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Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Item 43
Transcription: Equus. 23 bei den Persern die Pferde seit alten Zeiten im Gebrauch waren, ist bekannt, und schon von Xenophon wird berichtet, daß sie bei ihnen der Sonne geheiligt waren, was auf einen uralten Kultus schließen läßt. Auch bei den Armeniern und mehrern andern Völkern des Alterthums kommt diese Abgötterei vor, und sie gieng selbst zu den Juden unter der Herrschaft der Könige über, als sie den wahren Gott verwarfen und den Götzendienst der heidnischen Nachbarn annahmen. Unter den Pferderassen, deren die h. Schrift Erwähnung thut, sind zuletzt noch die thogarmischen Pferde anzuführen, deren der Prophet Hesekiel 7) in seinem Klaglied über Tyrus gedenkt: "Die von Thogarma heben dir Pferde und Wagen, und Maulesel auf deine Märkte gebracht." Unter Thogarma aber ist Cappadocien zu verstehen, dessen Pferde von vielen Schriftstellern des Alterthums gepriesen werden, daher auch die Perser, nach Stabo's 8) Bericht, aus diesem Lande 1500 Rosse als jährlichen Tribut zogen 9). Aus diesen Thatsachen, die zunächst aus der h. Schrift, als der ältesten und sichersten Quelle, entnommen, oder doch an sie angeschlossen worden sind, ergiebt es sich also, daß die Pferdezucht bei den ältesten Völker der Welt, nämlich denen Mittelasiens und dem in völkergeschichtlicher Beziehung hiezu gehörigen Egypten, seit den frühesten Zeiten in einem trefflichen Zustande gefunden wurde. Zu einer solchen frühzeitigen Blüthe konnte sie aber nur dadurch kommen, daß das Pferd, als ein ---------------------------
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Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
Item 42
Transcription: 22 Das Pferd. sich einer blühenden Pferdezucht erfreute, geht nicht nur aus den zum Theil bereits erwähnten Angaben in der Bibel, sondern auch aus den Profan- Schriftstellern hervor. Schon H o m e r 22) besingt Theben mit seinen hundert ehernen Thoren, aus deren jedem 200 Mann auf Wagen oder Pferden herausgehen. Und D i o d o r 23) berichtet uns, daß allein zwischen Memphis und Theben 100 Ställe, jeder mit 200 Pferden, zu finden waren. Nachdem Egypten seine Selbstständigkeit eingebüßt hatte, verfiel zwar allmählig seine Pferdezucht, doch schreibt noch Hieronymus dem König Ptolomäus Philadelphus 20,000 und Appian demselben sogar 40,000 Reiter zu 24). Der Pferde des assyrischen Volkes gedenkt Jesaias 25) indem er den Einfall ihres Königs weissagt: "Seiner Rosse Hufe sind wie Felsen." Ferner Jeremias 1): "Seine Wagen sind wie ein Sturmwind, und seine Rosse schneller, denn Adler." Endlich Habakuk ²): "Ihre Rosse sind schneller, denn die Parder, so sind sie auch bissiger, denn die Wölfe des Abends." B o ch a r t ³) mag bei der Erklärung dieser Stellen Recht haben, daß die assyrischen Pferde nicht blos einheimische gewesen seyn werden, sondern auch aus den benachbarten Ländern eingeführte, namentlich aus Armenien, Medien und Persien, deren Rosse in hohem Rufe standen. Unter diesen waren insbesondere die nisäischen aus Medien ihrer Stärke, Schönheit und Schnelligkeit wegen berühmt, und schon Herodot 4) gedenkt ihrer. Viele andere Schriftsteller rühmen die Pferde aus diesen Ländern, unter denen hier nur Strabo 5) und Absyrtus 6) genannt werden sollen. Daß ---------------------------- 22) Iliad. i. Vs. 383. --- 23° Hist. lib. 1. p. 60. --- 24) B o c h. Hieroz. I. p. 134. --- 25) Kap. 5, 28. --- 1) Kap. 4, 13. --- 2) Kap. 1, 8. --- 3° A. a. O. S. 124.. --- 4) Polyphmnia et Thalia. --- 5) Geograph. edit. C a s a u b. p. 796. Media autem est alendis equis maxime idonea, ut et Armenia. Niasaeos autem equos, optimos illos et maximos, quibus reges utebantur, alii inde dicunt genus ducere, alii ex Armenia, sunt autem forma peculiari, ut qui nunc Parthici appellantur. --- Illa autem regio (Armenia) equis alendis tam apta est, neque Media minus, ut etiam ibi fuerint Niasaei illi equi, quibus utebantur Persarum reges, et Armeniae Satrapa quotannis pullorum viginti millia mitteret ex Mitracenis. --- 6) Ιππιατριχων lib. 1. cap. 115: Parthi equi magni, et proceri sunt, animosi, ac specie generosa et pedibus maxime valent. Medi statura eximii. Armenii et Cappadoces sunt Parthici generis, sed capite graviores.
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Locotenentul transilvanean Nicolae Fanea in Armata Romana
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Description: Portrait photo of Nicolae Fanea as lieutenant in the Romanian Army
 
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Ofiteri si soldati ai Armatei Austro-Ungare
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Description: Fotografie din colectiile noastre reprezentand ofiteri si soldati din armata austro-ungara in anul 1914. || Fotografie de grup reprezentand ofiteri si soldati in armata austro-ungari in anul 1914.
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Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Umfassend die sechste und siebente Abtheilung, oder die Ein- und Vielhufer. Das Pferd. Der Elephant. Das Nashorn. Das Flußpferd. Der Tapir. Das Schwein: Nebst Tafel 308 bis 328 - 1835
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Description: Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
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Locotenentul transilvanean Nicolae Fanea in Armata Romana
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Description: Locotenent Colonelul Post Mortem Nicolae Fanea, din Satul Toparcea, Judetul Sibiu a urmat scoala primara in satul natal, apoi a urmat Liceul Andreian in Sibiu, in perioada 1912-1914. In anul 1914, Nicolae Fanea, ca sa nu fie luat de austrieci in armata, a trecut Carpatii, impreuna cu alti 14 tineri, si au mers la Bucuresti. A ajuns in casa lui Octavian Goga, ministru in acea vreme, unde verisoara lui, Ana Florea, era bucatareasa. Acesta i-a sfatuit sa urmeze Scoala de Infanterie de la Iasi. A iesit Sublocotenent in anul 1916. A luptat in Primul Razboi Mondial in cadul Regimentului 90 Infanterie. A luptat si in al Doilea Razboi Mondial incepand din 22 iunie 1941 si pana in 1943, pe Frontul de Est, cazand apoi prizonier la rusi. A decedat intr-un lagar sovietic, pe langa minele de carbuni Dombas. Cand a ajuns vestea acasa, mama lui i-a ridicat o cruce in cimitirul bisericii din Toparcea. La Toparcea este un mini-cimitir al eroilor (14 eroi), crucea lui Nicolae Fanea este cea mai mare.
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