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Umweltblätter - Infoblatt des Friedens- und Umweltkreises Zionskirchgemeinde
Item 34
Transcription: item 34 30____________________________________________________________________________________ linke Spalte bis fünf Millionen waren Parteilose aus allen Bevölke- rungsschichten. Die meisten der 1937/38 Verhafteten gerieten in die über das ganze Land verstreute Lager. Ein großer Teil einstiger sehr hoher Partei- und Staats- funktionäre wurde sofort nach der Festnahme oder nach einer gefälschten Untersuchung erschossen. Die Todesurteile wurden in etwa registriert, und wie ich früher vermutete, hat es 700 000 bis 800 000 Erschießungen gegeben. Viele jedoch wurden auf Geheiman- ordnung in den Lagern erschossen, so daß die Zahl von einer Million wahrschein- lich sein dürfte. 1938/40 flauten die Repres- sionen ab. Besser gesagt, Art und Regionen wandelten sich. Massenarreste erfolgten in den westlichen Gebieten der Ukraine und Belorußlands. Dort wurden "klassenfremde Elemen- te" ausgehoben. Interniert wurden die Überreste der polnischen Armee, in Städten der Westukraine und Westbelo- rußlands ansässige polnische Familien wurden nach Sibirien ausgesiedelt. 1940 begannen die Festnahmen im Baltikum, in Bessarabien und der Nordbu- kowina. Die Gesamtzahl der Opfer dieser Repressionen, einschließlich derDeportiert- ten dürfte bei etwa zwei Millionen liegen. Der Krieg setzte der Politik der Verfolgungen ein Ende. Bereits 1941 wurden alle Bewohner der autonomen Republik der Wolga-Deutschen nach Osten ausgesiedelt. Die meisten der Ausgesiedelten fanden sich in Sondersied- lungen wieder, nicht wenige aber wurden auch als frische Arbeitskräfte in die Gulags befördert. Seit Kriegsausbruch hatte sich nämlich die Versorgungssituation in den Lagern verschlechtert, die mittlere Spalte Arbeit dagegen war intensi- viert worden, wodurch auch die Sterblichkeit wesentlich stieg. 1942/43 wurde die Tätigkeit der NKWD-Organe (NKWD = Volkskommissariat des Innern- die Red.) immerhin auf den Kriegsbedarf umgestellt, wobei das Personal dieses Volkskom- missariats nicht etwa ab- sondern zunahm. Doch schon Ende 1943 und das ganze Jahr 1944 hindurch beginnt das NKWD wieder, sich mehr und mehr seiner gewohnten Arbeit hinzugeben. Auf Beschluß des Staatlichen Verteidigungskom- mitees wurden Kalmyken, Tschetschen, Inguschen, Krimtataren, Karatschajewer und einige andere kleinere nationale Gruppen - ein Teil der Griechen und Kurden z.B. - nach Osten ausgesiedelt. Die Gesamtzahl der Deportierten von der Krim, aus dem Wolgage- biet und dem Nordkaukasus lag bei drei Millionen, wobei bestimmten Angaben zufolge mindestens eine Million Kinder, Greise und Frauen umkamen, weil sie der Belastung der Aussiedlung in den neuen Regionen nicht gewachsen waren. Die NKWD-Organe hatten gewaltige Arbeit beim "Durch- kämmen" der Bevölkerung in den von der Sowjetarmee befreiten, eben noch okkupierten Gebieten der UdSSR. Bekanntlich lebten in den besetzten Regionen über 60 Millionen sowjetischer Bürger. Sehr viele Bewohner der Ukraine, Belorußlands, Moldawiens, des Baltikums mußten mindestens drei Jahre unter dem Besatzungsregime verbringen. Um nicht zu verhungern, waren diese Menschen gezwungen, in den Kolchosen, in Industriebetrie- ben, bei der Bahn zu arbeiten. Ihre Kinder brauchten Unter- richt. Nach der damaligen Terminologie bedeutete das rechte Spalte "mit den Okkupanten kollabo- rieren". Natürlich waren alle zu bestrafen, die den unter Befehl der deutschen Behörden stehenden Straftrupps, der Polizei, der Wlassowarmee angehörten, in den Goebbels- Presseorganen und anderen Institutionen mitarbeiteten. Das waren nicht wenige, und sie erhielten harte Strafen. Wir haben nicht vor, sie unter die Opfer des Stalinis- mus einzureihen. Aber es gab auch viele Menschen, deren Arbeit in Betrieben, Kolcho- sen, bei der Bahn die einzige Möglichkeit bot, nicht Hungers zu sterben und auch ihre Kinder vor dem hungertod zu bewahren. Sicher wurden nicht alle diese Leute belangt, sonst hätte sich das normale Dasein und die Wirtschaft in den westlichen Landesregionen nicht wieder aufbauen lassen. Aber praktisch allen, die unter das Besatzungsregime geraten waren, wurden ihre Rechte beschnitten, und ein nicht geringer Teil doch in die Lager geschickt, die sich während des Krieges infolge der hohen Sterblichkeit merklich geleert hatten. Es ist mir einfach kaum möglich, dazu irgendwelche Zahlen anzugeben, weshalb ich mich lediglich auf vermutete zwei bis drei Millionen beschränken will. Berücksich- tigtman dabei noch Personen, die nach 1945/46 Repressionen ausgesetzt waren, so ließe sich diese Zlahl aif fünf Millionen steigern. Der Sieg hatte den Überlebenden in den Kriegsgefangenenlagern und Millionen Bewohnern der okkupierten Gebiete, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden waren, die Freiheit wiedergegeben. Alle diese Menschen mußten die sogenannten zeitweiligen "Filterlager" passieren. Durchaus nicht alle kehrten
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Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
Item 30
Transcription: Adress-Seite Stempel Feld-Postamt K. Armeecorps Feldpostkarte Fräulein Margareta Frühwald Wüstenfelden P. Castell Unterfranken Bayern Textseite Die besten Grüße aus weiter Ferne sendet Dir nebst Eltern und Geschwister Dein Bruder Hans. Besten Dank für den schönen Kochschützer , den Du mir geschickt hast. Bis jetzt habe ich in noch nicht gebraucht, denn bei uns ist es nicht ganz so kalt, wie bei Euch draußen. Seit nochmals herzlich gegrüßt auf Wiedersehn Hans.
