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Halicore.
ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung
reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet
und theilt sich in zwei Aeste.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n
genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden
sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase
eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse
Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle,
indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche
Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten,
zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen
Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide
eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e,
zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen
in der Achselgegend.
Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen
Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise
kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige
Art von ihnen 23).
1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII.
H. plumbeo-cana, subtus albida.
H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813.
H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37;
Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen
S. 26 tab. 1 (Fötus).
H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab.
------------------
23) R ü p p e l l, der seine Abhandlung über den Dujong des rothen Meeres auf einer
wüßten Insel niederschreib und deßhalb die literärischen Vergleichungen nicht vornehmen konnte, hielt
den seinigen anfangs für eine neue Art, bis er sich später selbst vom Gegentheil davon überzeugte.
Auch die Angabe von R a f f l e s, daß die Eingebornen 2 Arten unter dem Namen B u s b a n und
B u n t a l unterscheiden, hat keine Bestätigung erlangt.
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(49.5888, 11.0098)
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Document Description
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Keywords
External Web Resources
People
Eduard Rüppell (Birth: 20/11/1794, Frankfurt am Main - Death: 10/12/1884, Frankfurt am Main)
Description: Deutscher Naturwissenschaftler und Afrikaforscher
Jean René Constant Quoy (Birth: 10/11/1790, Maillé - Death: 04/04/1869, Rochefort-sur-Mer)
Description: Französischer Schiffsarzt, Zoologe und Anatom
Joseph Paul Gaimard (Birth: 31/01/1793, Saint-Zacharie - Death: 10/12/1858, Paris)
Description: Französischer Chirurg, Naturforscher, Ichthyologe und Zoologe
Wilhelm von Rapp (Birth: 03/06/1794, Stutgart - Death: 11/11/1868, Tübingen)
Description: Deutscher Mediziner
Thomas Stamford Raffles (Birth: 06/07/1781, Port Morant, Jamaica - Death: 05/07/1826, London)
Description: Britischer Forscher
STORY INFORMATION
Title
Die Säugthiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen: Die Ruderfüßer und Fischzitzthiere - 1846
Source
Universitätsbibliothek Heidelberg
Contributor
Schreber | Johann Christian Daniel
Type
Multivolume work
Text
Language
de
Country
Germany
DataProvider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Provider
Universitätsbibliothek Heidelberg
Year
1846
DatasetName
07931_L_DE_UniLibHeidelberg_druckschriften_IIIF
Begin
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1846
Thu Jan 01 01:00:00 CET 1801
Wed Jan 01 01:00:00 CET 1834
End
Thu Dec 31 01:00:00 CET 1846
Mon Dec 31 00:19:32 CET 1900
Mon Dec 31 01:00:00 CET 1866
Language
de
Story Description
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg | O 1038 RES::6-7
TRANSCRIPTION
LOCATION
DESCRIPTION
PEOPLE
STORY INFO
TUTORIAL
Halicore.
ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung
reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet
und theilt sich in zwei Aeste.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n
genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden
sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase
eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse
Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle,
indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche
Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten,
zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen
Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide
eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e,
zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen
in der Achselgegend.
Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen
Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise
kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige
Art von ihnen 23).
1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII.
H. plumbeo-cana, subtus albida.
H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813.
H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37;
Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen
S. 26 tab. 1 (Fötus).
H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab.
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23) R ü p p e l l, der seine Abhandlung über den Dujong des rothen Meeres auf einer
wüßten Insel niederschreib und deßhalb die literärischen Vergleichungen nicht vornehmen konnte, hielt
den seinigen anfangs für eine neue Art, bis er sich später selbst vom Gegentheil davon überzeugte.
Auch die Angabe von R a f f l e s, daß die Eingebornen 2 Arten unter dem Namen B u s b a n und
B u n t a l unterscheiden, hat keine Bestätigung erlangt.
- Deutsch (German)
Halicore.
ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung
reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet
und theilt sich in zwei Aeste.
Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n
genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden
sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase
eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse
Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle,
indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche
Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten,
zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen
Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide
eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e,
zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen
in der Achselgegend.
Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen
Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise
kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige
Art von ihnen 23).
1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII.
H. plumbeo-cana, subtus albida.
H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813.
H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37;
Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen
S. 26 tab. 1 (Fötus).
H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab.
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23) R ü p p e l l, der seine Abhandlung über den Dujong des rothen Meeres auf einer
wüßten Insel niederschreib und deßhalb die literärischen Vergleichungen nicht vornehmen konnte, hielt
den seinigen anfangs für eine neue Art, bis er sich später selbst vom Gegentheil davon überzeugte.
Auch die Angabe von R a f f l e s, daß die Eingebornen 2 Arten unter dem Namen B u s b a n und
B u n t a l unterscheiden, hat keine Bestätigung erlangt.
