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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde
Item 63
Transcription: item 63 56 Nachträge _________________________________________________________________________________ brachten, daß sie das "Problem ÖZU" endlich vom Tisch haben wollen, damit sie "in Ruhe ihre eigent- liche Arbeit machen können". Diese Aussage kann für uns nur dahingehend interpretiert werden, daß sie Umweltarbeit nicht als ihre Arbeit ansehen. Dieses steht für uns im Widerspruch zu der im Beschluß formal enthaltenen Aussage, daß die Arbeit im konziliaren Prozess in Weimar weitergeführt werden solle, zumal keinerlei konkrete Vorstellungen über eine Weiterarbeit geäussert wurden. Und nur so ist wohl auch zu erklären, daß dem Antrag auf Aufhebung der Ordnung des ÖZU mit 12 gegen 7 Stimmen stattgegeben wurde. Damit ist ein solides Miteinander von Basisgruppe und Gemeinde geschei- tert. Das ist um so bedauerlicher, als der uns begleitende Pastor, Dr. Michael Müller, zur gleichen Zeit das Land verlassen muß, weil man seiner Ehefrau den Zuzug in die DDR nicht gewährte. Wir arbeiten weiter im koziliaren Prozess und helfen mit, die Anliegen der ökumenischen Versamm- lung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung mit Leben zu erfüllen. Dafür brauchen wir die Unterstützung gleichgesinnter Gruppen und rufen Euch zur Solidarität mit uns auf! Christiane Vetter, Guntram Erdmann, Christiane Deutsch, Karin Gerstenberg (Sprecherin) F l u g b l ä t t e r , d i e n i c h t b e s c h l a g t n a h m t w u r d e n Ausländerfeindlichkeit ist in der DDR kein Fremdwort. Das beweist u.a. ein Flugblatt, das vor einiger Zeit in mehreren Städten der DDR aufgetaucht ist, so z.B. in Karl-Marx-Stadt, Hoyerswerda, Dresden, Rostock und Berlin. Dieses Flugblatt in "lyrischer Form" (primitivste Reime sind ange- bracht, wenn es um primitive Inhalte geht) erzählt aus dem "Alltagsleben" eines "armen" DDR- Bürgers, der sich in den Geschäften leeren Regalen gegenüber sieht, zu Weihnachten kein Weihnachts- tännchen ins traute Heim stellen kann, keine Schlüpfer zu kaufen bekommt und überdies Silvester keinen Strom hat. Und wer also ist an der alltäglichen Frustration schuld? Die "bösen" Ausländer, die uns alles wegkaufen! (Bei Strom und Weihnachtsbäumen erscheint mir das - Verzeihung! - etwas fragwürdig. Zusatzfrage: Wie verhalten sich DDR-Bürger eigentlich im Ausland? Dieses Flugblatt jedenfalls stieß bei großen Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung. Bleibt also die Überlegung, aus welchen Gründen,- diese Reaktionen nur als primitiv und vereinzelt darzustellen, hieße, es sich etwas leicht zu machen. Wahr ist, daß hier arbeitende Ausländer (was meiner Meinung nach auch ihr gutes Recht ist), Dinge, teilweise auch massenhaft, kaufen, die es in ihren Ländern nicht gibt. Der daraus wachsende Mangel an diesen Dingen ist natürlich ein Ärgernis der hier Lebenden, das durchaus verständlich ist. Das hätte übrigens die Regierung einplanen müssen, als sie es für richtig hielt, für Dreckarbeiten, die niemand machen will, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben. Eine Lohnerhöhung für solche Arbeit wäre wohl zu unbequem gewesen. In den Köpfen der Leute stellt sich also offensichtlich ein Zusammenhang her zwischen der existierenden Mangelwirtschaft (nicht vergleichbar übrigens mit anderen osteuropäischen Ländern) und den hier arbeitenden Ausländern. Aber wie schon am Beispiel von Strom und Weihnachtsbäumen deutlich wird, existiert die Tendenz, absurderweise den Ausländern jetzt jeglichen Mangel anzulasten. Bedenken sollte man weiterhin, daß für das Geld eine Arbeitsleistung erbracht wurde, die zum Kauf von Waren berechtigt. Dieses Geld wurde entweder hier erarbeitet oder durch die Staatsbank umge- tauscht, womit der Staat wiederum Handel treiben oder es bei Reise eigener Bürger als Zahlungsmit- tel zur Verfügung stellen kann. Und was ist mit der öffentlichen Aufklärung und Diskussion über diese Themen? Sind solche "Gedich- te" das Ergebnis vierzigjähriger Vergangenheitsbewältigung? Man muß feststellen, daß hier in diesem Land, dessen Regierende sich scheinbar den Atifaschismus gepachtet haben, nationalistische, rassistische und sogar faschistische Tendenzen nicht mehr zu leugnen sind. Und die Reaktion darauf? Bla, bla, bla. Eigenartigerweise will kaum jemand auf den Gedanken kommen, die Regierung wegen der schlechten Planung verantwortlich zu machen. Es wird stattdessen auf die Schwachen gehetzt. Nach oben bücken, nach unten treten, - hier haben wir wieder das ewig gleiche deutsch-faschistische Charaktermodell. Noch ein Nachsatz. Als DDR-Bürger sind wir es mit[t]lerweile gewohnt, Dinge kommentiert zu bekom- men, die man im Original nie zu lesen bekommt. Das sollte eigentlich nicht unsere Art sein, die wir ein etwas anderes Verständnis von Informationsverbreitung haben. In diesem speziellen Fall trifft das hoffentlich auf Verständnis, da wir durch den Abdruck des "Gedichts" zu seiner Verbreitung beitragen würden, denn wir sind nicht 100% sicher, daß nicht auch einige Leser der "Umweltblätter" das Gedicht abschreiben und verbreiten würden. Das wollen wir nicht! s. k. und m. c.
