati porodici. Čitajući pisma, može se uvidjeti da su ona poprilično štura, te da su dobro pazili o svemu šta je napisano, upravo iz razloga da bi izbjegli probleme sa nadređenim. Feldpost sistem Austro-ugarske Monarhije, omogućavao je vojnicima da komuniciraju sa svojim najbližima. Sačuvane razglednice i pisma pružaju lični pogled na to kako su pojedini vojnici doživljavali sukobe. || Devet bojnih dopisnica (Feldpost)

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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia

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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.

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Potrošačka kartica prezime Škreblin

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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.

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