Language(s) of Transcription
English Translation
Transcription History
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen S. 26 tab. 1 (Fötus). H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab. ------------------ 23) R ü p p e l l, der seine Abhandlung über den Dujong des rothen Meeres auf einer wüßten Insel niederschreib und deßhalb die literärischen Vergleichungen nicht vornehmen konnte, hielt den seinigen anfangs für eine neue Art, bis er sich später selbst vom Gegentheil davon überzeugte. Auch die Angabe von R a f f l e s, daß die Eingebornen 2 Arten unter dem Namen B u s b a n und B u n t a l unterscheiden, hat keine Bestätigung erlangt.
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen S. 26 tab. 1 (Fötus). H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab. ------------------ 23) R ü p p e l l, der seine Abhandlung über den Dujong des rothen Meeres auf einer wüßten Insel niederschreib und deßhalb die literärischen Vergleichungen nicht vornehmen konnte, hielt den seinigen anfangs für eine neue Art, bis er sich später selbst vom Gegentheil davon überzeugte. Auch die Angabe von R a f f l e s, daß die Eingebornen 2 Arten unter dem Namen B u s b a n und B u n t a l unterscheiden, hat keine Bestätigung erlangt.
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen S. 26 tab. 1 (Fötus). H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab. ------------------
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. H a l i c o r e c e t a c e a. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. H a l i c o r e i n d i c a. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen S. 26 tab. 1 (Fötus). H a l i c o r e D u g o n g. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab. ------------------
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. Halicore cetacea. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. Halicore indica. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7a (Schädel), 6 (Skelet). - R a p p Cetaceen S. 26 tab. 1 (Fötus). Halicore Dugong. Quoy et GAIMARD voy. de l'Astrolabe, zoolog. p. 143 tab. ------------------
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehüllt und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23). 1. H. cetacea ILL. Der Dujong. Tab. CCCLXXXII. H. plumbeo-cana, subtus albida. Halicore cetacea. Illig. in der Abh. der Berl. Akad. 1813. Halicore indica. DESMAR. mamm. p. 509. - FR. CUV. mamm. livr. 37; Cetac. p. 29 tab. 4 (Thier), 5 u. 7
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß. Die fibröse Hülle des Zellkörpers unterscheidet sich wesentlich von der der ächten Walle, indem sie nicht ungewöhnlich dick und durch eine Scheidewand in zwei seitliche Hälften eingetheilt ist. Die Eichel ist in zwei gleichgroße Lappen gespalten, zwischen welchen sich, wie beim Manati, die Harnröhre mit einer konischen Hervorragung endigt. Die Ruthe ist in eine, an die Haut befestigte, Scheide eingehült und enthält einen Knochen. - Die Gebärmutter ist, nach H o m e, zweihörnig; die Clitoris fand R ü p p e l l 15'" lang, die beiden Zitzen liegen in der Achselgegend. Der V e r b r e i t u n g s b e z i r k der Dujongs beschränkt sich auf den indischen Ozean und das damit in Verbindung stehende rothe Meer. Ihre Lebensweise kommt mit der der Lamantis überein. Man kennt nur eine einzige Art von ihnen 23).
144 Halicore. ihre ungemeine Länge ausgezeichnet ist, ist beim Dujong auf eine kurze Vorragung reduzirt. Die Luftröhre wird durch ganze verknöcherte Ringe gebildet und theilt sich in zwei Aeste. Die männlichen G e s c h l e c h t s t h e i l e sind von R a p p und O w e n genau untersucht und von beiden in gleicher Weise erkannt worden. Die Hoden sind länglich und innerlich; auf jeder Seite findet sich hinter der Blase eine in Lappen getheilte Samenblase; die Vorsteherdrüse ist groß
English Translation
Shelfmark: Heidelberg University Library | O1038RES::6-7
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You enrich documents by following a step-by-step process.
Make sure you regularly save your enrichments in each step to avoid the risk of losing your work.
Step 1: Transcription
To start a transcription, select the transcription tab at the top menu of the Activity Panel. Click inside the box underneath the heading TRANSCRIPTION and start writing your transcription. When needed, use the toolbar to format your text and to add special characters and tables. A guide to the transcription toolbar is available in the Formatting section of this tutorial.
Identify the language(s) of the text using the dropdown list under the transcription box. You can select multiple languages at once.
If the item has no text to transcribe, tick the checkbox ‘No Text’.
Once you have finished your transcription, click SAVE.
Step 2: Description
You can add a description to the item underneath the Transcription section.
The first task is to identify what type of document the item is: a handwritten or printed document, a postcard, photo, drawing and/or part of a diary. Tick the category which best applies to the item. Multiple categories can be selected at once.
The second task is to write a description of the contents. Click inside the box underneath the heading DESCRIPTION. Here, you can write what the item is, what it is about, and specify the images and objects that appear in the item.
Identify the language of the description text that you wrote using the dropdown list underneath. You can only select one language.
Once you have finished your description, click SAVE.