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Diary 4: January - December 1937
Item 24
Transcription: 15/4/37 Riddell, as Dean of the Diplom. Corps has funny ideas about procedure & protocol. I remember a luncheon of about sixty people under his auspices when he had four "hosts" & on each side of each host a member of the British Delegation while ambassadors & first delegates of other states sat "down the table". Madame Jouvenal, wife of the French Ambassador at Rome Germaine Sarah Hément , sat beside me & after surveying the table asked me if there was any order of precedence at Geneva. I explained that it was rather loose but that Canada coudn't be taken as a fair sample! Yesterday at luncheon, in his very ugly pretentious house - E. says his furniture is also execrable - a leader of the Y.M.C.A. (Can.) was given first place on one side, & a woman leader of Child Welfare work in Canada on the other while I & a Min. Pleni. & a Director, took lower places. Feldmans (Latvia) has a sense of humour - "It was a day of the Church" he remarked as we came away. Riddell is about fourteen years in Geneva - 'nuff said.
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Diary 4: January - December 1937
Item 22
Transcription: fight with teeth and claws to keep what we have. If I were "on the other side of the fence" I, too, would use bombs," etc. Amazing and interesting. I told her I would put her and the Communists in jail if I were responsible for the government of a country. (There is a set of these Right Wing extremists here. The last I talked to was also an American - Mrs. Abraham, - married to an English Secretariat man.) An elderly American architect, visiting Geneva was at the dinner. He told Elsie that "Roosevelt is the enemy of our class"! 13th Film of the League being made. Sat in the corner of the Council room with others while a reel was made. My only movement was to shake hands with Podesta Costa! Evelyn Wood, a son of a former Irish Commander-in-Chief in India, has sent me a book by one of the modern young poets - Bryan Guinness. ten years. I have read very little poetry in the last eight or ten years. Wood is married to a Co Down girl - who for some reason looks like a pearl of the Orient, in spite of her Irish blue eyes. He is a good talker, & very idealistic in regard
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Diary 4: January - December 1937
Item 23
Transcription: to Indian life. He was thinking of joining a small cooperative community in India to be run as a model by literary folks. (Like Standish O'Grady's old plan for Ireland in 1911). But he writes to me saying he has been "sacked", "a victim to Indian fascism." Some of these Irish soldiers (as Sir George White) produce surprising progeny. Ernest Blythe writes that, in view of the coming Election, he has had to decline to be a candidate for the Dail - "I do not feel my feet sufficiently firmly set in the business world to stand in the very front rank of a Party which is going to be defeated," he writes. I agree, & the Lord knows, Ernest has given all of himself for the land. He is now Secretary of the new Clondalkin Paper Mfg. Co. Perhaps the proposed Commission on ministers' salaries & pensions will bring a little more security to his situation.
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Ratne bojne dopisnice - Feldpost iz Prvog svjetskog rata
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Description: Ratne bojne dopisnice (Feldpost) bile su najfunkcionalnije sredstvo komuniciranja vojnika sa porodicom tokom Prvog svjetskog rata. Većinom su bile cenzurisane i na njima se nalazio pečat vojne cenzure, regimentalni pečat i pečat vojne pošte. Na velikom broju dopisnica nalazila su se sva tri pečata, međutim, nerijetko se nalazio samo jedan ili dva. Poznato je da su vojnici bili strogo kažnjavani ukoliko su svjesno pisali bilo šta što otkriva vojne tajne. Pisati su mogli samo vojnici. Sve što bi napisali davalo bi se vojnom cenzoru da to pregleda i tek kad on odobri moglo se poslati porodici. Čitajući pisma, može se uvidjeti da su ona poprilično štura, te da su dobro pazili o svemu šta je napisano, upravo iz razloga da bi izbjegli probleme sa nadređenim. Feldpost sistem Austro-ugarske Monarhije, omogućavao je vojnicima da komuniciraju sa svojim najbližima. Sačuvane razglednice i pisma pružaju lični pogled na to kako su pojedini vojnici doživljavali sukobe. || Devet bojnih dopisnica (Feldpost)
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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia
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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.
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Potrošačka kartica prezime Škreblin
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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.
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