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Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
Item 28
Transcription: Adress-Seite Stempel Würzburg 16. 4. 18. 11-12 V Feldpostkarte Abs. Inf. Frühwald 2te Ers. Abtlg 3te Ers. Eskadron Würzbrug An Fräulein Gretchen Frühwald in Wüstenfelden b/ Castell Textseite Die besten Grüße aus Würzburg sendet Dir Dein Bruder Fritz.
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Die Brüder Johann und Friedrich Frühwald im Ersten Weltkrieg
Item 26
Transcription: Adress-Seite .Stempel: Ers.-Batl. Bayr. Res. Abs. Inf. Frühwald. Ers. Batll. b. R. I. R. 5. Komp. d. Feld 2241. An Fräulein Gretchen Frühwald Wüstenfelden b/ Castell Ufr. Textseite Geschrieben den 1. 11. 17 Liebe Schwester! Habe soeben Deine Karte und einen Brief erhalten. Mir geht es soweit gut doch auszurücken brauch ich nicht! Wann ich in Urlaub fahre , weiß ich nicht jedenfalls nicht so bald. Wann ich nochmals ein Jahr im Feld bin, bin ich kaput, ich
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Ratne bojne dopisnice - Feldpost iz Prvog svjetskog rata
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Description: Ratne bojne dopisnice (Feldpost) bile su najfunkcionalnije sredstvo komuniciranja vojnika sa porodicom tokom Prvog svjetskog rata. Većinom su bile cenzurisane i na njima se nalazio pečat vojne cenzure, regimentalni pečat i pečat vojne pošte. Na velikom broju dopisnica nalazila su se sva tri pečata, međutim, nerijetko se nalazio samo jedan ili dva. Poznato je da su vojnici bili strogo kažnjavani ukoliko su svjesno pisali bilo šta što otkriva vojne tajne. Pisati su mogli samo vojnici. Sve što bi napisali davalo bi se vojnom cenzoru da to pregleda i tek kad on odobri moglo se poslati porodici. Čitajući pisma, može se uvidjeti da su ona poprilično štura, te da su dobro pazili o svemu šta je napisano, upravo iz razloga da bi izbjegli probleme sa nadređenim. Feldpost sistem Austro-ugarske Monarhije, omogućavao je vojnicima da komuniciraju sa svojim najbližima. Sačuvane razglednice i pisma pružaju lični pogled na to kako su pojedini vojnici doživljavali sukobe. || Devet bojnih dopisnica (Feldpost)
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Dumitru Nistor prizonier de război în Japonia
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Description: Este un volum de jurnal din cele trei deţinute de Biblioteca Judeţeană Octavian Goga Cluj. || Dumitru Nistor, ţăran din satul Năsăud s-a născut în 1893. Visând din copilărie să călătorească şi să vadă ţări străine, în 1912, când vine vremea “număraşului” (recrutării) el cere să fie primit nu în miliţia ardeleană, unde erau recrutaţi de obicei românii, ci în marina austro-ungară. Terminând şcoala de marină, după o călătorie la Viena, este îmbarcat ca Geschützvormeister (“primul îndreptător de tun”) pe vasul SMS Kaiserin Elisabeth, cu destinaţia Asia. Prins de război în Marea Chinei, crucişătorul Kaiserin Elisabeth participă la câteva bătălii navale, pentru ca în 2 noiembrie 1914 să se hotărască scufundarea lui. Echipajul pierde şi lupta terestră, este luat prizonier de japonezi şi transportat în arhipelagul nipon. Timp de zece luni, ţăranul-marinar din Năsăud va fi prizonier într-o mănăstirea buddhistă din Himeji, iar apoi mutat într-un lagăr, construit special pentru prizonierii germani şi austrieci, la Aonogahara, nu departe de Kobe, unde va rămâne până la sfârşitul anului 1919.
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Potrošačka kartica prezime Škreblin
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Description: Potrošačka kartica sadrži podatke o osobama koje su se prijavljivale radi raspodjele živežnih namirnica u Zagrebu tijekom Drugog svjetskog rata. Sadrži podatke o podnosiocu prijave (ime i prezime, adresa) te osobama koje se nalaze u kućanstvu, njihova imena, godine rođenja, odnos prema podnosiocu prijave, zanimanje i mjesto rada.
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