Step 3: Location
If you find a location mentioned or recognise a place in the item, you can create a geotag and pin it to the item map. Multiple locations can be attached to the item. To tag locations, select the tagging tab at the top menu of the Activity Panel. Click the plus next to the heading LOCATIONS. Type the location into the search bar and select the result that best applies. A new pin will be placed into the map. The location name should be a clear georeference, e.g. a country, city or address. Make adjustments to the location name if necessary. You can also adjust the position of the pin by dragging it on the map. If you want to add further details to the location, you can write a (short) description. This could include extra information about the geotag (e.g. the building name or a significant event that took place at the location) or the relevance of the place to the item (e.g. the hometown of the author). You can also add a Wikidata reference to link the location to a stable source. Search for the reference using the Wikidata fields. Once you have finished your location tag, click SAVE. You can find the place(s) tagged to the item in grey at the bottom of the Location(s) section.Step 4: Tagging
Below the Locations section is the Tagging section, where you can add the following annotations:
Document Date:
Here, you can add dates that correspond to the item. This could include the dates mentioned in the text (e.g. in diary pages), the date of a related historical event (e.g. the end of WWI), or when the item was created (e.g. from a dated signature on an illustration). You can either define this as a single date or as a longer time frame.
To tag dates to the item, write the start and end dates in DD/MM/YYYY format in the fields or select the dates by clicking on the calendar.
If you only have one date to add, insert the same date into both start and end fields.
If you don’t know the exact days, you can also tag the date on the scale of months (MM/YYYY) or years (YYYY).
Once you have finished your date tag, click SAVE DATE.
People:
People mentioned as creators or subjects in the item can also be tagged. Depending on the information you might have, you can enter the person’s first and last names, as well as their dates of birth and death. There is also the option to write a short description of the person, explaining who they are or their relevance to the item, e.g. the person’s occupation or their relation to another tagged person.
Multiple people can be tagged to one item.
Once you have finished your person tag, click SAVE.
Keywords:
Here, you can freely add keywords related to the topic and content of the item. This could include particular themes (e.g. art, music, war), subjects (e.g. children, cooking, France), or particular historical affiliations (e.g. 20th century, Austro-Hungarian Empire, Fall of the Iron Curtain).
Multiple keywords can be added and they can be written in any language.
Write your keyword tag into the field and click SAVE.
Other Sources:
External websites with information about the item’s content can be linked here. This could include links to further data about a person mentioned, a particular historical event or links to digital versions of newspapers that appear in photos or clippings in a notebook.
To add a link, click the plus next to the heading ‘Other Sources’. Enter the URL into the Link field, and write a short description of this link in the Additional Description field.
Multiple links can be tagged to one item.
Once you have finished your tag, click SAVE.
Step 5: Mark for Review
Once you have saved your contribution, the task will automatically change to the Edit status. If you think the task is finished, you can mark it for review. Note that you have to be at Runner level or above to do this (see: Miles and Levels). Click on the yellow circle next to the section heading and select Review in the list that appears. The task now needs to go under Review by another volunteer.Formatting
Use the toolbar to format your Transcription text or to add extra details to it. You can format your text using the various styles and alignment tools: Use bold for headings, and italics, underline andReview
All enrichments need to be edited and reviewed by more than one volunteer to ensure that they are as accurate as possible. Only Sprinters and Champions can edit tasks in the Review stage and mark them as Complete. (see: Miles and Levels) You can review a task (Transcription, Description, Locations, or Tagging) when the circle next to the heading is coloured orange . During the review process, pay close attention to the following requirements:-
- Transcription: The complete text in the item has been properly transcribed and the transcription is formatted as accurately as possible. The correct language(s) are selected and the transcription contains no missing or unclear icons.
-
- Description: The description is accurate and detailed (especially items without text to transcribe, e.g. photos), and the appropriate categories have been ticked.
-
- Location(s): All locations have been correctly tagged. The location name is accurate and matches the coordinates and the pin on the map. The description is clear and concise, and the Wikidata reference (if any) is correct.
-
- Tagging: Document dates are completed and as precise as possible. All mentioned people are tagged and their data is correct. All added keywords are applicable to the item, and other sources have accurate information and functioning links.
Completion Statuses
GREY |
1. NOT STARTED |
Tasks have not been started. |
YELLOW |
2. EDIT MODE |
Tasks have been started, but not yet finished. Additions and edits can still be made. |
ORANGE |
3. REVIEW |
Tasks are finished, but need final review by Sprinter or Champion transcribers. |
GREEN |
4. COMPLETED |
Tasks have been fully completed and reviewed. No further changes need to be made. |
Miles and Levels
Transcribathon is a competitive marathon. You do not enrich documents alone, but compete and work with other volunteers to ensure the quality of your work. When you first create a Transcribathon account, you only have the ability to start and edit tasks. The more you enrich documents, the closer you become to advancing to a higher level, which can unlock abilities like reviewing and completing tasks.Level | Abilities |
---|---|
Trainee | Basic abilities: start and edit tasks |
Runner | Basic abilities, mark finished tasks for review |
Sprinter | All Runner abilities, mark reviewed annotations as completed |
Champion | All Sprinter abilities, mark reviewed transcriptions as completed |
Tasks | Miles Received |
---|---|
Transcription | 1 Mile for every 300 characters transcribed |
Description | 1 Mile for every 5 Descriptions added |
Location | 1 Mile for every 5 Locations added |
Tagging | 1 Mile for every 5 Tags added |
Reviewing | 1 Mile for every 10 items marked as complete |