Heinrich Kühlwein | Richter in Ruska
Brief des Richters Heinrich Kühlwein an einen Freund. Er berichtet ausführlich über sein Leben in dem ukrainischen Dorf Ruska und die Umsetzung des deutschen Militärrechts in der Region.
Western Front
Other
Imperial Forces
Women
CONTRIBUTOR
Stauß
Christian
DATE
1916-10-29 - 29.Oktober 1915
LANGUAGE
deu
ITEMS
2
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Gustav Alwin Richter fällt im Oktober 1914 in Flandern
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Gustav Alwin Richter stammt aus Wilthen aus der Oberlausitz. Angestellt war er bei der Bahn. Am 1. Juni 1914 heiratete er seine Frau Martha, geb. Gula, die zu dieser Zeit bereits schwanger war. Nach der Hochzeit lebte das Ehepaar in Großpostwitz. Das gemeinsame Kind, die Tochter Elsbeth, kam im November 1914 zur Welt. Da war ihr Vater bereits gefallen. In einem Gefecht, das vom 21. bis 29. Oktober stattfand, fiel er am 25. Oktober 1914 nahe der belgischen Stadt Wervik in Flandern. Elsbeth wurde anschließend mit Unterstützung der Familie großgezogen. Auf einer Feldpostkarte aus Königsbrück bei Dresden schrieb er wenige Wochen vor seinem Tod an seine Eltern: Viele Grüße. Mir geht es gut. Euer Alwin. Auf Wiedersehen. || (1) Fotografie von Gustav Alwin Richter (2) Feldpostkarte von Gustav Alwin an seinen Vater Gustav Richter vom 3. September 1914 (3) Familienbuch (4) Geburtsschein
Skizzenbuch von Joseph Kühlwein
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Skizzenbuch von Joseph Kühlwein. || Über den Architekten Joseph Kühlwein ist nicht viel bekannt. Den Zeitraum von Mai 1915 bis Oktober 1916 verbrachte er ausschließlich in Südosteuropa. Zu seinen Aufenthaltsorten zählen Serbien (u.a. Gradiste), Rumänien (u.a. in der Nähe von Temeschwar), Mazedonien und die Dobrudscha. Wann und wo er seine Skizzen anfertigte, ist nicht bekannt. Nur bei zwei Skizzen sind die Jahreszahlen 1914 (und als Ortsangabe Molsheim) und 1915 vermerkt. Joseph Kühlwein starb im Juli 1918 in Frankreich.
Kurt Richter aus Leipzig
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Eine Postkarte vom April 1915 an einen Kommilitonen, auf der er auf einem Pferd sitzend abgebildet ist; Wehrpass. || Kurt Richter aus Leipzig wurde am 15. September 1914 in das Heer aufgenommen. Er diente während der Kriegszeit im 3. Eskadron der 2. Königlich-Sächsischen Ersatzabteilung 19, der Magazin-Führungs-Kavallerie 230 und Ende 1918 in dem Immobilen Pferdelazarett 96/37 Thekla. Am 31.12.1918 schied er aus dem Heeresdienst aus.